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Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?

Über den (Un-) Sinn einer Strukturierung

Titel: Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?

Seminararbeit , 2012 , 9 Seiten , Note: 4.5

Autor:in: Master of Arts UZH Sonja Gross (Autor:in)

Sozialwissenschaften allgemein

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit an Informationen über die Angewohnheiten, Er-lebnisse oder Einstellungen von Menschen zu gelangen, als diese zu fragen. Man könnte sie zwar auch beobachten, aber das ist oft zu aufwendig oder gar unmöglich; etwa wenn Informationen über eine lange Zeitspanne gefragt sind oder wenn sie in der Vergangen-heit liegen. Im sozialwissenschaftlichen Bereich machen Interviews deshalb, nach einer Schätzung von Charles Briggs 1986, 90% aller Untersuchungen aus (vgl. Rosenthal 2005, S. 125).

Dabei sind zahlreiche verschiedene Interviewtypen zu unterscheiden. Nebst den quantita-tiven Befragungen, bei denen die Messergebnisse mit statistischen Methoden ausgewertet werden, gibt es die qualitativen Befragungen. Um diese soll es in dieser Arbeit gehen. Bei den qualitativen Methoden kann eine Einteilung anhand des Grades der Standardisierung gemacht werden. Dabei sind standardisierte, teilstandardisierte und nicht-standardisierte Interviews zu unterscheiden.

Die standardisierten Interviews, zu denen auch die Fragebögen zählen, sind stark struktu-riert und lassen dem Interviewer sowie dem Befragten am wenigsten Freiraum. Die Fra-gen sowie deren Reihenfolge und Antwortmöglichkeiten sind festgelegt. Beim teilstan-dardisierten Interview wird zwar ebenfalls mit vorformulierten Fragen gearbeitet, ob und in welcher Abfolge sie gefragt werden, darüber entscheidet jedoch der Interviewer. In diesem Zusammenhang sprechen wir von einem Leitfadeninterview.

Das nicht-standardisierte Interview, zu welchem auch das narrative Interview gehört, besteht zu-nächst, im Gegensatz zu den standardisierten Methoden, aus nur einer Frage: Der Er-zählaufforderung. Ziel ist es, den Befragten zu einer möglichst ausführlichen Erzählung zu bringen, welche dann auch nicht unterbrochen werden sollte. Erst wenn der Erzähler zu Ende ist, beginnt der Nachfrageteil, in dem gezielt zu weiteren Erzählungen aufgefor-dert wird (vgl. Rosenthal 2005, S. 137). Die teil- und nicht-standardisierten Interviewtechniken gehören zu den offenen Methoden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • 1. Einleitung
  • 2. Nicht-standardisierte und teilstandardisierte Interviews im Vergleich
    • 2.1. Das nicht-standardisierte bzw. narrative Interview
    • 2.2. Die Leitfadeninterviews
    • 2.3. Vor- und Nachteile der beiden Interviewtechniken
    • 2.4. Verschiedene Varianten der Interviewtechniken
    • 2.5. Zusammenfassung
  • 3. Schlusswort
  • 4. Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von nicht-standardisierten und teilstandardisierten Interviewtechniken im Rahmen qualitativer Forschungsmethoden. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile der beiden Verfahren zu analysieren und herauszufinden, welche Technik in welchen Situationen am besten geeignet ist.

  • Nicht-standardisierte Interviewtechniken, insbesondere das narrative Interview
  • Teilstandardisierte Interviewtechniken, insbesondere Leitfadeninterviews
  • Vor- und Nachteile der beiden Verfahren im Vergleich
  • Einsatzbereiche und Anwendungsgebiete der jeweiligen Interviewtechniken
  • Relevanz und Bedeutung offener Interviewtechniken in der qualitativen Forschung

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Das erste Kapitel (Einleitung) gibt einen Überblick über die Bedeutung von Interviews in der sozialwissenschaftlichen Forschung und stellt die verschiedenen Arten von Interviews vor, insbesondere die standardisierten, teilstandardisierten und nicht-standardisierten Interviews.

Das zweite Kapitel (Nicht-standardisierte und teilstandardisierte Interviews im Vergleich) befasst sich mit den beiden offenen Interviewtechniken und deren Besonderheiten. Es wird zunächst das narrative Interview als Beispiel für nicht-standardisierte Interviews vorgestellt, gefolgt von einer Beschreibung der Leitfadeninterviews als typische Vertreter der teilstandardisierten Verfahren.

Schlüsselwörter (Keywords)

Qualitative Forschung, Interviewtechniken, narrative Interviews, Leitfadeninterviews, Standardisierung, Offenheit, Flexibilität, Erzählaufforderung, Nachfragen, Biografieforschung, Zugzwänge des Erzählens, Interviewführung, Forschungsmethoden.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?
Untertitel
Über den (Un-) Sinn einer Strukturierung
Hochschule
Universität Zürich  (Institut für Erziehungswissenschaften)
Veranstaltung
Forschungsmethoden
Note
4.5
Autor
Master of Arts UZH Sonja Gross (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
9
Katalognummer
V313527
ISBN (eBook)
9783668125780
ISBN (Buch)
9783668125797
Sprache
Deutsch
Schlagworte
qualitative einzelinterviews vor- nachteile techniken über sinn strukturierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Master of Arts UZH Sonja Gross (Autor:in), 2012, Qualitative Einzelinterviews. Was sind die Vor- und Nachteile von nicht-standardisierten und teilstandardisierte Techniken?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/313527
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Leseprobe aus  9  Seiten
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