Die vorliegende Arbeit entwickelt einen 26-wöchigen Krafttrainingsplan für eine Person, die unter Rückenproblemen leidet. Neben einer ausführlichen Anamnese einer realen Person bietet der Autor eine Übersicht über den Trainingsplan und legt die Gründe für die Auswahl von Übrungen und die Gestaltung des Planes in seiner finalen Form dar. Dabei geht er auch auf die individuelle Anatomie, Leistungsbereitschaft und weitere Eigenschaften der Person ein, für die der Plan erstellt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Diagnose
- 1.1 Ermittlung allgemeiner Daten
- 1.2 Auswertung der allgemeinen Daten
- 1.3 Biometrische Daten
- 1.4 Bewertung des Blutdrucks
- 1.5 Krafttestung mittels Individuellem-Leistungsbild-Tests
- 1.5.1 Testablauf
- 1.5.2 Testergebnisse
- 1.5.3 Möglichkeit des interindividuellen Leistungsvergleichs
- 1.5.4 Möglichkeit des intraindividuellen Leistungsvergleichs
- 1.5.5 Möglichkeit der Trainingsdokumentation
- 1.5.6 Möglichkeit der Ableitung von Trainingsintensitäten
- 1.5.7 Bewertung der Testergebnisse
- 2 Zielsetzung und Prognose
- 3 Trainingsplanung Makrozyklus
- 3.1 Trainingsmethode
- 3.2 Belastungsparameter
- 3.2.1 Einheiten pro Woche
- 3.2.2 Übungen pro Muskelgruppe
- 3.2.3 Sätze pro Übung
- 3.2.4 Intensität
- 3.3 Organisationsform
- 3.4 Periodisierung
- 3.4.1 Makrozyklus
- 3.4.2 Mesozyklus
- 4 Trainingsplanung Mesozyklus
- 4.1 Trainingsplanung Mesozyklus I
- 4.2 Übungsauswahl
- 4.2.1 Kniebeuge an der Multipresse (Gewicht vorne)
- 4.2.2 Hüftstrecken stehend am Kabelzug
- 4.2.3 Zug vertikal zum Nacken
- 4.2.4 Rückenstrecken auf dem Therapieball
- 4.2.5 Kurzhantelbankdrücken
- 4.2.6 Rumpfbeugen an der Bauchmaschine
- 4.2.7 Rudern aufrecht am Kabelzug (Powerzug)
- 4.2.8 Armstrecken am Kabelzug & Armbeugen am Kabelzug
- 5 Literaturrecherche
- 5.1 Studie 1
- 5.2 Studie 2
- 6 Literaturverzeichnis
- 7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- 7.1 Abbildungsverzeichnis
- 7.2 Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines individuellen Krafttrainingsplans zur Prävention von Rückenschmerzen. Das Hauptziel ist die Erstellung eines auf die Bedürfnisse einer spezifischen Person zugeschnittenen Programms, welches die Rückenmuskulatur stärkt und somit Rückenschmerzen vorbeugt. Die Prognose wird auf Basis einer umfassenden Diagnose und der Berücksichtigung der individuellen körperlichen Verfassung gestellt.
- Diagnose und Anamneseerhebung
- Entwicklung eines Krafttrainingsplans
- Periodisierung des Trainingsplans
- Übungsauswahl und -beschreibung
- Literaturrecherche und wissenschaftliche Fundierung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Diagnose: Dieses Kapitel beschreibt die detaillierte Anamneseerhebung einer Person (AQ) mit bestehenden Rückenproblemen. Es werden allgemeine Daten wie Alter, Beruf und sportliche Aktivitäten erfasst und ausgewertet. Die Anamnese beinhaltet Informationen zu bestehenden Rückenbeschwerden, ärztlicher Behandlung und sportlichen Aktivitäten. Die Auswertung dieser Daten dient als Grundlage für die Entwicklung des individuellen Trainingsplans und die Einschätzung des individuellen Risikoprofils. Die vorhandene Skoliose und die regelmäßige Krankengymnastik werden als relevante Faktoren berücksichtigt.
3 Trainingsplanung Makrozyklus: In diesem Kapitel wird die übergeordnete Struktur des Trainingsplans über einen Zeitraum von 26 Wochen skizziert. Es werden die gewählte Trainingsmethode, die Belastungsparameter (Einheiten pro Woche, Übungen pro Muskelgruppe, Sätze pro Übung und Intensität) und die Organisationsform des Trainings definiert. Die Periodisierung, aufgeteilt in Makro- und Mesozyklen, wird eingeführt, um einen strukturierten und progressiven Trainingsaufbau zu gewährleisten. Der Fokus liegt auf der langfristigen Planung und dem Aufbau einer stabilen Rückenmuskulatur.
