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Weshalb hinken Frauen - statistisch gesehen - bei der Karriereentwicklung hinter den Männern hinterher? Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Title: Weshalb hinken Frauen - statistisch gesehen - bei der Karriereentwicklung hinter den Männern hinterher? Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Term Paper (Advanced seminar) , 2004 , 20 Pages , Grade: sehr gut

Autor:in: Stefanie Langner (Author)

Sociology - Relationships and Family

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Wie die aktuellsten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, liegt der Frauenanteil bei den Studienanfängern bei 50,6% und bei den Absolventen bei 47% (2002). Daran wird sichtbar, dass Männer und Frauen in der Bildung längst auf gleichem Stand sind. Doch trotz gleichrangiger beruflicher Qualifikationen sind Frauen in besserbezahlten und mit höherem sozialem Prestige versehenen Positionen unterrepräsentiert. Beispielsweise sind nur 8% der C4-Professuren-Stellen von Frauen besetzt und ähnlich sieht es auch bei anderen Spitzenjobs in der Wirtschaft, dem öffentlichen Dienst und der Poilitik aus. (vgl. Statistisches Bundesamt 2003)

Leicht kommt da die Frage auf, woran das liegt? Warum schneiden Frauen schlechter ab als Männer? Warum können Frauen trotz Gleichstellungspolitik und Feminismus keine so erfolgreiche Karriere meistern? In der folgenden Arbeit wird der Versuch unternommen, diese Fragen zu beantworten. Bevor mithilfe von empirischen Daten die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Lebens- und Erwerbsverläufen aufgezeigt werden, soll ein Rückblick auf den sozialen und wirtschaftlichen Wandel in den 60er/70er Jahren zunächst einen Einstieg in das Thema liefern. Dann werden 1 und es werden Untersuchungsergebnisse verschiedener Studien aufgegriffen Aussagen zu Karriereentwicklung, Karrieremotivation und Karriereorientierung von Frauen gemacht. Das alles erfolgt unter dem Blickwinkel, weibliche Bildungs- und Berufsbiographien mit denen von Männern zu vergleichen. Die getroffenen Aussagen und Behauptungen werden durch empirische Daten belegt und deswegen kann daraus eine Art allgemeingültiger theoretischer Rahmen aufgestellt werden. Das vierte Kapitel befasst sich dann mit einem ganz konkreten Beispiel - dem Lehrberuf. Gerade hierbei können Differenzen zwischen den Geschlechtern in akademischen Berufen noch einmal explizit benannt werden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Rückblick: Sozialer Wandel der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern
  • Weibliche Lebens- und Erwerbsverläufe
    • Geschlechtsunterschiede in der Karriereentwicklung
    • Geschlechtsunterschiede in der Karrieremotivation und der Karriereorientierung
  • Beispiel: Geschlechterdifferenzen im Lehrberuf
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für die statistisch nachgewiesene Benachteiligung von Frauen in der Karriereentwicklung im wissenschaftlichen Bereich. Sie beleuchtet die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und analysiert die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Lebens- und Erwerbsverläufen, Karriereentwicklung, -motivation und -orientierung.

  • Sozialer Wandel der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern
  • Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Karriereentwicklung
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie als zentraler Konfliktpunkt
  • Analyse von Karrieremotivation und -orientierung bei Frauen und Männern
  • Fallbeispiel: Geschlechterdifferenzen im Lehrberuf

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Unterrepräsentanz von Frauen in höherwertigen Positionen trotz gleichrangiger Qualifikation dar und kündigt die Vorgehensweise der Arbeit an. Sie skizziert die Untersuchung von geschlechtsspezifischen Unterschieden in Lebens- und Erwerbsverläufen im Kontext des sozialen Wandels und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Rückblick: Sozialer Wandel der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel der traditionellen Rollenverteilung in Familien seit den 1970er Jahren. Es beschreibt den Rückgang des traditionellen Modells der allein ernährerischen Rolle des Mannes und der Hausfraurolle der Frau und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen. Allerdings wird auch die anhaltende Doppelbelastung von Frauen durch Beruf und Haushalt trotz fortschreitender Gleichstellung betont, mit Bezug auf statistische Daten zur Arbeitsteilung in Haushalten. Die einzigartige Situation der Frauen durch die Möglichkeit der Mutterschaft und die daraus resultierende besondere Herausforderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden ebenfalls thematisiert.

Weibliche Lebens- und Erwerbsverläufe: Dieses Kapitel analysiert geschlechtsspezifische Unterschiede in der Karriereentwicklung und -motivation von Frauen und Männern. Es untersucht empirische Daten und Forschungsergebnisse zu den Ursachen der geschlechtsspezifischen Disparitäten in der Karriereentwicklung. Die Kapitel betrachten die Unterschiede in Karrieremotivation und Orientierung unter Berücksichtigung von Bildungs- und Berufsbiografien beider Geschlechter. Der Fokus liegt auf dem Vergleich und der Aufdeckung von Mustern und Tendenzen, um einen theoretischen Rahmen zu schaffen.

