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Die Rezeption des armen Heinrich bei den Brüdern Grimm - Volksbuch und Spiegel der Zeit

Titel: Die Rezeption des armen Heinrich bei den Brüdern Grimm - Volksbuch und Spiegel der Zeit

Seminararbeit , 2004 , 19 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Hans-Peter Schneider (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Wenn man etwas von den Brüdern Grimm hört, schießt jedem, egal ob alt oder jung, sofort der Gedanke an eine riesige Märchensammlung durch den Kopf, die ihresgleichen in Deutschland, vermutlich sogar in Europa sucht. Der ein oder andere denkt vielleicht noch an die Grimmsche Grammatik oder das Wörterbuch, da die grammatikalische Beschäftigung mit der deutschen Sprache auch ein bekanntes Betätigungsfeld der Brüder war. Die wenigsten werden bei dem Namen Grimm aber an die Rezeption eines mittelalterlichen Stoffes denken, nämlich an die des armen Heinrichs, ein Text, der im Mittelalter von Hartmann von Aue verfasst worden ist. Dieses Werk war für die Brüder Jacob und Wilhelm eine der herausragendsten Schriften dieser Zeit und deshalb entschlossen sie sich, den Text in das Neuhochdeutsche zu übertragen. Trotz teilweise widriger Zeitumstände, begünstigt aber durch ihr großes, persönliches Interesse konnten sie Anfang des 18. Jahrhunderts ihre Fassung herausgeben, die zunächst auf einen geringen Leserkreis beschränkt war. Bald gelangte das Werk aber zu mehr Popularität in der Bevölkerung und konnte sich einer wachsenden Leserschaft erfreuen.


In der folgenden Seminararbeit möchte ich die Entstehungsgeschichte der Grimm- Edition nachzeichnen und äußere Umstände mit einbeziehen, die prägend auf das Werk eingewirkt haben könnten. Danach werde ich mich mit Charakteristika in Sprache und Stil anhand einiger Textstellen auseinandersetzen und einen Interpretationsversuch bestimmter Grimmscher Übersetzungsvarianten im Hinblick auf die gegebenen Zeitumstände wagen. Schließlich möchte ich noch kurz die Begriffe Volksbuch und Volkspoesie erläutern. Als Quellengrundlage der Arbeit habe ich selbstverständlich den mittelalterlichen Text Hartmanns von Aue herangezogen und die Edition der Brüder Grimm. Besonders erwähnen möchte ich die Monographie Ursula Rautenbergs „Das Volksbuch vom armen Heinrich“, die mir als Hintergrundliteratur sehr nützlich war.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Hinführung mit Erörterung der Fragestellung
  • II. Entstehungsgeschichte der Grimmschen Rezeption
  • III. Die Intentionen der Grimms und die Wirkung der Edition auf die Nachwelt
  • IV. Die Rezeption der Brüder Grimm
    • A) Übersetzungsstreit zwischen den Brüdern
    • B) Die Würdigung der Übersetzung
    • C) Textstellen zur Verdeutlichung des Rezeptionsvorgangs der Brüder Grimm
      • 1) Auffälligkeiten in der Übersetzung bei den Brüdern Grimm
      • 2) Interpretation einiger oben genannter Textstellen aus der Grimm Edition
        • a) Zu Textstelle a und c
        • b) Zu Textstelle e
        • c) Zu Textstellen g, i, j und k
      • D) Allgemeines zur Übersetzung
  • V. Volksbuch und Volkspoesie
  • VI. Interpretationsversuch zur Grimm Edition
  • VI. Abschließende Würdigung
  • VIII. Primär- und Sekundärliteraturverzeichnis
    • 1. Primärliteratur
    • 2. Sekundärliteratur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Rezeption des mittelalterlichen Werkes „Der arme Heinrich“ durch die Brüder Grimm im 19. Jahrhundert. Ziel ist es, die Entstehung der Grimmschen Edition im Kontext der politischen und sozialen Verhältnisse der damaligen Zeit zu beleuchten. Die Arbeit analysiert außerdem die sprachlichen und stilistischen Besonderheiten der Übersetzung und interpretiert ausgewählte Textstellen im Hinblick auf die Zeitumstände. Darüber hinaus wird der Begriff „Volksbuch“ im Zusammenhang mit dem Werk betrachtet.

  • Die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Grimmschen Edition
  • Die sprachlichen und stilistischen Merkmale der Übersetzung
  • Die Interpretation ausgewählter Textstellen
  • Der Begriff „Volksbuch“ und seine Relevanz
  • Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Übersetzung von mittelalterlicher Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Fragestellung und stellt die Relevanz der Grimmschen Edition von „Der arme Heinrich“ im Kontext der deutschen Literaturgeschichte heraus. Das zweite Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Grimm-Edition, wobei der Fokus auf den politischen und sozialen Kontext des frühen 19. Jahrhunderts in Deutschland liegt. Kapitel III untersucht die Intentionen der Brüder Grimm bei ihrer Rezeption und betrachtet die Wirkung der Edition auf die Nachwelt. Kapitel IV widmet sich der detaillierten Analyse der Rezeption der Brüder Grimm, einschließlich eines Vergleichs mit dem Originaltext und einer Interpretation der sprachlichen und stilistischen Eigenheiten der Übersetzung. Das fünfte Kapitel thematisiert die Beziehung zwischen Volksbuch und Volkspoesie und stellt den „Armen Heinrich“ in diesen Kontext. Abschließend erfolgt eine Würdigung der Grimmschen Edition und ihrer Bedeutung für die deutsche Literaturgeschichte.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Brüdern Grimm, „Der arme Heinrich“, Volksbuch, Volkspoesie, Mittelalterliche Literatur, Übersetzung, Sprachgeschichte, Zeitgeschichte, politische und soziale Verhältnisse, Rezeption, Interpretation, Nationalbewusstsein.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Rezeption des armen Heinrich bei den Brüdern Grimm - Volksbuch und Spiegel der Zeit
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Note
2,0
Autor
Hans-Peter Schneider (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
19
Katalognummer
V32814
ISBN (eBook)
9783638334372
ISBN (Buch)
9783638842778
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rezeption Heinrich Brüdern Grimm Volksbuch Spiegel Zeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hans-Peter Schneider (Autor:in), 2004, Die Rezeption des armen Heinrich bei den Brüdern Grimm - Volksbuch und Spiegel der Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/32814
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Leseprobe aus  19  Seiten
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