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Die Idee des Schönen und der Eros. Zu Platons Ästhetik

Titel: Die Idee des Schönen und der Eros. Zu Platons Ästhetik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2000 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Jessica Heyser (Autor:in)

Philosophie - Philosophie der Antike

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Platons Dialog “Symposion”, der sich mit der Natur des Eros auseinandersetzt, ist Inhalt meiner Hausarbeit. Daran fasziniert mich, daß es sich zum einen um ein sehr umfassendes, zum anderen um ein stark idealisiertes Konzept handelt, welches sich vom modernen Begriff der Erotik unterscheidet. Ich werde mich der Frage widmen, was seine Eroskonzeption für das einzelne Subjekt bedeuten kann, und welches Menschenbild dem zugrunde liegt. Außerdem soll es um die ästhetische Dimension des Dialogs gehen.
Ansatzpunkte für Platon sind das Verlangen, die Begierde, die Lust, welchen er eine hohe Bedeutung zumißt. Seine Philosophie setzt hier, an der Erotik, an. Doch er beschränkt sich nicht auf die Sexualität, sondern beschreibt das Verlangen als eine Möglichkeit, die eigene Begrenztheit zu überwinden. Der intellektuelle Akt des Erkennens entsteht im Sinnlichsten.
Meine Wahl fällt unter anderem auf Platons Philosophie, und im Besonderen auf diesen Dialog, da mich sein ganzheitliches Denken reizt: sowohl was den Menschen als leib-seelisches Wesen, als auch was die umfassende Theorie angeht, die grundsätzliche philosophische und anthropologische Fragen betrifft.

Das Konzept meiner Hausarbeit orientiert sich am Aufbau des Dialogs. Zunächst werde ich die Inhalte der einzelnen Reden schon im Hinblick auf den Schwerpunkt meiner Hausarbeit, der Interpretation der ‚Diotima-Rede‘, kurz umreißen. Dabei interessiert mich weniger die historische Verortung des Dialogs, als - weswegen ich mich auch nur auf das “Symposion” beziehen werde - seine philosophische Dimension. Da mir dieser Dialog als sehr gehaltvoll und mehrdimensional erscheint, habe ich mich für eine relativ textnahe Interpretation entschieden.
Die Vorlesung von Georg Picht, “Platons Dialog “Symposion”” hat mir den Einstieg in den Dialog sehr erleichtert. Außerdem enthalten die Texte von Wilhelm Schmid, “Die Geburt der Philosophie im Garten der Lüste”, welcher auf Foucaults Interpretation eingeht, Seth Benardete, “On Plato’s Symposion” und Ulrich Irion, “Eros und Thanatos in der Moderne” meiner Meinung nach sehr gute Aspekte, welche ich teilweise in meine Hausarbeit aufgenommen habe

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Dialog
    • Zur Form des ,,Symposion''
    • Vorreden
    • Der sokratische Eros
  • Interpretation der ,Diotima-Rede‘
    • Frage nach dem Wesen des Eros
    • Objekt des Eros
    • „Zeugung im Schönen“
    • Eros und Philosophie
    • Sokrates als Eros
    • Neue Subjektivität
    • Erotik der Philosophie
    • Dialektik
  • Auftritt des Alkibiades
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit Platons Dialog „Symposion”, der sich mit der Natur des Eros auseinandersetzt. Es wird untersucht, welche Bedeutung Platons Eroskonzeption für das einzelne Subjekt hat und welches Menschenbild dem zugrunde liegt. Darüber hinaus wird die ästhetische Dimension des Dialogs beleuchtet.

  • Platons Eroskonzeption und ihre Bedeutung für das Individuum
  • Das zugrundeliegende Menschenbild
  • Die ästhetische Dimension des Dialogs
  • Platons Philosophie und das Verlangen als Möglichkeit, die eigene Begrenztheit zu überwinden
  • Die Verbindung zwischen Sinnlichem und Intellektuellem

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt den Dialog „Symposion” als Gegenstand der Hausarbeit vor und beleuchtet die Faszination Platons Eroskonzeption. Es wird die Frage nach der Bedeutung der Eroskonzeption für das einzelne Subjekt und das zugrundeliegende Menschenbild gestellt.
  • Der Dialog: Dieses Kapitel befasst sich mit der Form des „Symposion” und der Darstellung der Vorreden. Es wird die besondere literarische Form der erinnerenden Wiedergabe und die Einbeziehung des Lesers in den Dialog beschrieben. Der Fokus liegt auf der Darstellung des „wahren Sokrates”.
  • Interpretation der „Diotima-Rede”: Dieser Abschnitt untersucht die „Diotima-Rede” im Hinblick auf das Wesen des Eros, das Objekt des Eros und die „Zeugung im Schönen”. Es werden Themen wie Eros und Philosophie, Sokrates als Eros, die neue Subjektivität, die Erotik der Philosophie und die Dialektik behandelt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe der Hausarbeit sind Eros, Schönheit, Dialog, Symposion, Philosophie, Subjektivität, Dialektik, und die „Diotima-Rede”. Es wird untersucht, wie diese Begriffe in Platons Philosophie und insbesondere im „Symposion” miteinander verbunden sind.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Idee des Schönen und der Eros. Zu Platons Ästhetik
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Deutsche Literatur)
Veranstaltung
Hauptseminar: 'Theorien des Schönen in der Antike und im Mittelalter'
Note
1,7
Autor
Jessica Heyser (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
19
Katalognummer
V28256
ISBN (eBook)
9783638300858
ISBN (Buch)
9783638842624
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Idee Schönen Eros Platons Hauptseminar Schönen Antike Mittelalter“ Ästhetik Platon Eros-Begriff Phaidros Sokrates Erotik Diotima Alkibiades Symposion
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jessica Heyser (Autor:in), 2000, Die Idee des Schönen und der Eros. Zu Platons Ästhetik, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/28256
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