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Nachfolgeplanung im Familienunternehmen

Titel: Nachfolgeplanung im Familienunternehmen

Seminararbeit , 2014 , 22 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Alexander Roß (Autor:in)

Jura - Steuerrecht

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Regelung der Unternehmensnachfolge stellt eine existenzielle Herausforderung an Familienunternehmen in Deutschland dar. Mit ihr entscheidet sich nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch die des Nachfolgers und der Arbeitnehmer in den Familienunternehmen. Um den Erhalt und die Profitabilität der Unternehmen auch weiterhin zu sichern, ist die frühzeitige Planung der Nachfolge von entscheidender Bedeutung.

Die Bedeutung der Unternehmensnachfolge in der deutschen Wirtschaft verdeutlicht eine Berechnung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM), der zufolge alleine auf Grund von Unternehmensnachfolgeregelungen über 70.000 kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU) jedes Jahr übergeben werden. Davon sind gut 44% Übertragungen an Familienangehörige. Die übrigen Unternehmen werden entweder an Mitarbeiter oder Dritte verkauft oder mangels Nachfolgeregelung stillgelegt.

In der Folge wird die Problematik der Unternehmensnachfolge an einem einzelunternehmerischen Gewerbebetrieb betrachtet. Hierbei wird unterstellt, dass sowohl der alt als auch der neue Inhaber Kaufmann i. S. d. HGB sind und somit zur Aufstellung von Bilanzen verpflichtet sind. Der bisherige Geschäftsinhaber beabsichtigt sein Unternehmen im Rahmen der vorweggenommen Erbfolge auf seinen einzigen Nachkommen zu übertragen.

Die Frage der Unternehmensnachfolge stellt sich zwingend zwar erst beim Tod des bisherigen Inhabers, da das Unternehmensvermögen nicht subjektlos werden kann und daher eine rechtliche Zuordnung notwendig ist. Sofern der Inhaber nicht nur testamentarisch eine Vermögensübertragung für den Todesfall beabsichtigt, sondern auf den Zeitpunkt und die Art und Weise der Übertragung Einfluss nehmen möchte, kann er die Möglichkeit vorweggenommene Erbfolge nutzen.
Unter der vorweggenommen Erbfolge wird allgemein die Vermögensübertragung unter Lebenden verstanden. Die Übertragung erfolgt i.d.R. unter Rücksicht der künftigen Erbfolge. Der Begriff der vorweggenommen Erbfolge ist gesetzlich nicht definiert. In Anlehnung an den BGH definiert das BFH in seinem Urteil vom 08.12.1993 die vorweggenommen Erbfolge als die „Übertragung des Vermögens (oder eines wesentlichen Teils davon) durch den (künftigen) Erblasser auf einen oder mehrere als (künftige) Erben in Aussicht genommene Empfänger“. Der Schenker muss insoweit seine Rechtstellung vollständig übertragen. Eine Teilübertragung gilt daher nicht als Schenkung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Das Einzelunternehmen als Gegenstand der vorweggenommenen Erbfolge - Ausgangsituation
    • 1
  • B. Erbschaftsteuerliche Bewertung von Einzelunternehmen
    • I. Grundsätze der Unternehmensbewertung
      • 3.
    • II. Das vereinfachte Ertragswertverfahren
  • C. Unentgeltlichkeit
  • D. Behandlung der Übertragung im Erbschaft- u. Schenkungsteuerrecht
    • I. Begünstigung von Betriebsvermögen
      • 1. Allgemeine Merkmale
      • 2. Verschonungsregelungen
      • 3. Verwaltungsvermögen
      • 4. Lohnsummenklausel
      • 5. Nachsteuer
    • II. Steuerklassen
  • E. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit befasst sich mit der Nachfolgeplanung im Familienunternehmen, insbesondere im Kontext eines Einzelunternehmens. Ziel ist es, die erbschaftsteuerlichen Aspekte der vorweggenommenen Erbfolge im Hinblick auf die Übertragung eines Einzelunternehmens zu beleuchten.

  • Erbschaftsteuerliche Bewertung von Einzelunternehmen
  • Vereinfachtes Ertragswertverfahren
  • Unentgeltlichkeit der Übertragung
  • Begünstigung von Betriebsvermögen im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht
  • Steuerklassen und Freibeträge

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel A behandelt die Ausgangsituation der Unternehmensnachfolge im Kontext eines Einzelunternehmens und beleuchtet die Bedeutung frühzeitiger Planung. Kapitel B fokussiert auf die erbschaftsteuerliche Bewertung von Einzelunternehmen, wobei insbesondere das vereinfachte Ertragswertverfahren erläutert wird. Kapitel C befasst sich mit der Unentgeltlichkeit der Übertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge. Kapitel D analysiert die steuerliche Behandlung der Übertragung im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, wobei die Begünstigung von Betriebsvermögen, die Verschonungsregelungen und die Steuerklassen im Vordergrund stehen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Unternehmensnachfolge, vorweggenommene Erbfolge, Einzelunternehmen, Erbschaftsteuer, Bewertung von Unternehmen, vereinfachtes Ertragswertverfahren, Betriebsvermögen, Begünstigung, Steuerklassen, Freibeträge und Verschonungsregelungen. Die Arbeit befasst sich mit den steuerlichen Aspekten der Übertragung eines Einzelunternehmens im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Nachfolgeplanung im Familienunternehmen
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule
Note
1,7
Autor
Alexander Roß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
22
Katalognummer
V286996
ISBN (eBook)
9783656873242
ISBN (Buch)
9783656873259
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Familienunternehmen Nachfolge Nachfolgeplanung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Alexander Roß (Autor:in), 2014, Nachfolgeplanung im Familienunternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/286996
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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