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Großbritanniens Mandatsherrschaft in Palästina. Katalysator für den arabisch-israelischen Konflikt?

Das britische Mandat in Palästina als Untersuchungsgegenstand im Hinblick auf den arabisch-israelischen Konflikt

Titel: Großbritanniens Mandatsherrschaft in Palästina. Katalysator für den arabisch-israelischen Konflikt?

Hausarbeit , 2013 , 14 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Katharina Müller (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges

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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Eine Nation schenkt einer zweiten Nation das Land einer dritten“ kommentierte der Schriftsteller Arthur Koestler das gegebene Versprechen der Briten über die Errichtung einer nationalen jüdischen Heimstätte in der Balfour-Deklaration von 1917, welche dann 1920 in den Mandatstext des Völkerbundes inkorporiert wurde.
Mit dieser Formulierung beschrieb Koestler die Absurdität des Umstandes, dass sich Großbritannien das Recht herausnahm, wahllos über den Verbleib eines Gebietes zu entscheiden und somit ein Konflikt zwischen der dort ansässigen Bevölkerung und den zuwandernden Juden vorprogrammiert war.

Nachdem Palästina 1920 auf der Konferenz von San Remo als A-Mandat an die Briten übertragen wurde, begann ein Buhlen um die Gunst der vermeintlichen britischen Befreier.
Denn sowohl die Araber, als auch die Juden Palästinas hofften aufgrund der Hussein-McMahon-Korrespondenz von 1915 und der Balfour-Deklaration von 1917 auf die Realisierung eines unabhängigen Staates durch die Briten.

Als Heilsarmee empfangen, offenbarten die Briten jedoch bereits nach kurzer Zeit, dass sie der „two-fold duty“ , die sie sich durch die Unterzeichnungen des Mandatsvertrages, der die schnellstmögliche Übergabe in die Selbstverwaltung vorsah und der Balfour-Deklaration, welche die Unterstützung einer jüdischen Heimstätte versprach, auferlegt hatten, nicht gerecht werden konnten.

Dass die Briten den bereits entflammten Konflikt zwischen Arabern und Juden während ihrer Mandatszeit in Palästina nicht lösen konnten, ist offensichtlich. Ob sie ihn jedoch mit ihrer unentschlossenen Politik sogar beschleunigt haben, soll in folgender Arbeit herausgearbeitet werden.

Zunächst soll ein kurzer Überblick über die Ereignisse vor Beginn der Mandatsherrschaft gegeben werden.
Daraufhin soll die Agency, sowohl der Juden, als auch der Araber in Palästina unter britischer Mandatsherrschaft dargestellt und primär ihre Beziehung zu den Briten fokussiert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ausgangslage vor britischer Mandatsherrschaft
    • Die Hussein-McMahon Korrespondenz
    • Das Sykes-Picot Abkommen
    • Die Balfour-Erklärung
  • Palästina unter britischer Mandatsherrschaft 1922-1948
    • Juden in Palästina
    • Araber in Palästina
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle Großbritanniens im arabisch-israelischen Konflikt, insbesondere im Kontext der Mandatsherrschaft über Palästina. Sie untersucht, ob die unentschlossene Politik der Briten den Konflikt zwischen Arabern und Juden in Palästina sogar beschleunigt hat.

  • Die Hussein-McMahon Korrespondenz und das Sykes-Picot Abkommen als Grundlage für den Konflikt.
  • Die Balfour-Deklaration und ihre Auswirkungen auf die jüdische Einwanderung nach Palästina.
  • Die Lebenssituation der Araber und Juden in Palästina unter britischer Mandatsherrschaft.
  • Die Rolle der Briten im Konflikt und ihre Schwierigkeiten, der "two-fold duty" gerecht zu werden.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die kontroverse Rolle Großbritanniens in Palästina und die Absurdität der Zusicherung einer nationalen jüdischen Heimstätte, während gleichzeitig die Rechte der bereits ansässigen arabischen Bevölkerung nicht berücksichtigt wurden. Die Arbeit fokussiert auf die Analyse, ob die unentschlossene Politik der Briten den Konflikt zwischen Arabern und Juden beschleunigt hat.

Kapitel 2 stellt die Ausgangslage vor Beginn der britischen Mandatsherrschaft dar. Es werden wichtige Übereinkünfte wie die Hussein-McMahon Korrespondenz und das Sykes-Picot Abkommen analysiert, die den Grundstein für den späteren Konflikt legten. Es wird die Perspektive beider Seiten auf diese Abkommen beleuchtet und die Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung Palästinas diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die britische Mandatsherrschaft über Palästina als Katalysator für den arabisch-israelischen Konflikt. Wichtige Schlüsselbegriffe sind daher die Hussein-McMahon Korrespondenz, das Sykes-Picot Abkommen, die Balfour-Deklaration, "two-fold duty", arabische Nationalbewegung, jüdische Einwanderung, indirekte Herrschaft, Lebensbedingungen der Araber und Juden unter britischer Mandatsherrschaft.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Großbritanniens Mandatsherrschaft in Palästina. Katalysator für den arabisch-israelischen Konflikt?
Untertitel
Das britische Mandat in Palästina als Untersuchungsgegenstand im Hinblick auf den arabisch-israelischen Konflikt
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
1,7
Autor
Katharina Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V302539
ISBN (eBook)
9783668006560
ISBN (Buch)
9783668006577
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mandatssystem des Völkerbundes Palästinakonflikt Mandatsherrschaft Großbritannien arabisch-israelischer Konflikt; Balfour Erklärung;
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Müller (Autor:in), 2013, Großbritanniens Mandatsherrschaft in Palästina. Katalysator für den arabisch-israelischen Konflikt?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/302539
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Leseprobe aus  14  Seiten
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