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Litigation-PR. Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit im Strafverfahren

Titel: Litigation-PR. Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit im Strafverfahren

Essay , 2014 , 12 Seiten , Note: 2,5

Autor:in: Michael Meißner (Autor:in)

Jura - Strafrecht

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Zuge einer immer stärker durch die modernen Medien geprägten Gesellschaft ist in den letzten Jahren häufiger die Entwicklung zu beobachten, dass aufsehenerregende Gerichtsverfahren, und insbesondere Strafverfahren, immer öfter in den Fokus der Bericht erstattenden Massenmedien gelangt sind.

Durch das besondere Interesse der Öffentlichkeit an solchen Verfahren, bzw an den betroffenen Personen, lässt sich vermehrt erkennen, dass, unter rechtswissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet, relativ unspektakuläre Verfahren derart aufgebauscht werden, dass bisweilen der Eindruck einer Abhängigkeit zwischen Ausgang des Verfahrens und dem Fortbestehen der gesellschaftlichen Ordnung entsteht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die veränderte Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf Gerichtsverfahren
  • Die Akteure im Strafverfahren: Laien und Profis
  • Öffentlichkeitsarbeit der Justiz

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Medien auf Strafverfahren und die Rolle der Öffentlichkeitsarbeit in diesem Kontext. Sie analysiert die Herausforderungen und Risiken, denen verschiedene Akteure im Strafprozess gegenüberstehen, und beleuchtet die unterschiedlichen Strategien der Öffentlichkeitsarbeit von Laien und Profis.

  • Der Einfluss der modernen Medien auf Strafverfahren
  • Risiken der Öffentlichkeitsarbeit für Laien (Zeugen, Opfer, Angeklagte)
  • Öffentlichkeitsarbeit der staatlichen Akteure (Richter, Staatsanwälte)
  • Öffentlichkeitsarbeit der Verteidigung
  • Die Notwendigkeit einer ausgewogenen Medienberichterstattung in Strafverfahren

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Litigation-PR im Strafverfahren ein und beschreibt die zunehmende mediale Aufmerksamkeit für Gerichtsprozesse in der modernen Gesellschaft. Sie zeigt, wie selbst relativ unspektakuläre Verfahren durch die Medien aufgebauscht werden können und hebt die Bedeutung der neuen Medien und deren Einfluss auf die Informationsverbreitung hervor. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die sich aus dieser Entwicklung für die verschiedenen Akteure im Strafverfahren ergeben.

Die veränderte Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf Gerichtsverfahren: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel in der Medienlandschaft und die damit verbundenen Veränderungen im Umgang mit Gerichtsverfahren. Der Vergleich zwischen der Informationsverbreitung vor 30 Jahren und der heutigen Medienvielfalt (Print, TV, Radio, SMS, E-Mail, Twitter etc.) verdeutlicht die erhöhte Geschwindigkeit und Reichweite der Informationsverbreitung. Die zunehmende mediale Aufmerksamkeit wirkt sich auf den Verlauf von Strafverfahren aus und beeinflusst das öffentliche Bild der beteiligten Personen.

Die Akteure im Strafverfahren: Laien und Profis: Dieses Kapitel differenziert zwischen "Laien" (Zeugen, Opfer, Angeklagte) und "Profis" (Richter, Staatsanwälte, Verteidiger) im Strafverfahren. Es analysiert die unterschiedlichen Rechte und Pflichten dieser Akteure im Umgang mit den Medien und die damit verbundenen Risiken für die Laien, insbesondere im Hinblick auf mögliche strafrechtliche oder zivilrechtliche Konsequenzen unüberlegter Äußerungen. Das Kapitel betont die Bedeutung von Zurückhaltung und dem Abwägen von Risiken bei der Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

Öffentlichkeitsarbeit der Justiz: Dieses Kapitel befasst sich mit der Öffentlichkeitsarbeit der staatlichen Akteure im Strafverfahren. Es beschreibt die unterschiedlichen Strategien und Rollen von Richtern, Staatsanwälten und Justizpressesprechern. Während Richter aufgrund von Befangenheitsbedenken eher passiv agieren, verfolgen Polizei, Staatsanwaltschaft und Anwaltschaft häufig eine aktivere PR-Strategie. Das Kapitel beleuchtet auch die mediale Darstellung von Richtern in besonders spektakulären Verfahren.

