Kurze Darlegung einiger übereinstimmender Aussagen jüngerer Forschung (seit ca. 2000) zum berühmten Bild "La tempesta". Zusätzlich werden einige eigene Beobachtungen zeitgenössischer Malerei gemacht, die eine neue These zum Motiv des Bildes ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Beobachtungen zum Gemälde „Das Gewitter“ von Giorgione: Die Figuren
- Die Architektur und der Hintergrund
- Die zwei Cassone - Malereien
- Eine Anekdote aus dem geführten Stadtrundgang in Cittadella
- Die Deutung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Dokument möchte jüngere Untersuchungen und Aussagen zu Giorgiones berühmtem Gemälde zusammentragen, die in der Summe eine neue Perspektive zulassen. Es zielt darauf ab, die ikonographischen Standards von Giorgiones Epoche im Gemälde „Das Gewitter“ zu analysieren und eine neue Deutung des Bildes zu ermöglichen.
- Die Analyse der Figuren im Gemälde, insbesondere der männlichen Figur, die als „Soldat“ identifiziert wird.
- Die Untersuchung der Architektur und des Hintergrunds des Gemäldes.
- Die Einordnung des Gemäldes in den Kontext der zeitgenössischen Malerei.
- Die Erörterung der ikonographischen Elemente des Gemäldes.
- Die Interpretation des Gemäldes unter Berücksichtigung der historischen und kulturellen Hintergründe.
Zusammenfassung der Kapitel
Beobachtungen zum Gemälde „Das Gewitter“ von Giorgione: Die Figuren
Dieses Kapitel analysiert die männliche Figur im Gemälde, die als „Soldat“ identifiziert wird. Es werden die Kleidung, die Haltung und die mögliche Bedeutung der Figur im Kontext der zeitgenössischen Malerei diskutiert.
Die Architektur und der Hintergrund
Dieses Kapitel befasst sich mit der Architektur und dem Hintergrund des Gemäldes. Es werden die einzelnen Elemente, wie die Backsteinmauer, die Lunettenbögen und der Himmel, analysiert und ihre Bedeutung für die Gesamtkomposition des Gemäldes erläutert.
Die zwei Cassone - Malereien
Dieses Kapitel untersucht die beiden Cassone-Malereien, die mit dem Gemälde „Das Gewitter“ in Verbindung gebracht werden. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den drei Werken analysiert und die Bedeutung der Cassone-Malereien für die Interpretation von Giorgiones Gemälde erläutert.
Eine Anekdote aus dem geführten Stadtrundgang in Cittadella
Dieses Kapitel schildert eine Anekdote, die im Zusammenhang mit einem geführten Stadtrundgang in Cittadella entstanden ist. Die Anekdote soll den Kontext des Gemäldes „Das Gewitter“ und die Interpretation von Giorgiones Werk beleuchten.
Die Deutung
Dieses Kapitel stellt eine neue Deutung des Gemäldes „Das Gewitter“ vor. Es wird argumentiert, dass das Gemälde nicht als Rätsel oder als Bild ohne Sujet betrachtet werden sollte, sondern als ein Werk, das die ikonographischen Standards von Giorgiones Epoche widerspiegelt.
Schlüsselwörter
Giorgione, „Das Gewitter“, „la tempesta“, venezianische Malerei, Renaissance, Ikonologie, Landsknechte, Lanzichenecco, Cassone-Malereien, Cittadella, Deutung, Interpretation.
- Quote paper
- Robert Otten (Author), 2015, Beobachtungen zum Gemälde "Das Gewitter" (1508) von Giorgione, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/304568