„Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus!“
Wer kennt sie nicht diese Sprüche. Ja sogar Übersetzungshilfen um das gegenteilige Geschlecht besser verstehen zu können wurden schon geschrieben. Aber wie viel ist wirklich an typisch männlichen oder weiblichen Verhalten?
Dieser Frage geht diese Arbeit "Biologie als Schicksal" nach und beleuchtet dabei das Thema der geschlechterspezifischen Sozialisation unter den Gesichtspunkten der kulturvergleichenden (Margaret Mead, Eckert und Löffler), der psychologischen und biologischen Forschung.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG:
- 2. ERGEBNISSE DER KULTURVERGLEICHENDEN FORSCHUNG
- 2.1. MARGARET MEAD
- 2.2 ECKERT UND LÖFFLER
- 3. ERGEBNISSE DER PSYCHOLOGISCHEN FORSCHUNG
- 3.1. INTELLEKTUELLE FÄHIGKEITEN
- 3.2. EMOTIONALE DISPOSITIONEN.
- 4. ERGEBNISSE DER BIOLOGISCHE FORSCHUNG.
- 5. FAZIT.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob die geschlechtsspezifische Persönlichkeit genetisch vorbestimmt ist oder nicht. Die Autorin untersucht verschiedene Forschungsergebnisse aus den Bereichen der Kulturanthropologie, Psychologie und Biologie, um diese Frage zu beleuchten.
- Rolle der Kultur in der Geschlechtersozialisation
- Einfluss von biologischen Faktoren auf die Geschlechterentwicklung
- Psychologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen
- Vergleichende Analyse von kulturellen Normen und Geschlechterrollen
- Relevanz der biologischen und sozialen Prägung für die Persönlichkeitsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der geschlechtsspezifischen Sozialisation ein und stellt die Forschungsfrage in den Kontext der Debatte um die Rolle von Biologie und Kultur. Im zweiten Kapitel werden Ergebnisse der kulturvergleichenden Forschung präsentiert, insbesondere die Arbeit von Margaret Mead, die anhand von Studien zu verschiedenen Kulturen in der Südsee argumentierte, dass Geschlechterrollen kulturell geprägt sind und nicht biologisch determiniert sind. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der psychologischen Forschung und analysiert Unterschiede in den intellektuellen Fähigkeiten und emotionalen Dispositionen zwischen Männern und Frauen. Das vierte Kapitel widmet sich der biologischen Forschung und untersucht den Einfluss von genetischen Faktoren auf die Entwicklung von Geschlechtsmerkmalen und Verhalten.
Schlüsselwörter
Geschlechtsspezifische Sozialisation, Geschlechterrollen, Kulturvergleichende Forschung, Margaret Mead, Anthropologie, Psychologie, Biologie, Genetik, Persönlichkeitsentwicklung, Sozialisation, Geschlechtscharakter, kulturelle Prägung, biologische Determinierung.
- Quote paper
- Julia Koller (Author), 2001, Biologie als Schicksal? Über die Grenzen der geschlechtsspezifischen Sozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/2952