Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Go to shop › German Studies - Modern German Literature

Der Begriff Liebe in Schillers Drama "Kabale und Liebe". Zwischen Verbundenheit und Besitzanspruch

Title: Der Begriff Liebe in Schillers Drama "Kabale und Liebe". Zwischen Verbundenheit und Besitzanspruch

Term Paper , 2014 , 14 Pages , Grade: 3,0

Autor:in: Anonym (Author)

German Studies - Modern German Literature

Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Wie bereits aus dem Titel von Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" ersichtlich, ist die Liebe eines der Hauptthemen des Dramas. Die erste Assoziation, die einem in den Sinn kommt, beim Schlagwort Liebe, im Kontext des Trauerspiels, ist die Liebesgeschichte zwischen Ferdinand und Luise, die die Rahmenhandlung darstellt. Als Kontrast zur leidenschaftlichen Liebe bietet auch die fürsorgliche Liebe des Vater Millers zu seiner Tochter Luise ein viel behandeltes Thema in der Forschung zu "Kabale und Liebe". Neben der Liebe ist unter anderem der Vorwurf bekannt, dass die Figuren des Dramas materialistisch veranlagt seien und der Besitz einen gehobenen Wert darstelle. Lady Milford als Personifikation des Mätressenwesens, der Präsident und dessen Anspruch an das Leben seines Sohnes und ob sich Luise einen gesellschaftlichen Aufstieg erhofft, durch das Verhältnis zu Ferdinand, wären diesbezüglich Aspekte, die einen vielversprechenden Untersuchungsanspruch erfüllen würden, was jedoch den Rahmen dieser Untersuchung sprengen würde.

Diese wissenschaftliche Arbeit wird ihren Fokus auf Miller und Ferdinand legen und deren Liebe zu Luise. Dabei wird auf zwei Faktoren besonderer Wert gelegt: Einerseits inwiefern sich deren Verständnis zu Liebe mit dem modernen Begriff der Liebe vereinbaren lässt und andererseits ob und inwiefern eine Anklage angebracht sei, dass die Liebe lediglich dazu diene, materialistische Beweggründe der Charaktere zu verschleiern. Besonders hervorheben möchte ich die Forschungsansätze von Wittkowski, der die Interpretation Millers in Bezug auf sein Verhältnis zu Luise maßgeblich beeinflusst hat und Widersprüchlichkeiten aus der Welt räumen konnte. Weiterhin empfehlenswert ist der Aufsatz von Katharina Grätz, um sich einen Überblick über die Beziehungsdynamik von Ferdinand und Luise zu verschaffen, sowie den Aufsatz von Günter Saße, der den Verfall von Ferdinands Liebe dokumentiert.

Diese wissenschaftliche Untersuchung vergleicht Thesen aus der Forschungsliteratur mit adäquaten Textstellen des Trauerspiels und wird dabei gesondert die Positionen Millers und Ferdinand erarbeiten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • 1. LUISE - GELIEBT VON VATER UND GELIEBTEM?
    • 1.1. MILLER
    • 1.2. FERDINAND
  • FAZIT
  • SIGLENVERZEICHNIS
  • LITERATURVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit analysiert die Darstellung von Liebe im Drama „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Im Zentrum stehen die Beziehungen zwischen Luise und ihrem Vater Miller sowie Luise und ihrem Geliebten Ferdinand. Die Arbeit untersucht, inwieweit sich diese Beziehungen mit dem modernen Verständnis von Liebe decken und ob die Liebe in dem Stück lediglich als Mittel zur Verschleierung materialistischer Interessen dient.

  • Die Darstellung von Liebe im Drama „Kabale und Liebe“
  • Das Verhältnis von Vater und Tochter im Kontext der Liebe
  • Die Interpretation von Liebe bei Ferdinand und Miller
  • Der Einfluss von materialistischen Motiven auf die Liebe
  • Die Rolle von gesellschaftlichen Normen und Konventionen in der Liebe

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Liebe im Drama „Kabale und Liebe“ ein und skizziert die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz der Arbeit. Sie verweist auf die zentrale Bedeutung der Liebesgeschichte zwischen Ferdinand und Luise sowie auf die Beziehung zwischen Luise und ihrem Vater Miller.

Das Kapitel 1.1. „Miller“ analysiert die Beziehung zwischen dem Musikus Miller und seiner Tochter Luise. Es wird untersucht, ob Millers Liebe zu Luise von einer ökonomischen Komponente geprägt ist und inwieweit seine Sorge um Luises Jungfräulichkeit und soziale Abstieg seine Liebe und sein Handeln beeinflussen.

Schlüsselwörter

Liebe, „Kabale und Liebe“, Friedrich Schiller, Bürgerliches Trauerspiel, Vater-Tochter-Beziehung, Ferdinand, Luise, Miller, Materialismus, Gesellschaftliche Normen, Besitzanspruch.

Excerpt out of 14 pages  - scroll top

Details

Title
Der Begriff Liebe in Schillers Drama "Kabale und Liebe". Zwischen Verbundenheit und Besitzanspruch
College
University of Bamberg
Course
Übung / Einführung II (Bürgerliches Trauerspiel)
Grade
3,0
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2014
Pages
14
Catalog Number
V323162
ISBN (eBook)
9783668221161
ISBN (Book)
9783668221178
Language
German
Tags
begriff liebe schillers drama kabale zwischen verbundenheit besitzanspruch
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2014, Der Begriff Liebe in Schillers Drama "Kabale und Liebe". Zwischen Verbundenheit und Besitzanspruch, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/323162
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  14  pages
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Payment & Shipping
  • About us
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint