In jeder Berufsgruppe werden die Gender Aspekte debattiert. So ist es auch in dem Feld der Notfall- und der Krankenhausmedizin. Eine verwandte Gruppe, die Notfallrettung, wird eher
weniger betrachtet und geht in den meisten Diskussionen unter. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der geschlechterspezifischen Motivationsgründen für die Wahl einer Rettungsassistentenausbildung auseinander.
Außerdem wird versucht, die Rettungsassistentinnen in die von Catherine Hakim geschaffenen Präferenzgruppen einzuordnen. Sie argumentiert in ihrer Ausarbeitung, dass viele Frauen eine andere Präferenz4 bezüglich Arbeit und Privatleben als Männer haben.
Für beide Fragen soll eine allgemein gültige Aussage, für alle weiblichen Rettungsassistentinnen, welche für das DRK in Hessen arbeiten, getroffen werden.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1.Theoretische Aspekte
- 2.2 Frauen im Beruf Rettungsassistentin
- 2.2.1 Der Rettungsdienst
- 2.2.2 Die Online Umfrage
- 2.2.3 RettAss-innen und die Präferenzgruppen
- 2.2.4 Motivationshintergründe von Rettungsassistentinnen
- 2.2.5 Weiterempfehlung des Berufes an Männer und Frauen
- 3. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Motivationshintergründe von Frauen, die eine Ausbildung zur Rettungsassistentin absolviert haben und für einen DRK-Rettungsdienst in Hessen arbeiten. Ziel der Arbeit ist es, die Gründe für die Wahl dieses Berufes durch Frauen zu verstehen und sie in die von Catherine Hakim entwickelten Präferenzgruppen einzuordnen.
- Motivationsfaktoren für Frauen, Rettungsassistentin zu werden
- Einteilung von Rettungsdienstmitarbeiterinnen in Hakim’s Präferenzgruppen
- Die Rolle von Gender-Aspekten im Berufsfeld des Rettungsdienstes
- Der Stellenwert der Ausbildung und des Berufes Rettungsassistentin
- Die Bedeutung der Online-Umfrage als Forschungsmethode
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in das Thema der geschlechterspezifischen Motivationshintergründe für die Wahl einer Rettungsassistentenausbildung ein und stellt die Forschungsfrage sowie die Methodik dar. Kapitel 2.1 beschäftigt sich mit den theoretischen Aspekten der Gender-Forschung und stellt die Präferenzgruppen nach Catherine Hakim vor. Kapitel 2.2.1 gibt einen Überblick über den Rettungsdienst und dessen Struktur. Kapitel 2.2.2 beschreibt die durchgeführte Online-Umfrage, welche die Grundlage für die Ergebnisse der Arbeit bildet. In Kapitel 2.2.3 werden die Rettungsdienstmitarbeiterinnen in die Präferenzgruppen von Catherine Hakim eingeordnet. Kapitel 2.2.4 analysiert die Motivationshintergründe der befragten Rettungsassistentinnen. Kapitel 2.2.5 befasst sich mit der Weiterempfehlung des Berufes an Männer und Frauen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Rettungsassistentinnen, Motivationshintergründe, Gender-Aspekte, Präferenzgruppen, Rettungsdienst, Online-Umfrage, Catherine Hakim, DRK, Hessen.
- Arbeit zitieren
- Katharina Kuklovsky (Autor:in), 2014, Soziologie der Arbeitswelt. Diskussion von geschlechterspezifischen Motivationshintergründen für eine Ausbildung im Rettungsdienst, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/308167