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Grundannahmen und Haltungen der motivierenden Gesprächsführung

Titel: Grundannahmen und Haltungen der motivierenden Gesprächsführung

Akademische Arbeit , 2007 , 32 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Isa Rahn (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Motivierende Gesprächsführung nutzt Erkenntnisse aus sozial-, motivationspsychologischen und lerntheoretischen Ansätzen. Das daraus abgeleitete Interventionsmodell und die Haltungen von Beratern/Therapeuten folgen Ansätzen aus der humanistischen und kognitiven Psychotherapie. Motivierende Gesprächsführung folgt demnach keinem bestimmten theoretischen Konzept, sondern ist als eklektischer Ansatz zu verstehen. Den wesentlichen theoretischen Quellen, die Miller und Rollnick in ihren Publikationen erwähnen, wird im Folgenden zum tieferen Verständnis nachgegangen und die relevanten Aspekte kurz mit ihrem jeweiligen Bezug zur „Motivierenden Gesprächsführung“ dargestellt. Die in Kapitel 1 angeführten Überlegungen zur Motivation fallen insofern aus der Rolle, als dass hier keine von Miller und Rollnick explizit angeführten theoretischen Grundlagen beschrieben werden. Es wird vielmehr versucht, ein Grundverständnis von Motivation und Motivationsmodellen vor allem im Suchthilfebereich zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu skizzieren und dabei die Parallelen zur „Motivierenden Gesprächsführung“ zu zeigen. Zum Schluss der Arbeit werden Grundannahmen und -haltungen der „Motivierenden Gesprächsführung“ noch einmal zusammengefasst.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Motivationspsychologische Überlegungen
  • Kognitive Dissonanztheorie
  • Theorie der psychologischen Reaktanz
  • Selbstwirksamkeitstheorie
  • Selbstwahrnehmungstheorie
  • Selbstregulationstheorie
  • Transtheoretisches Modell der intentionalen Verhaltensänderung
  • Klientenzentrierte Therapie
  • Zusammenfassung der Grundannahmen und -haltung
    • Grundannahmen
    • Grundhaltung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Grundannahmen und Haltungen der Motivierenden Gesprächsführung (MG) darzulegen und in einen motivationspsychologischen Kontext einzuordnen. Es wird untersucht, welche theoretischen Modelle der MG zugrunde liegen und wie diese in der Praxis Anwendung finden. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Motivation als Prozess und nicht als statischer Zustand.

  • Motivation als Prozess in der Suchttherapie
  • Theoretische Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung
  • Klientenzentrierte Ansätze und deren Bedeutung
  • Ambivalenz und deren Auflösung in der MG
  • Veränderungsmotivation fördern

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Paradigmenwechsel in der Suchtbehandlung von einem streng konfrontativen Ansatz hin zu einer klientenzentrierten, motivationsfördernden Herangehensweise. Sie betont die Abkehr von der Vorstellung, dass hohe intrinsische Motivation eine zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist, und hebt die Bedeutung frühzeitiger Intervention hervor. Der Wandel wird im Kontext der Einführung des „Motivational Interviewing“ und des Transtheoretischen Modells in den deutschsprachigen Raum situiert. Die Einleitung stellt klar, dass der Diskurs um die besten Modelle und Ansätze in der Suchtbehandlung noch andauert.

Motivationspsychologische Überlegungen: Dieses Kapitel beleuchtet die motivationspsychologischen Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung. Es hinterfragt den traditionellen Fokus auf „Kontrollverlust“ als Kernmerkmal von Sucht und betont stattdessen die Bedeutung von Motivationsproblemen. Es werden verschiedene motivationspsychologische Modelle und Studien herangezogen, um die These zu stützen, dass die Förderung von Veränderungsmotivation der zentrale Aspekt einer erfolgreichen Intervention ist. Die Priorität des Motivationsaspekts wird anhand des „Erwartungs-Wert-Modells“ von Petry und Studien von John et al. veranschaulicht, welche die Bedeutung der persönlichen Entscheidung für Verhaltensänderungen hervorheben.

