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Die Emission festverzinslicher Wertpapiere über Internetplattformen - Darstellung und Analyse aus Sicht der Finanzierungstheorie

Titel: Die Emission festverzinslicher Wertpapiere über Internetplattformen - Darstellung und Analyse aus Sicht der Finanzierungstheorie

Diplomarbeit , 2004 , 54 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Holger Korte (Autor:in)

BWL - Investition und Finanzierung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Internet2 findet in das Emissionsgeschäft für festverzinsliche Wertpapiere
Einzug.3 Die Emission dieser Wertpapiere erfolgt in Zukunft vermehrt über
Internetplattformen, welche die Investmentbanken mit ihren traditionellen
Emissionsverfahren verdrängen. Ähnlich wie im Segment der Aktienemissionen
entstehen virtuelle Emissionshäuser, die das Internet als einzigen Distributionskanal
für die festverzinslichen Wertpapiere verwenden und den traditionellen
Emissionshäusern zunehmend Marktanteile entziehen.
Diese allgemein unter dem Begriff der Disintermediation bekannte These zur
Ausschaltung von Intermediären wird in der Literatur intensiv und zum Teil
kontrovers diskutiert,4 konnte aber im Finanzwesen in diesem Maße bisher
nicht bestätigt werden.5 Es lassen sich vielmehr Tendenzen zur Disintermediation
mit unterschiedlicher Intensität beobachten. Unzweifelhaft unterliegen
klassische Kreditbanken in Europa einer Disintermediation, denn Kapitalsuchende
finanzieren sich weniger über Bankkredite, sondern vermehrt durch
Wertpapieremissionen über den Kapitalmarkt.6 Diese Entwicklung lässt sich an
den Zuwächsen der Anleihemärkte in Europa belegen. Seit dem Euro-Startjahr
1999 kam es zu einem raschen Anwachsen der Emission von Anleihen durch
Unternehmen. Einem Gesamtvolumen von EUR 489 Mrd. im Jahr 1999 stehen
im Jahr 2003 bereits Emissionen von EUR 703 Mrd. gegenüber.7 Diese zunehmende
Fremdfinanzierung über den Kapitalmarkt führt zu einer sinkenden
Bedeutung der Kreditbanken in der Finanzintermediation.8 [...]
2 Internet steht für Interconnected Network und ist ein weltumspannendes, heterogenes
Computernetzwerk, das auf einem einheitlichen Netzwerkprotokoll (TCP/IP) beruht, wodurch
eine Datenübertragung unabhängig vom Rechnertyp möglich ist. Vgl. ZERDICK et al.
(2001), S. 151ff.
3 Vgl. ACKERMANN (2001a), S. 162.
4 Vgl. MALONE/YATES/BENJAMIN (1987), S. 484ff.; BENJAMIN/WIGAND (1995), S. 62ff.;
GELLMAN (1996), S. 1; ACKERMANN (2001a), S. 160 und COCCA (2002), S. 136.
5 Vgl. DOWNES/MUI (1998) und CHIRCU/KAUFFMAN (2000), S. 9.
6 Vgl. DEUTSCHE BUNDESBANK (2000), S. 33 und MAYER (2002).
7 Vgl. EZB (2000), S. 24 und EZB (2004), S. 31.
8 Vgl. ACHLEITNER (2002), S. 43.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Grundlagen der Emission von Wertpapieren.
    • 2.1 Kapitalallokation in Finanzsystemen
      • 2.1.1 Finanzierungstitel
      • 2.1.2 Finanzmärkte
      • 2.1.3 Finanzintermediäre
    • 2.2 Finanzierung durch die Emission festverzinslicher Wertpapiere.
    • 2.3 Finanzintermediation aus Sicht der Finanzierungstheorie
      • 2.3.1 Neoklassische Finanzierungstheorie.
      • 2.3.2 Neoinstitutionalistische Finanzierungstheorie.
        • 2.3.2.1 Transaktionskostentheorie
        • 2.3.2.2 Informationsökonomik
  • 3 Investmentbanken als traditionelle Finanzintermediäre bei der Emission festverzinslicher Wertpapiere
    • 3.1 Wahl der optimalen Emissionsform.
      • 3.1.1 Das Emissionsgeschäft aus Sicht der Transaktionskosten- theorie
      • 3.1.2 Transaktionskosten bei der Emission festverzinslicher Wertpapiere.
      • 3.1.3 Fremdemission über Investmentbanken
    • 3.2 Funktionen der Investmentbank im Emissionsgeschäft fest- verzinslicher Wertpapiere........
      • 3.2.1 Information
      • 3.2.2 Preisermittlung.
      • 3.2.3 Platzierung ..
      • 3.2.4 Zertifizierung
      • 3.2.5 Risikoübernahme
    • 3.3 Investmentbanken als Agenten der Emittenten
    • 3.4 Zwischenfazit
  • 4 Institutioneller Wandel des Emissionsgeschäfts festverzinslicher Wertpapiere durch das Internet
    • 4.1 Internetökonomie.......
      • 4.1.1 Elektronische Märkte.
      • 4.1.2 Information als Handelsgut.........
      • 4.1.3 Größenvorteile und Wettbewerb auf elektronischen Märkten..\n
    • 4.2 Auswirkungen der Internetökonomie auf das Emissionsgeschäft für festverzinsliche Wertpapiere.
      • 4.2.1 Entstehung elektronischer Emissionsmärkte
      • 4.2.2 Strukturelle Veränderungen der Finanzintermediation auf dem Emissionsmarkt für festverzinsliche Wertpapiere ..........
        • 4.2.2.1 Tendenzen zur Disintermediation
        • 4.2.2.2 Virtuelle Finanzintermediation .\n
        • 4.2.2.3 Einfluss auf die Wahl der optimalen Emissionsform..
        • 4.2.2.4 Dekonstruktion der Wertschöpfungskette
        • 4.2.2.5 Effizienzsteigerungen im Emissionsgeschäft.…………………
      • 4.2.3 Die Entwicklung der Finanzintermediation im Emissions- geschäft festverzinslicher Wertpapiere.\n
        • 4.2.3.1 Finanzintermediation im Zeitablauf.\n
        • 4.2.3.2 Vom Telefonhandel zu virtuellen Emissions- netzwerken\n
    • 5 Schlussbetrachtungen