Beispiel: Geschlechterdifferenzen im Lehrberuf: Dieses Kapitel liefert ein konkretes Beispiel für geschlechtsspezifische Unterschiede in akademischen Berufen anhand des Lehrberufs. Es vertieft die in den vorherigen Kapiteln angesprochenen Themen und verdeutlicht die geschlechtsspezifischen Herausforderungen und Disparitäten in diesem spezifischen Berufsfeld. Es wird die Problematik der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Kontext des Lehrberufs detailliert untersucht.

Schlüsselwörter

Chancengleichheit, Frauen in der Wissenschaft, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Geschlechterrollen, Karriereentwicklung, Karrieremotivation, Doppelbelastung, Gleichstellung, empirische Daten, Lebens- und Erwerbsverläufe, Lehrberuf.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Benachteiligung von Frauen in der Karriereentwicklung

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für die Benachteiligung von Frauen in der Karriereentwicklung, insbesondere im wissenschaftlichen Bereich. Sie analysiert geschlechtsspezifische Unterschiede in Lebens- und Erwerbsverläufen, Karriereentwicklung, -motivation und -orientierung, mit besonderem Fokus auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt den sozialen Wandel der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Karriereentwicklung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als zentralen Konfliktpunkt, die Analyse von Karrieremotivation und -orientierung bei Frauen und Männern sowie ein Fallbeispiel zu Geschlechterdifferenzen im Lehrberuf.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Rückblick auf den sozialen Wandel der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, einem Kapitel zu weiblichen Lebens- und Erwerbsverläufen (inkl. Geschlechtsunterschiede in Karriereentwicklung und -motivation), einem Beispiel für Geschlechterdifferenzen im Lehrberuf und einem Fazit.

Was wird in der Einleitung erläutert?

Die Einleitung beschreibt die Problematik der Unterrepräsentanz von Frauen in höheren Positionen trotz gleichrangiger Qualifikation und skizziert die Vorgehensweise der Arbeit. Sie thematisiert die Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede im Kontext des sozialen Wandels und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Was beinhaltet das Kapitel zum sozialen Wandel der Arbeitsteilung?

Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel der traditionellen Rollenverteilung seit den 1970er Jahren, den Rückgang des traditionellen Modells von Alleinverdiener und Hausfrau, die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen und die anhaltende Doppelbelastung von Frauen durch Beruf und Haushalt. Es thematisiert die besondere Situation von Frauen durch die Mutterschaft und die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Worauf konzentriert sich das Kapitel zu weiblichen Lebens- und Erwerbsverläufen?

Dieses Kapitel analysiert geschlechtsspezifische Unterschiede in der Karriereentwicklung und -motivation. Es untersucht empirische Daten und Forschungsergebnisse zu den Ursachen der geschlechtsspezifischen Disparitäten und vergleicht die Unterschiede in Karrieremotivation und -orientierung beider Geschlechter.

Was ist das Besondere am Kapitel zum Lehrberuf?

Dieses Kapitel liefert ein konkretes Beispiel für geschlechtsspezifische Unterschiede in akademischen Berufen anhand des Lehrberufs. Es verdeutlicht die geschlechtsspezifischen Herausforderungen und Disparitäten in diesem Berufsfeld und untersucht detailliert die Problematik der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Kontext des Lehrberufs.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Relevante Schlüsselwörter sind Chancengleichheit, Frauen in der Wissenschaft, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Geschlechterrollen, Karriereentwicklung, Karrieremotivation, Doppelbelastung, Gleichstellung, empirische Daten, Lebens- und Erwerbsverläufe und Lehrberuf.

Welche Methodik wird angewendet?

Die Arbeit basiert auf der Analyse von empirischen Daten und Forschungsergebnissen, um die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Karriereentwicklung zu beleuchten. Ein Fallbeispiel im Lehrberuf vertieft die Analyse.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende, Personen im Personalwesen, Politik und alle, die sich mit Fragen der Gleichstellung, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Karriereentwicklung von Frauen auseinandersetzen.

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Details

Title
Weshalb hinken Frauen - statistisch gesehen - bei der Karriereentwicklung hinter den Männern hinterher? Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
College
Technical University of Braunschweig  (Institut für Sozialwissenschaften)
Course
Hauptseminar:Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wissenschaft
Grade
sehr gut
Author
Stefanie Langner (Author)
Publication Year
2004
Pages
20
Catalog Number
V32386
ISBN (eBook)
9783638331166
Language
German
Tags
Weshalb Frauen Karriereentwicklung Männern Problem Vereinbarkeit Beruf Familie Hauptseminar Chancengleichheit Frauen Männern Wissenschaft
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Stefanie Langner (Author), 2004, Weshalb hinken Frauen - statistisch gesehen - bei der Karriereentwicklung hinter den Männern hinterher? Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/32386
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