Schlüsselwörter

Motivierende Gesprächsführung, Motivation, Sucht, Suchtbehandlung, Veränderung, Ambivalenz, Klientenzentrierung, Selbstwirksamkeit, Transtheoretisches Modell, Motivationspsychologie.

Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Motivierende Gesprächsführung in der Suchttherapie

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Motivierende Gesprächsführung (MG) in der Suchttherapie. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Motivation als Prozess und der Einordnung der MG in einen motivationspsychologischen Kontext.

Welche Themen werden im Dokument behandelt?

Das Dokument behandelt diverse motivationspsychologische Theorien, die der MG zugrunde liegen, wie die Kognitive Dissonanztheorie, die Theorie der psychologischen Reaktanz, die Selbstwirksamkeitstheorie, die Selbstwahrnehmungstheorie, die Selbstregulationstheorie und das Transtheoretische Modell der intentionalen Verhaltensänderung. Es beleuchtet klientenzentrierte Ansätze, Ambivalenz und deren Auflösung, sowie die Förderung von Veränderungsmotivation. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung der Grundannahmen und -haltung der MG.

Welche motivationspsychologischen Modelle werden diskutiert?

Das Dokument diskutiert verschiedene motivationspsychologische Modelle, darunter das Erwartungs-Wert-Modell von Petry und Studien von John et al., um die Bedeutung der persönlichen Entscheidung für Verhaltensänderungen zu verdeutlichen. Es wird der traditionelle Fokus auf „Kontrollverlust“ in der Suchtproblematik hinterfragt und die zentrale Rolle der Förderung von Veränderungsmotivation hervorgehoben.

Wie wird die Motivierende Gesprächsführung in der Suchttherapie dargestellt?

Die MG wird als klientenzentrierter und motivationsfördernder Ansatz in der Suchtbehandlung dargestellt, der im Gegensatz zu streng konfrontativen Methoden steht. Es wird betont, dass hohe intrinsische Motivation keine zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist und die Bedeutung frühzeitiger Intervention hervorgehoben.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?

Schlüsselwörter umfassen: Motivierende Gesprächsführung, Motivation, Sucht, Suchtbehandlung, Veränderung, Ambivalenz, Klientenzentrierung, Selbstwirksamkeit, Transtheoretisches Modell, Motivationspsychologie.

Was ist die Zielsetzung des Dokuments?

Die Zielsetzung ist die Darstellung der Grundannahmen und Haltungen der Motivierenden Gesprächsführung und deren Einordnung in einen motivationspsychologischen Kontext. Es soll untersucht werden, welche theoretischen Modelle der MG zugrunde liegen und wie diese in der Praxis Anwendung finden.

Welche Kapitel sind im Dokument enthalten?

Das Dokument umfasst Kapitel zu: Einleitung, Motivationspsychologische Überlegungen, Kognitive Dissonanztheorie, Theorie der psychologischen Reaktanz, Selbstwirksamkeitstheorie, Selbstwahrnehmungstheorie, Selbstregulationstheorie, Transtheoretisches Modell der intentionalen Verhaltensänderung, Klientenzentrierte Therapie und eine Zusammenfassung der Grundannahmen und -haltung der Motivierenden Gesprächsführung.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Grundannahmen und Haltungen der motivierenden Gesprächsführung
Hochschule
Hochschule Neubrandenburg
Note
1,3
Autor
Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Isa Rahn (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
32
Katalognummer
V283089
ISBN (eBook)
9783656821960
ISBN (Buch)
9783668139916
Sprache
Deutsch
Schlagworte
grundannahmen haltungen gesprächsführung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Isa Rahn (Autor:in), 2007, Grundannahmen und Haltungen der motivierenden Gesprächsführung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/283089
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Leseprobe aus  32  Seiten
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