Diese Hausarbeit behandelt folgende These: Die Gewalt in Fußballstadien entwickelt eine gefährliche Eigendynamik und kann auf andere Fans überspringen. Damit ist gemeint, dass gewalttätige Ausschreitungen durch Fußballfans ein Problem in deutschen Fußballstadien darstellen und diese Gewalt den einfachen Zuschauer so sehr beeinflussen kann, dass auch dieser zu einer Anwendung von Gewalt neigen kann.
Diese These wird im Laufe dieser Hausarbeit mit Argumenten belegt beziehungsweise widerlegt, indem sie an zwei verschiedenen Fußballvereinen, FC Sankt Pauli und FC Hansa Rostock, untersucht wird.
Es folgen einige Fakten und Zahlen zur Gewalt in Stadien, anschließend wird gezeigt, was der Begriff ,Gewalt´ überhaupt beinhaltet. Es werden Ursachen der Gewalt in Fußballstadien näher erläutert. Es wird deutlich, inwieweit verschiedene Arten von Fußballfans eine Gefahr darstellen oder ob diese eher eine harmlose Erscheinungen sowie Einzelfälle sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Gewaltpotenzial unter Fußballfans
- FC Sankt Pauli und die Fans
- FC Hansa Rostock und die Fans
- Fakten und Zahlen
- Definition: Gewalt
- Ursachen
- Norbert Elias – Zivilisationstheorie
- Ultras
- Hooligans
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die These, dass Gewalt in Fußballstadien eine gefährliche Eigendynamik annimmt und auf andere Fans überspringen kann. Sie beleuchtet dabei die Rolle gewalttätiger Ausschreitungen durch Fußballfans als Problem in deutschen Fußballstadien und analysiert, inwieweit diese Gewalt den einfachen Zuschauer beeinflussen kann.
- Präsentation von zwei unterschiedlichen Fußballvereinen: FC Sankt Pauli und FC Hansa Rostock
- Auswertung von Fakten und Zahlen zur Gewalt in Fußballstadien
- Definition des Begriffs "Gewalt"
- Analyse von Ursachen für Gewalt in Fußballstadien
- Bewertung der These im Fazit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Gewaltpotenzial unter Fußballfans
Die Einleitung stellt die These der Hausarbeit vor und erläutert die Problemstellung, die gewalttätige Ausschreitungen im deutschen Fußball darstellen. Sie beschreibt den Einfluss dieser Gewalt auf den einfachen Zuschauer und die Relevanz des Themas im Kontext der öffentlichen Debatte.
FC Sankt Pauli und die Fans
Das Kapitel beschreibt die Geschichte des FC Sankt Pauli und seine Fanszene. Es beleuchtet das linke, alternative Image des Vereins und die Verknüpfung von kritischer Weltanschauung mit Fußball. Zudem werden Beispiele für negative Vorfälle mit St. Pauli-Fans dargestellt, die die Problematik der Gewalt im Fußball verdeutlichen.
FC Hansa Rostock und die Fans
Dieses Kapitel folgt der Struktur des vorherigen Kapitels und stellt den FC Hansa Rostock und seine Fanszene vor. Es befasst sich ebenfalls mit der Geschichte des Vereins, dem Image seiner Fans und den Ursachen für Gewalt durch diese.
Fakten und Zahlen
Dieses Kapitel beleuchtet das Ausmaß der Gewalt in deutschen Fußballstadien anhand von statistischen Daten. Es präsentiert Zahlen zur Anzahl der gewaltbereiten und gewaltsuchenden Fans sowie zu den Auswirkungen von Gewalt auf Spieler, Zuschauer und die Vereine.
Definition: Gewalt
Das Kapitel definiert den Begriff "Gewalt" im Kontext des Themas und erläutert die verschiedenen Formen von Gewalt, die im Fußball vorkommen können. Es beschreibt die Auswirkungen von Gewalt auf die Beteiligten und die Gesellschaft.
Ursachen
Dieses Kapitel analysiert die Ursachen für Gewalt in Fußballstadien. Es untersucht die Rolle der Zivilisationstheorie von Norbert Elias sowie die Einflüsse von Ultras und Hooligans auf das Gewaltpotenzial im Fußball.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Gewalt in Fußballstadien und analysiert das Gewaltpotenzial von Fußballfans. Die Schlüsselwörter sind: Gewalt, Fußball, Fans, Ultras, Hooligans, Zivilisationstheorie, Norbert Elias, FC Sankt Pauli, FC Hansa Rostock, Fakten, Zahlen.
- Arbeit zitieren
- Mehmet Mutlu Atci (Autor:in), 2013, Gewalt in Fußballstadien. Gefährliche Eigendynamik?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/317545