Schlüsselwörter

Litigation-PR, Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit, Strafverfahren, Medien, Massenmedien, Neue Medien, Zeugen, Opfer, Angeklagte, Richter, Staatsanwälte, Verteidiger, Justizpressesprecher, Informationsverbreitung, Risiko, öffentliche Wahrnehmung, Strafprozessordnung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Einfluss der Medien auf Strafverfahren

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Medien auf Strafverfahren und die Rolle der Öffentlichkeitsarbeit in diesem Kontext. Sie analysiert die Herausforderungen und Risiken für verschiedene Akteure (Laien und Profis) und beleuchtet deren unterschiedliche Strategien der Öffentlichkeitsarbeit.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt den Einfluss moderner Medien auf Strafverfahren, die Risiken der Öffentlichkeitsarbeit für Laien (Zeugen, Opfer, Angeklagte), die Öffentlichkeitsarbeit staatlicher Akteure (Richter, Staatsanwälte), die Öffentlichkeitsarbeit der Verteidigung und die Notwendigkeit einer ausgewogenen Medienberichterstattung in Strafverfahren.

Welche Akteure werden unterschieden?

Die Arbeit unterscheidet zwischen "Laien" (Zeugen, Opfer, Angeklagte) und "Profis" (Richter, Staatsanwälte, Verteidiger). Es werden die unterschiedlichen Rechte und Pflichten dieser Akteure im Umgang mit den Medien und die damit verbundenen Risiken, insbesondere für Laien, analysiert.

Wie wird die veränderte Medienlandschaft beschrieben?

Das Dokument beschreibt den Wandel in der Medienlandschaft und dessen Auswirkungen auf Gerichtsverfahren. Es vergleicht die Informationsverbreitung vor 30 Jahren mit der heutigen Medienvielfalt (Print, TV, Radio, digitale Medien) und hebt die erhöhte Geschwindigkeit und Reichweite der Informationsverbreitung hervor.

Wie wird die Öffentlichkeitsarbeit der Justiz dargestellt?

Die Arbeit beleuchtet die Öffentlichkeitsarbeit staatlicher Akteure, insbesondere die unterschiedlichen Strategien und Rollen von Richtern, Staatsanwälten und Justizpressesprechern. Sie zeigt, dass Richter aufgrund von Befangenheitsbedenken eher passiv agieren, während andere Akteure oft eine aktivere PR-Strategie verfolgen.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Wichtige Schlüsselwörter sind Litigation-PR, Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit, Strafverfahren, Medien, Massenmedien, Neue Medien, Zeugen, Opfer, Angeklagte, Richter, Staatsanwälte, Verteidiger, Justizpressesprecher, Informationsverbreitung, Risiko, öffentliche Wahrnehmung und Strafprozessordnung.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zur veränderten Medienlandschaft und ihren Auswirkungen auf Gerichtsverfahren, zu den Akteuren im Strafverfahren (Laien und Profis) und zur Öffentlichkeitsarbeit der Justiz.

Welche Zusammenfassung der Kapitel wird gegeben?

Für jedes Kapitel wird eine kurze Zusammenfassung gegeben, die die zentralen Inhalte und Argumente beschreibt. Die Einleitung führt in das Thema ein, die weiteren Kapitel behandeln die jeweiligen Aspekte detailliert.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Litigation-PR. Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit im Strafverfahren
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  (Kulturwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Note
2,5
Autor
Michael Meißner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
12
Katalognummer
V304212
ISBN (eBook)
9783668025721
ISBN (Buch)
9783668025738
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Litagatio-PR Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit Reputationsmanagement Strafrecht Strafprozessrecht Medienwissenschaft Unschuldsvermutung Facebook Selbstjustiz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Meißner (Autor:in), 2014, Litigation-PR. Prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit im Strafverfahren, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/304212
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