The 12 Step philosophy of AA, is an integration of the medical model of Alcoholism, basic Christian principles, philosophy and psychology. Bill Wilson, co-founder of AA, who in collaboration with the early members of the fellowship wrote the 12 Steps and the book Alcoholics Anonymous,(AKA the Big Book, first published in 1939.) was influenced by these disciplines and certain individuals.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schritt Eins
- Schritt Zwei
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet eine Interpretation der Zwölf-Schritte-Philosophie von Anonymen Alkoholikern (AA). Sie untersucht die Ursprünge der Philosophie, ihre zentralen Prinzipien und die Bedeutung der Schritte Eins und Zwei im Genesungsprozess. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss verschiedener Disziplinen und Persönlichkeiten auf die Entwicklung von AA.
- Die Ursprünge der Zwölf-Schritte-Philosophie
- Der Einfluss des medizinischen Modells des Alkoholismus
- Die Rolle spiritueller und religiöser Prinzipien
- Die Bedeutung von Pragmatismus und Liberalismus in AA
- Die Interpretation der Schritte Eins und Zwei
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung erläutert die Ursprünge der Zwölf-Schritte-Philosophie von Anonymen Alkoholikern (AA) als eine Integration des medizinischen Modells des Alkoholismus, christlicher Prinzipien, Philosophie und Psychologie. Sie beschreibt den Einfluss von Persönlichkeiten wie Carl Gustav Jung, Rowland Hazard, Ebby Thatcher, William Silkworth und William James auf die Entwicklung der AA-Philosophie und die Entstehung der Zwölf Schritte. Die Einleitung betont den liberalen und pragmatischen Charakter von AA, der die Inklusion von Mitgliedern mit unterschiedlichen religiösen und spirituellen Überzeugungen ermöglicht. Die Bedeutung der "Kraft Größer als wir selbst" und die Akzeptanz unterschiedlicher Glaubensvorstellungen werden hervorgehoben. Schließlich wird der Fokus auf empirische Forschung gelegt, die den Erfolg des AA-Programms unabhängig vom religiösen Glauben bestätigt.
Schritt Eins: Schritt Eins ("Wir gaben zu, dass wir unserer Sucht gegenüber machtlos waren – dass unser Leben unmanagbar geworden war.") wird eingehend analysiert. Die Bedeutung des Eingeständnisses der Machtlosigkeit gegenüber Alkohol und der Akzeptanz der Unmanagbarkeit des Lebens wird betont. Der Schritt wird im Kontext des medizinischen Modells des Alkoholismus – einer Kombination aus mentaler Obsession und körperlicher Abhängigkeit – betrachtet. Die Einleitung verdeutlicht, wie die Erfahrung von Kontrollverlust und die daraus resultierenden negativen Konsequenzen den Alkoholiker zur Bereitschaft zur Veränderung führen. Darüber hinaus wird der Aspekt der Unmanagbarkeit des Lebens aufgrund von Selbstzentriertheit und Egoismus beleuchtet und es wird die Bedeutung von Selbstverantwortung im Rahmen der Zwölf-Schritte-Arbeit betont. Der Schritt wird kritisch betrachtet, indem potenzielle Einwände gegen die Idee der "Machtlosigkeit" und die Bedeutung der Eigenverantwortung in der Genesung thematisiert werden. Die Komplexität von Sucht und ihre Auswirkungen auf rationale Entscheidungsfindung werden erörtert.
Schritt Zwei: Schritt Zwei ("Wir kamen zum Glauben, dass eine Macht, grösser als wir selbst, uns die geistige Klarheit wiedergeben konnte.") befasst sich mit der "Geisteskrankheit" der Sucht und ihrer Selbstzentriertheit. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit von Offenheit und Bereitschaft, wobei die Bedeutung von Imagination und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Interpretationen der "höheren Macht" hervorgehoben wird. Der Schritt wird im Kontext der spirituellen Dimension des Genesungsprozesses betrachtet. Die Bedeutung der Bereitschaft zur Veränderung und der Akzeptanz einer "Kraft größer als wir selbst" im Umgang mit Sucht wird diskutiert. Zitate aus dem "Großen Buch" von AA unterstreichen die Wichtigkeit einer offenen Denkweise und die Vermeidung von Vorurteilen.
