Die Natur ist bei Horaz in vielfältiger Weise vertreten. Ihre Verwendung in den Oden I,1-III,4 soll hier analysiert werden, um eine mögliche Entwicklung in ihrer Funktion festzustellen. Den Endpunkt der Untersuchung bildet der Komplex der Römeroden, da er gleichzeitig den Höhepunkt der Entwicklung seiner Ethik darstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeine Eingrenzung des Stoffes
- Oden, die nicht zur Betrachtung herangezogen werden
- Die verschiedenen, der Natur entspringenden Motive
- Gefahren der Natur und der Schutz, den die Götter Horaz vor ihnen gewähren
- Das Sabinergut, Tibur, Tarent und deren ländliche Umgebung
- Gesamtbeurteilung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Funktion der Naturbilder in den Oden des römischen Dichters Horaz. Sie analysiert die Verwendung von Naturmotiven in ausgewählten Oden und versucht, eine mögliche Entwicklung in der Verwendung von Naturbildern und in Horaz' Ethik festzustellen.
- Die vielfältige Darstellung der Natur bei Horaz
- Die Verwendung von Naturbildern zur Herstellung von Kontrasten
- Die Rolle der Götter als Schutz vor Naturgefahren
- Die Bedeutung der Natur als Ort des Genusses und Rückzugs
- Die Verbindung von Dichtung und Schutz vor Naturgefahren
Zusammenfassung der Kapitel
Allgemeine Eingrenzung des Stoffes
Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die vielfältige Darstellung der Natur bei Horaz. Es wird eine Differenzierung vorgenommen, um im Anschluss die Verwendung der Natur in ausgewählten Oden zu analysieren und eine mögliche Entwicklung festzustellen.
Oden, die nicht zur Betrachtung herangezogen werden
Dieses Kapitel behandelt Oden, in denen Horaz zwar die Natur einsetzt, sich aber nicht selbst als Teil in ihr darstellt. Es werden Beispiele für die Verwendung von Naturbildern zur Herstellung von Kontrasten und die Verwendung von Naturbildern als Beispiele oder Vergleiche angeführt.
Die verschiedenen, der Natur entspringenden Motive
Dieses Kapitel kategorisiert die Oden nach der Verwendung der Natur in ihnen. Es werden zwei große Bereiche vorgestellt: die Gefahren der Natur und der Schutz, den die Götter Horaz vor ihnen gewähren, sowie das Sabinergut, Tibur, Tarent und deren ländliche Umgebung.
Gefahren der Natur und der Schutz, den die Götter Horaz vor ihnen gewähren
Dieses Kapitel behandelt Oden, in denen Horaz von den Göttern beschützt wird. Es werden Beispiele für den Schutz der Ziegen durch Faunus und den Schutz des Horaz durch die Götter angeführt. Horaz stellt seine eigene Person als von den Göttern beschützt dar, ohne jedoch einen direkten Grund für den Schutz anzugeben.
Das Sabinergut, Tibur, Tarent und deren ländliche Umgebung
Dieses Kapitel behandelt Oden, in denen Horaz die Natur als Ort des Genusses und Rückzugs darstellt. Es werden Beispiele für die Beschreibung des Sabinerguts, Tiburs und Tarents und deren ländliche Umgebung angeführt. Horaz zeichnet ein idyllisches Bild der Natur, um die Orte für den Leser attraktiv zu machen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Funktion der Naturbilder in den Oden des römischen Dichters Horaz. Die Schlüsselwörter sind: Naturbilder, Oden, Horaz, Götter, Schutz, Gefahren, ländliche Umgebung, Idyll, Genus, Rückzug.
- Arbeit zitieren
- Christine Schabdach (Autor:in), 2016, Horaz und die Natur. Die Funktion der Natur in den Oden, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/333727