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Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität

Titel: Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität

Hausarbeit , 2013 , 17 Seiten , Note: 1,6

Autor:in: Marius Hummitzsch (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Frage danach, was eine Person ist, beschäftigt die Menschen bereits seit der Antike und kann problemlos als ein zentrales Thema in der Philosophiegeschichte bezeichnet werden. In der jahrhundertelangen Tradition der Auseinandersetzung mit dem Begriff wurden nicht nur verschiedene Perspektiven und Ansätze entwickelt und diskutiert, um den Begriff zu fassen, sondern auch immer wieder der Versuch unternommen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen zu formulieren, wann wir von einer Person sprechen. Auch wenn die verschiedenen aufgestellten „Bedingungen für ‚Person’ [...] so unterschiedlich wie die geschichtlichen Epochen“ selbst sind, zählen einige dieser bis heute zu den Grundlagen, um philosophisch kontrovers das Thema diskutieren zu können. Einer der einflussreichsten Beiträge aus dem 20. Jahrhundert stammt hierbei von Daniel C. Dennett, der vor allem mit seinem Aufsatz "Bedingungen der Personalität" (englisch: „Conditions of Personhood“) neue Impulse für die Debatte geliefert hat.
In dem Aufsatz greift Dennett sechs Themen auf, für die seiner Meinung nach jeweils „der Anspruch erhoben worden [ist], es bezeichne eine notwendige Bedingung der Personalität“ . Der Autor hat dabei für sich die sechs ausgewählt, die „unter einer gewissen Interpretation auch berechtigt“ seien. Schließlich erarbeitet er anhand der Themen ein System, mit Hilfe dessen zu klären sein soll, ob man damit eine hinreichende Bedingung für Personalität finden kann.
Bei der Rezeption des Textes fiel es in besonderem Maße auf, dass die Konklusion, die Dennett diesbezüglich letztlich findet, sich als äußerst beachtenswert und diskussionswürdig darstellt. Darüber hinaus geht er bei den einzelnen Themen in besonderer Weise der Frage nach, welche Bedingungen Ein- bzw. Ausschlusskriterien für bestimmte Wesen sind, um von oder nicht mehr von Personalität reden zu können. Mir scheint es so, als ob sich bei beiden Gegenständen einige Schwierigkeiten ergeben, die er nicht angemessen oder nur unzureichend thematisiert. Es wird die Aufgabe der zugrundeliegenden Arbeit sein, diese Intuition detailliert zu prüfen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • EINLEITUNG
  • DIE BEDINGUNGEN DER PERSONALITÄT BEI DENNETT
    • DIE STRUKTUR der ThemEN
    • DIE ERSTEN Ddrei Themen: Rationalität, INTENTIONALITÄT, EINSTELLUNG
    • THEMA VIER: REZIPROZITÄT
    • THEMA FÜNF: FÄHIGKEIT ZU VERBALER KOMMUNIKATION
    • THEMA SECHS: SELBSTBEWUSSTSEIN
  • KONSEQUENZEN AUS DER BEDINGUNGSANALYSE
    • NORMATIVITÄT UND GRADUIERBARKEIT
    • WESEN UND PERSONALITÄT
      • TIERE
      • MASCHINEN
      • MENSCHEN
    • SIND MENSCHEN UND PERSONEN KOEXTENSIVE TERMINI?
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Hausarbeit befasst sich mit Daniel C. Dennetts Bedingungen der Personalität und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität. Die Arbeit untersucht Dennetts Argumentation und hinterfragt kritisch, ob seine Kriterien für Personalität hinreichend sind, um Wesen wie Tiere, Maschinen und Menschen als Personen zu bezeichnen. Ziel ist es, die Kernpunkte von Dennetts Theorie zu analysieren und die Auswirkungen seiner Argumentation auf die Zuschreibung von Personalität zu beleuchten.

  • Dennetts Kriterien für Personalität
  • Die graduelle Zuschreibung von Personalität
  • Die Frage nach der Koextensivität von Mensch und Person
  • Die moralischen und metaphysischen Aspekte des Personenbegriffs
  • Die Anwendung der Kriterien auf Tiere, Maschinen und Menschen

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Kapitel 2 analysiert die Struktur und den Inhalt der sechs Themen, die Dennett für die Zuschreibung von Personalität relevant hält. Die Themen sind Rationalität, Intentionalität, Einstellung, Reziprozität, Fähigkeit zu verbaler Kommunikation und Selbstbewusstsein. Die Arbeit untersucht die Abhängigkeiten zwischen den Themen und beleuchtet, wie Dennett sie als komplexes System für die Bestimmung von Personalität begreift.

Kapitel 3 widmet sich den Konsequenzen aus Dennetts Bedingungsanalyse. Unterkapitel 3.1 beschäftigt sich mit der Frage, ob „Person“ ein normativer und graduierbarer Begriff ist. Unterkapitel 3.2 untersucht die Zu- und Abschreibung des Personenbegriffs an Tieren, Maschinen und Menschen, während Unterkapitel 3.3 die Beziehung zwischen Mensch und Person sowie die Frage nach ihrer Koextensivität diskutiert.

Schlüsselwörter (Keywords)

Person, Personalität, Daniel C. Dennett, Bedingungen der Personalität, Rationalität, Intentionalität, Reziprozität, Selbstbewusstsein, Mensch, Tier, Maschine, Graduierung, Normativität, Koextensivität, Metaphysik, Moral

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Was ist eine Person?
Note
1,6
Autor
Marius Hummitzsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
17
Katalognummer
V305558
ISBN (eBook)
9783668034266
ISBN (Buch)
9783668034273
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dennet Was ist eine Person? Bedingungen der Personalität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marius Hummitzsch (Autor:in), 2013, Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/305558
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Leseprobe aus  17  Seiten
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