Schlüsselwörter
Anonyme Alkoholikern (AA), Zwölf-Schritte-Programm, Alkoholismus, Machtlosigkeit, Genesung, spirituelles Erwachen, medizinisches Modell, Pragmatismus, Liberalismus, Selbstverantwortung, höhere Macht, Glaube, Selbstzentriertheit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Zwölf-Schritte-Philosophie von Anonymen Alkoholikern (AA)
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Zwölf-Schritte-Philosophie von Anonymen Alkoholikern (AA). Sie untersucht die Ursprünge der Philosophie, ihre zentralen Prinzipien und die Bedeutung der Schritte Eins und Zwei im Genesungsprozess. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss verschiedener Disziplinen und Persönlichkeiten auf die Entwicklung von AA und bietet eine Interpretation der Philosophie, indem sie medizinische, spirituelle und philosophische Aspekte berücksichtigt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Ursprünge der Zwölf-Schritte-Philosophie, den Einfluss des medizinischen Modells des Alkoholismus, die Rolle spiritueller und religiöser Prinzipien, die Bedeutung von Pragmatismus und Liberalismus in AA, und bietet eine detaillierte Interpretation der Schritte Eins und Zwei. Die Bedeutung der "Kraft Größer als wir selbst", Selbstverantwortung und die Akzeptanz unterschiedlicher Glaubensvorstellungen werden ebenfalls erörtert.
Wie wird Schritt Eins ("Wir gaben zu, dass wir unserer Sucht gegenüber machtlos waren – dass unser Leben unmanagbar geworden war.") analysiert?
Schritt Eins wird im Kontext des medizinischen Modells des Alkoholismus (mentale Obsession und körperliche Abhängigkeit) analysiert. Es wird die Bedeutung des Eingeständnisses der Machtlosigkeit und die Akzeptanz der Unmanagbarkeit des Lebens betont. Die Rolle von Kontrollverlust, Selbstzentriertheit und die Bedeutung von Selbstverantwortung werden diskutiert. Potentielle Einwände gegen die Idee der "Machtlosigkeit" und die Komplexität von Sucht werden kritisch betrachtet.
Wie wird Schritt Zwei ("Wir kamen zum Glauben, dass eine Macht, grösser als wir selbst, uns die geistige Klarheit wiedergeben konnte.") interpretiert?
Schritt Zwei konzentriert sich auf die "Geisteskrankheit" der Sucht und die Notwendigkeit von Offenheit und Bereitschaft. Die Bedeutung von Imagination und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Interpretationen der "höheren Macht" wird hervorgehoben. Der Schritt wird im Kontext der spirituellen Dimension des Genesungsprozesses betrachtet, wobei die Bereitschaft zur Veränderung und die Akzeptanz einer "Kraft größer als wir selbst" im Umgang mit Sucht im Mittelpunkt stehen. Zitate aus dem "Großen Buch" von AA unterstreichen die Wichtigkeit einer offenen Denkweise und die Vermeidung von Vorurteilen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Anonyme Alkoholikern (AA), Zwölf-Schritte-Programm, Alkoholismus, Machtlosigkeit, Genesung, spirituelles Erwachen, medizinisches Modell, Pragmatismus, Liberalismus, Selbstverantwortung, höhere Macht, Glaube, Selbstzentriertheit.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit bezieht sich explizit auf das "Große Buch" von Anonymen Alkoholikern und erwähnt den Einfluss von Persönlichkeiten wie Carl Gustav Jung, Rowland Hazard, Ebby Thatcher, William Silkworth und William James. Die Arbeit betont auch die Bedeutung empirischer Forschung, die den Erfolg des AA-Programms unabhängig vom religiösen Glauben bestätigt.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke konzipiert und dient der Analyse der Themen in strukturierter und professioneller Weise. Sie richtet sich an Personen, die sich für die Zwölf-Schritte-Philosophie, Alkoholismus, Suchtforschung und verwandte Themen interessieren.
- Arbeit zitieren
- Steve K. (Autor:in), 2014, The 12 Step Philosophy of Alcoholics Anonymous. An Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/283426