4 Trainingsplanung Mesozyklus: Dieses Kapitel befasst sich mit der detaillierten Planung des Mesozyklus I. Die Auswahl der spezifischen Übungen wird begründet und deren Ausführung im Detail beschrieben. Die Übungen fokussieren auf die Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur, um eine stabile Körperhaltung und Schmerzlinderung zu erreichen. Hier werden Übungen wie Kniebeugen, Hüftstrecken, vertikaler Zug, Rückenstrecken auf dem Therapieball, Kurzhantelbankdrücken, Rumpfbeugen und Rudern detailliert vorgestellt und in den Kontext des Gesamtplans eingeordnet. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Umsetzung der Trainingsplanung.
Schlüsselwörter
Krafttraining, Rückenschmerzen, Prävention, Trainingsplanung, Makrozyklus, Mesozyklus, Anamnese, Muskelaufbau, Skoliose, individuelle Leistungsdiagnostik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum individuellen Krafttrainingsplan zur Prävention von Rückenschmerzen
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument präsentiert einen individuellen Krafttrainingsplan zur Prävention von Rückenschmerzen. Es beinhaltet eine umfassende Diagnose, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, eine Zusammenfassung der Kapitel, sowie ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter. Der Plan gliedert sich in Makro- und Mesozyklen und beschreibt detailliert die Übungsauswahl und -ausführung.
Welche Phasen umfasst der Trainingsplan?
Der Trainingsplan ist in einen Makrozyklus (26 Wochen) und mehrere Mesozyklen unterteilt. Der Makrozyklus beschreibt die übergeordnete Struktur und die Belastungsparameter. Der Mesozyklus I wird detailliert mit konkreten Übungen beschrieben.
Welche diagnostischen Maßnahmen werden durchgeführt?
Die Diagnose umfasst die Ermittlung allgemeiner Daten (Alter, Beruf, sportliche Aktivitäten), die Auswertung dieser Daten, biometrische Daten, die Bewertung des Blutdrucks und Krafttestung mittels eines individuellen Leistungsbild-Tests. Bestehende Rückenbeschwerden, ärztliche Behandlungen und sportliche Aktivitäten werden berücksichtigt.
Welche Übungen sind im Trainingsplan enthalten?
Der Mesozyklus I beinhaltet Übungen wie Kniebeuge an der Multipresse (Gewicht vorne), Hüftstrecken stehend am Kabelzug, vertikaler Zug zum Nacken, Rückenstrecken auf dem Therapieball, Kurzhantelbankdrücken, Rumpfbeugen an der Bauchmaschine, Rudern aufrecht am Kabelzug (Powerzug) und Armstrecken/Armbeugen am Kabelzug. Die Auswahl der Übungen zielt auf die Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur ab.
Wie ist der Trainingsplan strukturiert?
Der Trainingsplan ist nach Kapiteln gegliedert: Diagnose, Zielsetzung und Prognose, Trainingsplanung Makrozyklus, Trainingsplanung Mesozyklus, Literaturrecherche, Literaturverzeichnis und Abbildungs-/Tabellenverzeichnis. Jedes Kapitel beschreibt einen spezifischen Aspekt des Trainingsplans, beginnend mit der Diagnose und endend mit der detaillierten Planung des Mesozyklus I.
Welche Parameter werden bei der Trainingsplanung berücksichtigt?
Die Belastungsparameter umfassen Einheiten pro Woche, Übungen pro Muskelgruppe, Sätze pro Übung und Intensität. Diese Parameter werden im Makrozyklus definiert und im Mesozyklus I konkret angewendet. Die Periodisierung in Makro- und Mesozyklen sorgt für einen strukturierten und progressiven Trainingsaufbau.
Welche Zielsetzung verfolgt der Trainingsplan?
Das Hauptziel ist die Erstellung eines individuellen Krafttrainingsplans zur Prävention von Rückenschmerzen. Der Plan soll die Rückenmuskulatur stärken und somit Rückenschmerzen vorbeugen. Die Prognose basiert auf einer umfassenden Diagnose und der Berücksichtigung der individuellen körperlichen Verfassung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Trainingsplan?
Schlüsselwörter sind: Krafttraining, Rückenschmerzen, Prävention, Trainingsplanung, Makrozyklus, Mesozyklus, Anamnese, Muskelaufbau, Skoliose, individuelle Leistungsdiagnostik.
- Quote paper
- Niklas Ackermann (Author), 2015, Gesundheitsorientiertes Krafttraining. Entwurf eines Trainingsplans zur Prävention von Rückenschmerzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/307746