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Zur Shop-Startseite › VWL - Umweltökonomie

Die Vereinbarkeit von Handel und Umweltschutz

Titel: Die Vereinbarkeit von Handel und Umweltschutz

Seminararbeit , 2003 , 19 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Daniela Angelini (Autor:in)

VWL - Umweltökonomie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In den letzten Jahren wurde die Frage nach der Vereinbarkeit von Freihandel und
Umweltschutz, aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft und der
Umweltprobleme, verstärkt diskutiert (vgl. OECD (1997b), Petschow et al.
(1998)).
Der positive Einfluss eines liberalen Handelsregimes auf das weltweite
Bruttosozialprodukt wird hierbei kaum bestritten. In einer Studie der OECD
(1993a) wurden beispielsweise die globalen langfristigen Wohlfahrtsgewinne
durch den Abschluss der Uruguay-Runde auf 274,1 Milliarden US-Dollar
geschätzt. Allerdings gehen die Meinungen darüber auseinander, ob die
Wachstumseffekte des Handels zu einer Abnahme oder Zunahme von
Umweltproblemen führen.
Befürworter der „Harmoniethese“ gehen von der uneingeschränkten Vereinbarkeit
freihändlerischer und umweltschutzpolitischer Ziele aus. Sie heben insbesondere
den Beitrag des Freihandels zur Bewältigung von Umweltproblemen hervor, der
sich aus der Generierung höherer Einkommen, der Verbreitung
umweltfreundlicher Produkte und Technologien und einer verbesserten Allokation
des Faktors Umwelt ergäbe (vgl. Bhagwati (1994), S.35-39, OECD (1997a),
Gerken/Renner (1996), S.43).
Anhänger der „Konfliktthese“ gehen dagegen von einer Inkompatibilität
wirtschaftlicher Globalisierung mit ökologischen Erfordernissen aus (vgl. Daly/
Goodland (1994), S.73-75, PGA (1999), Nr.1). Zur Begründung wird im
wesentlichen angeführt, dass Freihandel die Intensität und Verbreitung
umweltschädlicher Produktions- und Konsumgüter verstärke und umweltbelastende
Transporte hervorrufe. Außerdem würden Unternehmen unter dem
internationalen Wettbewerbsdruck dazu tendieren, ihre umweltverträgliche
Produktion zu reduzieren. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Zusammenhang zwischen Handel und Umwelt
    • Die ökologische Kuznets-Kurve
      • Mögliche Ursachen
      • Empirische Belege
      • Schlussfolgerungen
    • Standortwettbewerb und Umweltverschmutzung
      • Die "Standortverlagerungs-Hypothese"
      • Die "Race-to-the-bottom-Hypothese"
    • Zwischenfazit
  • Umweltschutzmaßnahmen
    • Zur Legitimation der Umweltschutzpolitik
    • Die Notwendigkeit zur Kooperation bei globalen Umweltproblemen
    • Internationale Umweltabkommen
    • GATT/WTO und die Umweltpolitik
  • Fazit
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen internationalem Handel und Umweltschutz. Das Ziel ist es, die unterschiedlichen theoretischen Perspektiven auf diese Beziehung zu analysieren und zu bewerten, wie sich Freihandel auf den Zustand der Umwelt auswirkt.

  • Die ökologische Kuznets-Kurve und ihre Bedeutung für die Umweltpolitik
  • Der Einfluss von Standortwettbewerb und Globalisierung auf Umweltverschmutzung
  • Die Rolle internationaler Umweltabkommen und des GATT/WTO im Umweltschutz
  • Die Herausforderungen und Chancen der Harmonisierung von Freihandel und Umweltschutz
  • Die Bedeutung empirischer Forschung für die Bewertung des Einflusses von Handel auf die Umwelt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den aktuellen Forschungsstand zur Debatte um die Vereinbarkeit von Freihandel und Umweltschutz dar und erläutert die beiden gegensätzlichen Positionen der "Harmoniethese" und der "Konfliktthese".

Kapitel 2 befasst sich mit dem theoretischen Zusammenhang zwischen Handel und Umwelt. Es wird insbesondere auf das Konzept der ökologischen Kuznets-Kurve eingegangen und dessen Bedeutung für das Verständnis der Beziehung zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Umweltverschmutzung beleuchtet. Außerdem werden die "Standortverlagerungs-Hypothese" und die "Race-to-the-bottom-Hypothese" im Kontext von Standortwettbewerb und Umweltverschmutzung diskutiert.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Umweltschutzpolitik. Die Legitimation von Umweltschutzmaßnahmen wird beleuchtet und die Notwendigkeit zur internationalen Kooperation bei globalen Umweltproblemen hervorgehoben. Darüber hinaus werden internationale Umweltabkommen und die Rolle des GATT/WTO in der Umweltpolitik analysiert.

Schlüsselwörter

Internationaler Handel, Umweltschutz, ökologische Kuznets-Kurve, Standortwettbewerb, Globalisierung, internationale Umweltabkommen, GATT/WTO, Harmoniethese, Konfliktthese.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Vereinbarkeit von Handel und Umweltschutz
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Veranstaltung
Seminar: Internationalisierung von Unternehmen
Note
2,3
Autor
Daniela Angelini (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
19
Katalognummer
V29185
ISBN (eBook)
9783638307611
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vereinbarkeit Handel Umweltschutz Seminar Internationalisierung Unternehmen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniela Angelini (Autor:in), 2003, Die Vereinbarkeit von Handel und Umweltschutz, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/29185
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Leseprobe aus  19  Seiten
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