In dieser Arbeit wird das bedeutsame Thema der Selbstwirksamkeitserwartung näher unter dem Aspekt der Gesundheitskompetenz nach Wieland beleuchtet. Gesundheit und damit auch die Gesundheitskompetenzerwartung nimmt in der heutigen Gesellschaft, welche durch die hohe Gewichtung dieser Themen auch als Gesundheitsgesellschaft bezeichnet werden kann, immer mehr an Bedeutung zu (vgl. Kickbusch, 2006). Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, dem Leser die beiden Konzepte, die Selbstwirksamkeits- und die Gesundheitskompetenzerwartung, näher zu bringen und die gemeinsamen Grundlagen aufzuzeigen. Die Arbeit besteht aus zwei Oberthemen, welche sich in unterschiedliche Unterthemen aufgliedern. Das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung wird zunächst in Abschnitt 2 beschrieben. Anschließend werden die Arten und Dimensionen der Selbstwirksamkeit, mit den Auswirkungen steigender und absinkender Selbstwirksam-keitserwartungen, sowie die Selbstwirksamkeitsdynamik vorgestellt. Neben den vier Einflussfaktoren wird auch auf die Bedeutung der Rahmenbedingungen, sowie der Nahzielen eingegangen. Im Abschnitt 3 wird das Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung beschrieben. Neben der Vor-stellung verschiedener Definitionen, erfolgt an gegebener Stelle die Spezialisierung auf die Definition der Gesundheitskompetenz nach Wieland (2007, 2008). Zuletzt werden der Fragebogen zur Gesundheitskompetenzerwartung und die daraus resultierenden geschlechtsspezifischen Ergebnisse vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Selbstwirksamkeitserwartung - Eine Begriffsbestimmung
- 2.1 Die Arten und Dimensionen der Selbstwirksamkeitserwartung
- 2.1.1 Die Dimensionen der Selbstwirksamkeitserwartung
- 2.1.2 Die Arten der Selbstwirksamkeitserwartung
- 2.2 Selbstwirksamkeitsdynamik
- 2.2.1 Einflussfaktoren auf die Selbstwirksamkeitserwartung
- 2.2.2 Die Bedeutung von Rahmenbedingungen und Nahzielen
- 3. Gesundheitskompetenzerwartung - Ein Konzept viele Definitionen
- 3.1 Gesundheitskompetenzerwartung nach Wieland
- 3.2 Geschlechtsspezifische Gesundheitskompetenz
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beleuchtet das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext der Gesundheitskompetenz nach Wieland. Sie zielt darauf ab, die beiden Konzepte näher zu erläutern und ihre gemeinsamen Grundlagen aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht die Selbstwirksamkeitserwartung, ihre Arten, Dimensionen und Dynamik, inklusive Einflussfaktoren und die Rolle von Rahmenbedingungen und Nahzielen. Weiterhin wird das Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung, verschiedene Definitionen und insbesondere die Definition nach Wieland, behandelt.
- Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung
- Arten und Dimensionen der Selbstwirksamkeitserwartung
- Selbstwirksamkeitsdynamik und Einflussfaktoren
- Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung nach Wieland
- Geschlechtsspezifische Aspekte der Gesundheitskompetenz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und erläutert die Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext der Gesundheitskompetenz in der heutigen Gesundheitsgesellschaft. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die behandelten Themenbereiche, wobei die beiden zentralen Konzepte der Selbstwirksamkeit und der Gesundheitskompetenzerwartung vorgestellt werden und der Fokus auf die gemeinsame Basis gelegt wird.
2. Selbstwirksamkeitserwartung - Eine Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung als die subjektive Überzeugung, schwierige Handlungen erfolgreich durchführen zu können. Es wird auf die Unterscheidung zwischen wahrgenommener Kompetenz und tatsächlichen Fähigkeiten eingegangen, wobei die sozial-kognitive Theorie von Bandura als theoretischer Rahmen herangezogen wird. Die Bedeutung der Selbstwirksamkeit für Motivation, Kreativität und Ausdauer wird hervorgehoben, und es wird betont, dass Selbstwirksamkeitserwartungen einen eigenständigen Beitrag zu Leistungsergebnissen leisten. Die verschiedenen Arten und Dimensionen der Selbstwirksamkeit werden eingeführt, ebenso wie die Dynamik der Selbstwirksamkeit, einschließlich ihrer Einflussfaktoren und der Bedeutung von Rahmenbedingungen und Nahzielen.
