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Bundespolitische Akteure in der aktiven Arbeitsmarktpolitik

Title: Bundespolitische Akteure in der aktiven Arbeitsmarktpolitik

Term Paper , 2004 , 18 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Dominique Sévin (Author)

Politics - Political Systems - Germany

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Die seit der Wiedervereinigung Deutschlands stark angestiegene Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern hat auch in Brandenburg ihre Spuren hinterlassen. Das Bundesland hat in den 1990er Jahren eine äußerst unerfreuliche Entwicklung erfahren. Während der Speckgürtel um Berlin herum (Berliner Umland) zunehmend von der Hauptstadt in Form von Zuzügen sozial höherer Schichten profitierte, sind die so genannten Berlin-fernen Regionen in immer stärkerem Maße strukturschwach geworden, was einen überproportional hohen Anstieg der Arbeitslosigkeit zur Folge hatte. Im Landtagswahlkampf 1999 sprach die damals noch oppositionelle brandenburgische CDU gar von einer Zweiteilung des Landes in Speckgürtel und Außenregionen.

Nicht nur, aber insbesondere in diesen so genannten Außenregionen sah die Politik die Notwendigkeit, durch aktive Arbeitsmarktpolitik zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit beizutragen. Das Prinzip „Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren“ hatte vor allem das Ziel, Arbeitssuchenden eine Beschäftigung im so genannten zweiten Arbeitsmarkt zu ermöglichen, um die Chancen, einen Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt zu finden, zu erhöhen. Die Praxis hat allerdings gerade in den 1990er Jahren gezeigt, dass diese aktive Arbeitsmarktpolitik nicht dazu beigetragen hat, die Arbeitslosigkeit zu senken und ihre Teilnehmer in nennenswertem Umfang langfristig wieder den Weg in den Arbeitsmarkt zurück zu ebnen. Viel mehr hat beispielsweise die Teilnahme an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in vielen Fällen sogar dazu beigetragen, die Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden, zu verschlechtern. Diese Arbeit soll nun erörtern, weswegen die aktive Arbeitsmarktpolitik im Land zwischen Oder und Havel von lediglich recht bescheidenem Erfolg gekrönt war. Hierzu wird zunächst die aktuelle Arbeitsmarktsituation des Landes Brandenburg, sowie in der Stadt Brandenburg an der Havel in aller Kürze mit den wichtigsten Statistiken dargestellt. Anschließend folgt eine ausführliche Vorstellung der Arbeitsmarktpolitik in Brandenburg/Havel. Anfangs wird die Rolle der wichtigsten politischen Akteure (Treuhandanstalt und Bundesagentur für Arbeit) untersucht. Dabei handelt es sich um Akteure des Bundes, die erfahrungsgemäß die größten finanziellen Mittel zur Durchführung beabsichtigter Projekte haben. Die Darstellung wird aber auch zeigen, dass es neben Land und Kommune noch gewichtige Akteure außerhalb der Politik gibt (Arbeitgeber, Gewerkschaften usw.).

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Aktuelle Arbeitsmarktsituation
    • 2.1 Land Brandenburg
    • 2.2 Stadt Brandenburg an der Havel
  • 3. Arbeitsmarktpolitik der beteiligten Akteure
    • 3.1 Die Treuhandanstalt: Ungewöhnlich hohes arbeitsmarktpolitisches Engagement und ungewöhnlich hoher Einfluss
    • 3.2 Die Bundesagentur für Arbeit als zentraler Akteur
    • 3.3 Die IG Metall als einflussreicher gesellschaftlicher Gegenspieler
  • 4. Fazit: Warum sind die Maßnahmen nicht erfolgreich?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Land Brandenburg zwischen 1990 und 2004, insbesondere in der Stadt Brandenburg an der Havel. Sie analysiert die Ursachen für den ausbleibenden Erfolg der Maßnahmen und untersucht die Rolle der verschiedenen politischen Akteure, die an der Arbeitsmarktpolitik beteiligt sind.

  • Die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg
  • Die Rolle der Treuhandanstalt und der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitsmarktpolitik
  • Der Einfluss von Gewerkschaften, wie der IG Metall, auf die Arbeitsmarktpolitik
  • Die Herausforderungen der Langzeitarbeitslosigkeit und der Jugendarbeitslosigkeit
  • Die Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik für die wirtschaftliche Entwicklung Brandenburgs

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Die Einleitung stellt die Problematik der hohen Arbeitslosigkeit in Brandenburg nach der Wiedervereinigung dar und beschreibt die Bedeutung der aktiven Arbeitsmarktpolitik als Mittel zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Die Arbeit untersucht die Gründe für den ausbleibenden Erfolg der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Stadt Brandenburg an der Havel.

2. Aktuelle Arbeitsmarktsituation

Dieses Kapitel präsentiert die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Brandenburg und Brandenburg an der Havel. Es zeigt die hohe Arbeitslosenquote in Brandenburg im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und innerhalb des Landes, die strukturellen Herausforderungen der Region und den hohen Anteil von Langzeitarbeitslosen.

3. Arbeitsmarktpolitik der beteiligten Akteure

Kapitel 3 beleuchtet die Rolle der Treuhandanstalt, der Bundesagentur für Arbeit und der IG Metall als wichtige Akteure in der Arbeitsmarktpolitik in Brandenburg. Es wird die Bedeutung der Treuhandanstalt als einflussreiche Institution mit hohem Engagement in der Arbeitsmarktpolitik hervorgehoben sowie die Rolle der Bundesagentur für Arbeit als zentraler Akteur dargestellt. Das Kapitel zeigt auch, wie die IG Metall als einflussreiche Gewerkschaft die Arbeitsmarktpolitik beeinflusst.

Schlüsselwörter

Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Treuhandanstalt, Bundesagentur für Arbeit, IG Metall, Brandenburg, Brandenburg an der Havel, Langzeitarbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Strukturwandel.

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Details

Title
Bundespolitische Akteure in der aktiven Arbeitsmarktpolitik
College
University of Potsdam
Course
Wirtschaftsförderpolitik in Berlin und Brandenburg
Grade
2,0
Author
Dominique Sévin (Author)
Publication Year
2004
Pages
18
Catalog Number
V33371
ISBN (eBook)
9783638338639
ISBN (Book)
9783656589914
Language
German
Tags
Bundespolitische Akteure Arbeitsmarktpolitik Wirtschaftsförderpolitik Berlin Brandenburg
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dominique Sévin (Author), 2004, Bundespolitische Akteure in der aktiven Arbeitsmarktpolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/33371
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