Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)

Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre

Titel: Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre

Hausarbeit , 2014 , 17 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Dr. Anton Stengl (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Vorstellungen von Lebenskunst (lateinisch "ars vivendi") reichen vom Bild eines unbeschwertem, hedonistisch, also auf Vergnügen ausgerichteten Lebensstils, des französischen "Savoir-vivre", des italienischen "Dolce Vita" - im Deutschen gibt es nichts entsprechendes – zu einem gelassenen, angstfreien Umgang mit all den Schwierigkeiten und Katastrophen, die das Leben unvermeidbar mit sich bringt.

Lebenskunst kann ein schlaues Durchschwindeln, ein Slalom zwischen allen Widrigkeiten des Alltags sein.
Im Extremfall aber, wenn es um Leben oder Tod geht, oder zumindest um die unmittelbare Existenz, geht der Begriff ´Lebenskunst´ in den der ´Überlebenskunst´ über.
Lebenskunst ist eine bestimmte Haltung. Zu ihr muss die Bereitschaft gehören, die eigene Situation bewusst wahrzunehmen und die entsprechenden Entscheidungen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu treffen.
Lebenskunst bedeutet eine ständige Herausforderung an das Individuum, auch sich selbst kritisch zu sehen, jedoch optimistisch und in aller Gelassenheit.

Sartre´s Existentialismus ist einzigartig in der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts: Systematisch geht er von der Phänomenologie zur Ontologie, vom an-sich zum für-sich, von der Kontingenz zur Transzendenz, von der eigenen Persönlichkeit zum Problem des anderen.
Die Ethik Sartre´s ergibt sich also aus seiner Ontologie.
Kommt man mit dieser Ethik tatsächlich zu einem Konzept der Lebenskunst? Durchaus. Sartre sagte: „Ist die existentialistische Philosophie tatsächlich vor allem eine Philosophie, die betont: die Existenz geht dem Wesen voraus, dann muss sie gelebt werden, um wirklich aufrichtig zu sein.

Als Existentialist leben heißt bereit sein, für diese Lehre zu zahlen, und nicht, sie in Büchern durchzusetzen.“

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Jean-Paul Sartre und die Lebenskunst
  • Sartre's Existentialismus
  • Sartre's Persönlichkeit, sein Leben demonstrieren Lebenskunst
  • Der Mensch, jeder einzelne, wird in die Welt geworfen, er ist da, ohne gefragt worden zu sein.
  • Freiheit und Verantwortung führen zu einem Appell an die Ehrlichkeit, zu einem Aufruf gegen die Unaufrichtigkeit.
  • Der Mensch ist ein transzendentes Wesen, das heißt, dass es immer über sich hinausgeht.
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert Jean-Paul Sartres Existentialismus und untersucht, ob dieser eine Philosophie der Lebenskunst darstellt. Er beleuchtet Sartres zentrale Ideen wie Freiheit, Verantwortung und Authentizität und zeigt, wie diese in seinem Leben und Werk zum Ausdruck kommen.

  • Sartres Existentialismus als Philosophie der Lebenskunst
  • Freiheit und Verantwortung als zentrale Elemente der Sartre'schen Ethik
  • Die Bedeutung von Authentizität für ein gelingendes Leben
  • Sartres Kritik an Unaufrichtigkeit und Konformismus
  • Der Mensch als transzendentes Wesen und seine Fähigkeit zur Selbstgestaltung

Zusammenfassung der Kapitel

Der Text beginnt mit einer Einführung in den Begriff der Lebenskunst und zeigt die verschiedenen Facetten dieses Konzepts auf. Anschließend wird Sartres Existentialismus vorgestellt und seine zentralen Ideen erläutert. Es wird gezeigt, wie Sartres Philosophie von der ontologischen Freiheit des Menschen ausgeht und wie diese Freiheit zu einer ethischen Verantwortung führt. Der Text beleuchtet auch Sartres Kritik an der Unaufrichtigkeit und dem Konformismus und zeigt, wie er die Bedeutung von Authentizität für ein gelingendes Leben betont. Abschließend wird Sartres Leben und Werk als Beispiel für Lebenskunst betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Jean-Paul Sartre, Existentialismus, Lebenskunst, Freiheit, Verantwortung, Authentizität, Unaufrichtigkeit, Konformismus, Transzendenz, Selbstgestaltung, Lebensphilosophie.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Philosophie)
Veranstaltung
Ethik-Lebenskunst
Note
1,0
Autor
Dr. Anton Stengl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
17
Katalognummer
V293144
ISBN (eBook)
9783656903093
ISBN (Buch)
9783656903109
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Philosophie Ethik Lebenskunst Existentialismus Sartre
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Anton Stengl (Autor:in), 2014, Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/293144
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/2/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  17  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum