Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit, sich und das eigene Handeln selbstständig managen zu können und sich dabei nicht von Außen, bzw. von der eigenen Umwelt, beeinflussen zu lassen. Menschen, die ein hohes Maß an Selbstregulationsfähigkeit besitzen, sind in der Lage, vorausschauend zu planen, Ziele selbst zu formulieren und zu verfolgen. Sie handeln eigenständig, selbstbewusst und verfügen über eine starke Motivation. Weiterhin fallen unter den Begriff der Selbstregulationsfähigkeit Aspekte wie Kritikfähigkeit, Problembewältigungsfähigkeit, Gelassenheit und die Kompetenz Prioritäten zu setzten, sowie Wichtiges von Unwichtigem zu differenzieren und äußerlichen Anforderungen gerecht zu werden. (Pieter, 2013, S. 99 f.)
Einsendeaufgabe
Fachmodul: Psychologie des Gesundheitsverhaltens
Studiengang: Gesundheitsmanagement
Name, Vorname: Di Benedetto, Dunja
Studienort: Frankfurt Kelsterbach
Semester: Wintersemester 2013
Aufgabe 1)
1.1 Erläuterung des Begriffs „Selbstregulation“
Selbstregulation bezeichnet die Fähigkeit, sich und das eigene Handeln selbstständig managen zu können und sich dabei nicht von Außen, bzw. von der eigenen Umwelt, beeinflussen zu lassen. Menschen, die ein hohes Maß an Selbstregulationsfähigkeit besitzen, sind in der Lage vorausschauend zu planen, Ziele selbst zu formulieren und zu verfolgen. Sie handeln eigenständig, selbstbewusst und verfügen über eine starke Motivation. Weiterhin fallen unter den Begriff der Selbstregulationsfähigkeit Aspekte wie Kritikfähigkeit, Problembewältigungsfähigkeit, Gelassenheit und die Kompetenz Prioritäten zu setzten, sowie Wichtiges von Unwichtigem zu differenzieren und äußerlichen Anforderungen gerecht zu werden. (Pieter, 2013, S. 99 f.)
1.2 Ausprägung der Selbstregulationsfähigkeit
Tab. 1: Ausprägung der Selbstregulationsfähigkeit
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3 Fragenkatalog zur Selbstwirksamkeitserwartung
Der Fragenkatalog bezieht sich auf das Thema „Ernährungsumstellung“
Tab. 2: Fragenkatalog zur spezifischen Kompetenzerwartung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.4 Auswertung des Fragenkatalogs
Der Fragenkatalog wurde an 5 Personen aus dem beruflichen Umfeld im Alter von 22 bis 43 Jahren erprobt. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
Tab. 3: Auswertung der Umfrage zur spezifischen Kompetenzerwartung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Ausprägung der Selbstwirksamkeitserwartung von den Testpersonen 1 bis 3 liegt in einem normalen bis guten Bereich, wobei Testperson 2, mit 29 erreichten Gesamtpunkten die niedrigste Ausprägung, und Testperson 3, mit 32 erreichten Gesamtpunkten, die höchste Ausprägung der Dreiergruppe aufweist. Testperson 4 und Testperson 5 legen mit 37 und 38 Punkten eine sehr gute Kompetenzerwartung dar.
Auffällig ist, dass mit zunehmendem Alter auch der Gesamtpunktwert der befragten Personen steigt. Die Personen 4 und 5 sind mit 41 und 43 Jahren die Ältesten in der Gruppe und fallen mit ihrem Punktwert in den sehr guten Bereich. Die anderen 3 Teilnehmer (zwischen 22 und 36 Jahren) hingegen fallen in den normalen bis guten Bereich, wobei auch dort die beiden jüngsten Befragten (22 und 23 Jahre) mit 29 und 30 Punkten, die schwächere Ausprägung aufweisen, verglichen mit den 32 Punkten der Testperson 3 (36 Jahre).
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- Arbeit zitieren
- Dunja Di Benedetto (Autor:in), 2014, Psychologie des Gesundheitsverhaltens, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/275520