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Risikopotential durch Eislawinen, Bergstürze und Lahare in den Anden

Titel: Risikopotential durch Eislawinen, Bergstürze und Lahare in den Anden

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2011 , 20 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Friederike Schnitter (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Möchte man das Risikopotential durch Bergstürze, Eislawinen und Lahare in der Andenregion betrachten, so ist eine Exkursion in die örtlichen Gegebenheiten des Gebirgsraumes unumgänglich, da sich das Risikopotential einer Region sowohl aus natürlichen als auch aus anthropogenen Gegebenheiten zusammen setzt.

Die Orogenese der Anden begann bereits im Tertiär, als die ozeanische Nazca-Platte mit der kontinentalen Südamerikanischen Platte konvergierte. An der Subduktionslinie entstanden der Peru- und der Atacamagraben, beides Tiefseerinnen mit mehr als 6000 m Tiefe.

Eine Hebung der Anden zu einem Niveau eines Hochgebirges fand jedoch erst im Pleistozän statt. Aufgrund von mangelnder Erosion und Anden-Orogen Stabilisierungsvorgängen, ist das Gebirge im Altiplanobereich besonders breit.

In der Gebirgsgenese spielen, neben der extremen Krustendicke, von bis zu 70 Metern, vor allem die geodynamischen Prozesse eine besondere Rolle. So finden heutzutage immer noch Konvergenzbewegungen von bis zu 10 cm und vertikale Hebungen von mehreren Millimetern pro Jahr statt.

Ein weiterer Wichtiger Punkt, neben den tektonischen Vorgängen im Andenraum, zur Risikopotentialerfassung, sind die vulkanologischen Vorgänge, denn die Anden zählen, neben den mittelamerikanischen Kordellieren, zum zirkumpazifischen Gebirgs- und Vulkansystem. Dieser Raum ist vor allem durch die weltweit am stärksten seismischen und vulkanischen vorherrschenden Aktivitäten gekennzeichnet.

Erdbeben und Vulkanismus sind also meist an Verwerfungslinien gebunden, wobei bei der Konvergenz der Erdschollen Spannungen im Erdinneren entstehen, die sich dann in Form eines Erdbebens oder Vulkanausbruchs plötzlich entladen.

Die höchsten Gebirgsstufen der Anden sind vor allem von den nivalen und glazialen Prozessabläufen gekennzeichnet. Diese verknüpfen die Berg- und Gipfelanlagen mit den Talböden (Sierra) und Becken (Altiplano).

Die hohe Reliefenergie des Gebirges, in Kombination mit den physio-geographischen Vorgängen, wird primär durch Bergstürze, Eislawinen, rasche Hochwasserbildungen und Lahare zum Ausdruck gebracht. Aufgrund dieser tektonischen, geologischen, hydrologischen und vulkanischen Gegebenheiten verfügt den Andenraum über ein enorm hohes natürliches Risikopotential.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Das Risikopotential von Eislawinen im Northern Patagonian Ice Field, Chile
  • 2. Das Risikopotential von Bergstürzen am Lago Yanahuin, Peru
  • 3. Das Risikopotential von Laharen in Armero, Kolumbien
  • 4. Fazit zum Risikopotential der Eislawinen, Bergstürze und Laharen in den Anden

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Risikopotential von Bergstürzen, Eislawinen und Laharen in verschiedenen Regionen der Anden. Sie untersucht die natürlichen und anthropogenen Faktoren, die zum Risikopotential beitragen, und analysiert die Nutzungskonflikte, die durch die Nutzung der Anden für Landwirtschaft und Rohstoffabbau entstehen.

  • Die Entstehung und Entwicklung der Anden
  • Das Risikopotential von Bergstürzen, Eislawinen und Laharen
  • Die Auswirkungen von Klimawandel und anthropogener Nutzung auf das Risikopotential
  • Nutzungskonflikte in den Anden
  • Präventionsmaßnahmen zur Reduzierung des Risikopotentials

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Bedeutung der Anden als Risikoregion dar und skizziert die natürlichen und anthropogenen Faktoren, die das Risikopotential beeinflussen.
  • Kapitel 1 analysiert das Risikopotential von Eislawinen im Northern Patagonian Ice Field in Chile, indem es die glazialen Prozesse und die Auswirkungen des Klimawandels auf das Risikopotential untersucht.
  • Kapitel 2 befasst sich mit dem Risikopotential von Bergstürzen am Lago Yanahuin in Peru. Hier werden die geologischen Gegebenheiten und die Nutzungskonflikte in der Region beleuchtet.
  • Kapitel 3 untersucht das Risikopotential von Laharen in Armero, Kolumbien. Die Arbeit konzentriert sich auf die vulkanischen Prozesse, die zur Entstehung von Laharen beitragen, sowie die Auswirkungen der Lahare auf die lokale Bevölkerung.

Schlüsselwörter

Anden, Risikopotential, Bergstürze, Eislawinen, Lahare, Klimawandel, Nutzungskonflikte, Rohstoffabbau, Landwirtschaft, Präventionsmaßnahmen, Nachhaltigkeit.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Risikopotential durch Eislawinen, Bergstürze und Lahare in den Anden
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
Ressourcennutzung und Naturgefahren in den Anden
Note
1,3
Autor
Friederike Schnitter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
20
Katalognummer
V316323
ISBN (eBook)
9783668151574
ISBN (Buch)
9783668151581
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lahar Icefield Präventation Risikopotential Chile Peru Kolumbien Anden
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Friederike Schnitter (Autor:in), 2011, Risikopotential durch Eislawinen, Bergstürze und Lahare in den Anden, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/316323
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Leseprobe aus  20  Seiten
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