3. Gesundheitskompetenzerwartung - Ein Konzept viele Definitionen: Dieses Kapitel widmet sich dem Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung und präsentiert verschiedene Definitionen. Es legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Definition nach Wieland (2007, 2008) und diskutiert die geschlechtsspezifischen Aspekte der Gesundheitskompetenz. Die Diskussion umfasst wahrscheinlich auch empirische Befunde und Analysen, die sich auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Gesundheitskompetenz beziehen und möglicherweise auf die Ergebnisse eines Fragebogens zurückgreifen.
Schlüsselwörter
Selbstwirksamkeitserwartung, Gesundheitskompetenzerwartung, Gesundheitskompetenz nach Wieland, sozial-kognitive Theorie Bandura, Kompetenzerwartung, Handlungskompetenz, geschlechtsspezifische Unterschiede, Gesundheitsgesellschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Selbstwirksamkeitserwartung und Gesundheitskompetenz
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext der Gesundheitskompetenz nach Wieland. Sie beleuchtet die gemeinsamen Grundlagen beider Konzepte und analysiert die Selbstwirksamkeitserwartung hinsichtlich ihrer Arten, Dimensionen, Dynamik und Einflussfaktoren. Zusätzlich wird das Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung, verschiedene Definitionen und insbesondere die Definition nach Wieland, behandelt, inklusive geschlechtsspezifischer Aspekte.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung, ihre Arten und Dimensionen, die Selbstwirksamkeitsdynamik und Einflussfaktoren, das Konzept der Gesundheitskompetenzerwartung nach Wieland, und geschlechtsspezifische Aspekte der Gesundheitskompetenz. Die sozial-kognitive Theorie von Bandura dient als theoretischer Rahmen.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Selbstwirksamkeitserwartung (inkl. Begriffsbestimmung, Arten, Dimensionen und Dynamik), ein Kapitel zur Gesundheitskompetenzerwartung (inkl. verschiedener Definitionen und Schwerpunkt auf Wielands Definition sowie geschlechtsspezifische Aspekte), und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Was versteht die Arbeit unter Selbstwirksamkeitserwartung?
Die Arbeit definiert Selbstwirksamkeitserwartung als die subjektive Überzeugung, schwierige Handlungen erfolgreich durchführen zu können. Es wird die Unterscheidung zwischen wahrgenommener Kompetenz und tatsächlichen Fähigkeiten betont, und die Bedeutung der Selbstwirksamkeit für Motivation, Kreativität und Ausdauer wird hervorgehoben.
Welche Rolle spielt die sozial-kognitive Theorie von Bandura?
Die sozial-kognitive Theorie von Bandura dient als theoretischer Rahmen für die Betrachtung der Selbstwirksamkeitserwartung. Sie liefert die Grundlage für das Verständnis der Selbstwirksamkeit als eigenständigen Beitrag zu Leistungsergebnissen.
Wie wird die Gesundheitskompetenzerwartung definiert?
Die Arbeit präsentiert verschiedene Definitionen der Gesundheitskompetenzerwartung und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Definition nach Wieland (2007, 2008). Geschlechtsspezifische Aspekte der Gesundheitskompetenz werden ebenfalls diskutiert, möglicherweise unter Einbezug empirischer Befunde und Analysen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Selbstwirksamkeitserwartung, Gesundheitskompetenzerwartung, Gesundheitskompetenz nach Wieland, sozial-kognitive Theorie Bandura, Kompetenzerwartung, Handlungskompetenz, geschlechtsspezifische Unterschiede, Gesundheitsgesellschaft.
Gibt es eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel: Einleitung, Selbstwirksamkeitserwartung und Gesundheitskompetenzerwartung. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über den Inhalt und die wichtigsten Punkte jedes Kapitels.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Seminararbeit ist relevant für alle, die sich mit den Konzepten der Selbstwirksamkeitserwartung und der Gesundheitskompetenz auseinandersetzen, insbesondere im akademischen Kontext. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die beiden Konzepte und ihre Interaktion.
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- Swaantje Böhme (Author), 2012, Das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung als theoretische Grundlage der Gesundheitskompetenzerwartung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/282840