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Arbeit befasst sich mit der Emission festverzinslicher Wertpapiere über Internetplattformen. Sie untersucht die Auswirkungen der Internetökonomie auf das Emissionsgeschäft und analysiert den Wandel der Finanzintermediation in diesem Bereich.

    • Die Rolle von Investmentbanken als traditionelle Finanzintermediäre bei der Emission festverzinslicher Wertpapiere
    • Die Entstehung elektronischer Emissionsmärkte und deren Auswirkungen auf die Finanzintermediation
    • Die Entwicklung der Finanzintermediation im Emissionsgeschäft im Zeitablauf
    • Die Bedeutung von Transaktionskosten und Informationsökonomik für das Emissionsgeschäft
    • Die Auswirkungen der Internetökonomie auf die Wahl der optimalen Emissionsform

    Zusammenfassung der Kapitel

    Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema und skizziert die Problemstellung der Arbeit. Kapitel 2 legt die Grundlagen der Emission von Wertpapieren dar. Dabei werden die verschiedenen Finanzierungstitel, Finanzmärkte und Finanzintermediäre vorgestellt. Außerdem werden die neoklassische und die neoinstitutionalistische Finanzierungstheorie erläutert. Kapitel 3 analysiert die Rolle von Investmentbanken als traditionelle Finanzintermediäre bei der Emission festverzinslicher Wertpapiere. Es werden die Funktionsweise des Emissionsgeschäfts und die wichtigsten Funktionen der Investmentbanken im Detail dargestellt. Kapitel 4 befasst sich mit dem Einfluss der Internetökonomie auf das Emissionsgeschäft festverzinslicher Wertpapiere. Hier werden die Entstehung elektronischer Emissionsmärkte, die strukturellen Veränderungen der Finanzintermediation sowie die Auswirkungen auf die Wahl der optimalen Emissionsform analysiert.

    Schlüsselwörter

    Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen: Emission festverzinslicher Wertpapiere, Internetplattformen, Finanzintermediation, Investmentbanken, Transaktionskostentheorie, Informationsökonomik, Elektronische Märkte, Disintermediation, Virtuelle Finanzintermediation, Effizienzsteigerungen.

Ende der Leseprobe aus 54 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Emission festverzinslicher Wertpapiere über Internetplattformen - Darstellung und Analyse aus Sicht der Finanzierungstheorie
Hochschule
Universität Münster  (Lehrstuhl für BWL, insbesondere Finanzierung)
Note
2,3
Autor
Holger Korte (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
54
Katalognummer
V28894
ISBN (eBook)
9783638305495
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Emission Wertpapiere Internetplattformen Darstellung Analyse Sicht Finanzierungstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Holger Korte (Autor:in), 2004, Die Emission festverzinslicher Wertpapiere über Internetplattformen - Darstellung und Analyse aus Sicht der Finanzierungstheorie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/28894
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Leseprobe aus  54  Seiten
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