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Chancenungleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf

Objektivierbare Leistungskriterien oder normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz?

Titel: Chancenungleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf

Hausarbeit , 2013 , 14 Seiten , Note: 1,4

Autor:in: Lena Müller (Autor:in)

Geschlechterstudien / Gender Studies

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Schon seit mehreren Jahren ist bekannt, dass Mädchen im Durchschnitt einen höheren Schulabschluss erreichen als Jungen. Somit scheinen sie auch für viele Berufe besser qualifiziert zu sein als Jungen. Diese Tatsache müsste sich also beispielsweise in den Führungspositionen von Unternehmen oder bei der Vergabe von Professuren widerspiegeln. Die Realität ist allerdings eine andere. Nur wenige Führungspositionen oder Professuren sind in den letzten Jahren an Frauen vergeben worden. Dies wird vor allem in den sogenannten typischen „Männerberufen“ deutlich. So hat man also eine vertikale Segregation der Arbeitsmärkte durch von wenigen Frauen besetzte Führungspositionen auf der einen Seite und eine horizontale Segregation der Arbeitsmärkte durch die typischen „Männer- oder Frauenberufe“ auf der anderen Seite. (Vgl. Gottschall 2009: 120) Liegt es wirklich daran, dass Frauen für die sogenannten „Männerberufe“ schlechter qualifiziert sind als Männer oder haben Frauen einfach nicht das Interesse an diesen Berufen? Eine weitere Tatsache ist, dass noch immer weniger Frauen als Männer erwerbstätig sind, weil sie Kinder haben und sich um den Haushalt kümmern müssen. Besondere Aufmerksamkeit wird also auch den erwerbstätigen Frauen und Männern mit Kindern zuteil, für die es aufgrund von Zeitmangel noch schwieriger ist, in eine Führungsposition zu gelangen. Dieser Sachverhalt wird dadurch bestätigt, dass sich die Karrieren von Frauen langsamer entwickeln, als die der Männer (Vgl. Meyerhofer 2009: 104), weil die Frauen sich nach der Geburt häufiger um die Kinder kümmern als die Männer und somit den Anschluss an ihrem Arbeitsplatz verlieren können. Des Weiteren wird Frauen oft unterstellt, sie seien gefühlsbetonter als Männer und daher weniger für eine Führungsposition geeignet, in der man willensstark sein muss und konsequente Entscheidungen treffen muss. Männer haben also immer noch eine eingeschränkte Sichtweise auf die Kompetenzen einer erwerbstätigen Frau. Für sie steht im Vordergrund, im Beruf Karriere zu machen und weniger, sich um Haushalt und Familie zu kümmern. Ist es aber wirklich so, dass ausschließlich die Männer dazu beitragen, dass es Frauen verwehrt wird, in einen bestimmten Beruf einzusteigen oder eine Führungsposition in einem Unternehmen zu erlangen?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Strukturelle Chancengleichheit
    • Chancenungleichheit durch Bildung
    • Statistische Chancenungleichheit am Arbeitsplatz
  • Normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz
    • Chancenungleichheit durch soziale Herkunft
    • Chancenungleichheit durch die „Natur der Frau“
  • Abschließende Betrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ursachen für die Chancenungleichheit zwischen Männern und Frauen im Beruf und analysiert, welche strukturellen und normativen Faktoren dazu beitragen. Ziel ist es, die Problemfelder zu beleuchten und Lösungsansätze aufzuzeigen, um die Einstiegs- und Aufstiegschancen von Frauen zu verbessern.

  • Strukturelle Chancenungleichheit durch Bildung und Arbeitsmarkt
  • Normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz und Geschlechterrollen
  • Einfluss von sozialer Herkunft auf die Berufschancen
  • Vertikale und horizontale Segregation der Arbeitsmärkte
  • Die Rolle von Führungspositionen und Entscheidungsbefugnissen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik der Chancenungleichheit zwischen Männern und Frauen im Beruf dar und führt die Kernthemen der Arbeit ein. Das Kapitel "Strukturelle Chancengleichheit" behandelt die Chancenungleichheit, die durch Bildung und Arbeitsmarktstrukturen entsteht. Hier werden die Rolle von Quoten, die Bedeutung der Berufswahl und die Auswirkungen der unterschiedlichen Ausbildungszeiten beleuchtet. Das Kapitel "Normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz" analysiert die Chancenungleichheit, die durch gesellschaftliche Normen und Geschlechterrollen entsteht. Der Einfluss der sozialen Herkunft und die stereotypen Vorstellungen von "weiblichen" und "männlichen" Berufen werden in diesem Kapitel beleuchtet.

Schlüsselwörter

Chancenungleichheit, Frauen, Männer, Beruf, Bildung, Arbeitsmarkt, soziale Herkunft, Geschlechterrollen, Führungspositionen, Segregation, Quoten, Berufswahl, normative Vorstellungen, strukturelle Faktoren.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Chancenungleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf
Untertitel
Objektivierbare Leistungskriterien oder normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz?
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Institut für Politikwissenschaft)
Note
1,4
Autor
Lena Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V301924
ISBN (eBook)
9783956876141
ISBN (Buch)
9783668005600
Sprache
Deutsch
Schlagworte
chancenungleichheit frauen männern beruf objektivierbare leistungskriterien vorstellungen einsatz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lena Müller (Autor:in), 2013, Chancenungleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/301924
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Leseprobe aus  14  Seiten
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