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Ursprung und musiktheoretische Bezüge von Eugene Narmours Implication-Realization Model

Titel: Ursprung und musiktheoretische Bezüge von Eugene Narmours Implication-Realization Model

Seminararbeit , 2014 , 16 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dipl.-Ing. (FH) Johannes Borda Aquino (Autor:in)

Musik - Sonstiges

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Eugene Narmours Implication-Realization Model, dessen Notwendigkeit als alternatives Konzept zu den etablierten Modellen – wie etwa der Schenker'schen Reduktionsanalyse – in seinem 1977 erschienenen Buch "Beyond Schenkerism" erstmals konstatiert wird, findet indes in seinem zweiten Buch "The Analysis and Cognition of Basic Melodic Structures", erschienen 1992, entsprechend Raum für eine detaillierte Erörterung. Die Darlegung der in diesem Werk beschriebenen Strukturalismen und ihrer Anwendung soll nun Zielsetzung dieser Ausarbeitung sein. Narmour begibt sich mit seinem Konzept jedoch nicht vollends auf unbearbeitetes Terrain, sondern greift die Axiome und Theoreme einiger anderer, sich der musikalischen Analyse verschriebener Musiktheoretiker auf, darunter Heinrich Schenker und allen voran Leonard B. Meyer, dessen Meisterschüler Eugene Narmour gewesen ist. Diese sollen in ihrer Funktion als Rückbezüge und Kritikansätze daher zur Herleitung und Erörterung des vorliegenden Konzepts hier ebenfalls ihre Erwähnung finden. Einerseits ermöglicht dies ein tiefergehenderes Verständnis der von Eugene Narmour vertretenen Axiome und Theoreme selbst als auch ein besseres Verständnis seiner Kritik an eben jenen vorangegangenen Analyseverfahren, für das Narmour sein Konzept als Alternative begreift.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Gegenstand
    • Geschichte der Musikanalyse
  • Heinrich Schenker: Ursatz und Reduktionsanalyse
  • Leonard B. Meyer: Emotion and Meaning in Music
    • Exkurs in die Gestaltpsychologie
    • Grundlagen der Meyerschen Analyse
    • Nicht-Implikationen und kontextuelle Diskrepanzen
  • Eugene Narmour und das Implication-Realization Model

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Implication-Realization Model von Eugene Narmour, das eine alternative Konzeption zur etablierten Reduktionsanalyse von Heinrich Schenker bietet. Das Ziel ist es, die Struktur des Modells und seine Anwendung anhand des Werks "The Analysis and Cognition of Basic Melodic Structures" zu erläutern. Narmour baut in seinem Konzept auf Axiomen und Theoremen anderer Musiktheoretiker auf, insbesondere auf denen von Leonard B. Meyer, dessen Schüler er war. Die Ausarbeitung wird die Rückbezüge und Kritikansätze dieser Theoretiker beleuchten, um Narmours Modell besser zu verstehen.

  • Entwicklung und Kritik des Implication-Realization Model
  • Vergleich mit der Schenker'schen Reduktionsanalyse
  • Einfluss der Gestaltpsychologie auf Narmours Modell
  • Analyse von musikalischen Strukturen unter Berücksichtigung von Ambiguität und Kontext
  • Alternative Konzeption zur Analyse von musikalischen Strukturen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt den Gegenstand der Arbeit, das Implication-Realization Model von Eugene Narmour, vor und skizziert seine historische Einordnung im Kontext der Musikanalyse. Dabei werden wichtige Vorläufer wie Heinrich Schenker und Leonard B. Meyer erwähnt, deren Konzepte als Ausgangspunkt und Grundlage für Narmours Modell dienen.
  • Heinrich Schenker: Ursatz und Reduktionsanalyse: Dieses Kapitel beleuchtet die Reduktionsanalyse von Heinrich Schenker, die auf der Idee des "Ursatz" beruht, der als reduzierteste Form eines Musikstücks betrachtet wird. Es werden Schenkers Grundgedanken und seine Kritik an traditionellen Analysemethoden erläutert, um den Hintergrund von Narmours Modellierungen zu verstehen.
  • Leonard B. Meyer: Emotion and Meaning in Music: Dieses Kapitel untersucht die Konzepte von Leonard B. Meyer, die die Basis für Narmours Modell schaffen. Es geht insbesondere um den Begriff der "Ambiguität" und den Einfluss von kontextuellen Faktoren auf die Wahrnehmung von Musik. Meyer kritisiert Schenkers Reduktionsanalyse als zu dogmatisch und zu wenig offen für die Bedeutung von Mehrdeutigkeit und Kontext.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Implication-Realization Model, Musikanalyse, Heinrich Schenker, Leonard B. Meyer, Gestaltpsychologie, Ambiguität, Kontext, musikalische Strukturen, Reduktionsanalyse, Ursatz.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ursprung und musiktheoretische Bezüge von Eugene Narmours Implication-Realization Model
Hochschule
Technische Universität Berlin  (Fachgebiet Audiokommunikation)
Veranstaltung
Auditive Wahrnehmung musikalischer Strukturen
Note
1,3
Autor
Dipl.-Ing. (FH) Johannes Borda Aquino (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
16
Katalognummer
V279169
ISBN (eBook)
9783656831334
ISBN (Buch)
9783656829645
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Narmour Implication-Realization Schenker Meyer Reduktionsanalyse Musikanalyse Emotion Meaning Musiktheorie Ursatz Urlinie Schenkerism Good Continuation Gestaltpsychologie Grouping Closure Gap-Fill Conjunct Disjunct Symmetrical Pattern Kontrapunkt Bottom-Up Top-Down Style Structure Style Shape Intervallic Pattern Pitch Element Process Reversal Duplication
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Ing. (FH) Johannes Borda Aquino (Autor:in), 2014, Ursprung und musiktheoretische Bezüge von Eugene Narmours Implication-Realization Model, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/279169
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Leseprobe aus  16  Seiten
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