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Titos Nationalpolitik. Jugoslawien in den 1960er – 1970er Jahren

Title: Titos Nationalpolitik. Jugoslawien in den 1960er – 1970er Jahren

Term Paper , 2011 , 21 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Ivan Kulnev (Author)

Russian / Slavic Languages

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Summary Excerpt Details

Die unten angeführten Thesen, sollen in der vorliegenden Arbeit ihre Bestätigung finden:
1. Zwischen den in der SFRJ eingetretenen Völkern gab es mehr Differenzen als Verknüpfungsfaktoren, was die Chancen auf ein langfristiges Zusammenleben im Rahmen eines einheitlichen Staates minimisierte.
2. Die von Josip Broz Tito geführte Nationalpolitik könnte nicht langfristig funktionieren und nach Titos Tod war sein Staat zum Untergang verurteilt. Die SFRJ war vielfach ein Tito-Staat.
3. Neben den historischen, religiösen, kulturellen und mentalen Unterschieden zwischen den jugoslawischen Völkern, die ihr gemeinsames Leben im zweiten Jugoslawien erschwerten, gehörten die wirtschaftlichen Probleme zu einer der wichtigsten Ursachen der Krise der Titos Nationalpolitik.
4. Dank der Doppelstrategie (Kombination von Repressionen und Konzessionen) gelang es Tito zentrifugale Kräfte innerhalb Jugoslawiens jahrzehntelang zurückzuhalten.
Zu den Hauptmethoden der Forschung beim Schreiben dieser Arbeit gehören: die historiographische Analyse der wissenschaftlichen Publikationen über Titos Nationalpolitik in Jugoslawien, der Vergleich und die Interpretation der deutschsprachigen, serbischen, kroatischen und russischen bibliographischen Materialien und Videodokumenten zum gegebenen Thema.
Folgende Literatur wurde für die vorliegende Arbeit verwendet: „Tito“ von Carl Gustaf Ströhm , Gavro Altman „Jugoslawien – eine vielnationale Gemeinschaft“ , Catherine Samary „Die Zerstörung Jugoslawiens. Ein europäischer Krieg“ , Johann Georg Reißmüller „Der Krieg vor unserer Haustür. Hintergründe der kroatischen Tragödie“ , Meier Viktor „Der Titostaat in der Krise: Jugoslawien nach 1966“ , Christian Voß „Einheit in der Vielfalt? Eine Gegenüberstellung der Kulturpolitik in Tito-Jugoslawien und der Europäischen Union“ , Calic Marie-Janine „Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert“ . Es wurden Artikeln in der Zeitschrift „Geschichte mit Pfiff“ vom November 2000, die vollständig der Geschichte Jugoslawiens gewidmet wurde, benutzt . Die Publikationen von den berühmten russischen Experten des gegebenen Themas wie Guskova Elena und Romanenko Sergej wurden aktiv verwendet. Ausserdem wurden zahlreiche Internetquellen und Videodokumente benutzt, die im Literaturverzeichnis der vorliegenden Arbeit aufgelistet werden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • I. Allgemeine Charakteristik der Völker der SFRJ
    • 1.1. Gemeinsamkeiten.
    • 1.2. Unterschiede.
  • II. Tito-Jugoslawien als föderativer Staat.
    • II.1. Das Konzept „Brüderlichkeit und Einigkeit".
    • II.2. Gemeinschaft „Jugoslawen".
  • III. Krisentendenzen in der Nationalpolitik der SFRJ in den 60ern-70ern Jahren
    • III.1. Wirtschaftliche Gründe der Krise
    • III.2. Titos Schwankungspolitik: Kombination Repressionen und Konzessionen
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Nationalpolitik in Jugoslawien unter Tito in den 1960er und 1970er Jahren. Ziel der Arbeit ist es, die allgemeinen Tendenzen der Nationalpolitik in dieser Zeit zu analysieren, die Evolutionsveränderungen im Laufe dieser zwei Jahrzehnte zu betrachten und die damaligen Prozesse im Nationalsphäre aus der Perspektive der nachfolgenden Ereignisse im postjugoslawischen Raum zu bewerten.

  • Die Unterschiede zwischen den jugoslawischen Völkern und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben in der SFRJ.
  • Die Rolle der föderativen Struktur und die Bedeutung des Konzepts „Brüderlichkeit und Einigkeit" in der Nationalpolitik Titos.
  • Die Ursachen der Krise der Nationalpolitik in den 1960er und 1970er Jahren, insbesondere die wirtschaftlichen Probleme und die wachsenden nationalistischen Tendenzen.
  • Die Schwankungspolitik Titos zwischen Repressionen und Konzessionen und ihre Folgen für die Stabilität der SFRJ.
  • Die Bedeutung der Geschichte und der nationalen Identitäten für die Entwicklung der Nationalpolitik in Jugoslawien.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Nationalpolitik in Tito-Jugoslawien ein und erläutert die Aktualität des Themas im Kontext der Balkankriege und der heutigen EU. Die Arbeit konzentriert sich auf die 1960er und 1970er Jahre und untersucht die allgemeinen Tendenzen der Nationalpolitik in dieser Zeit.

Kapitel I bietet eine allgemeine Charakteristik der jugoslawischen Völker. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Völkern aus historischer, kultureller, religiöser, wirtschaftlicher und mentaler Perspektive betrachtet. Die Gemeinsamkeiten, wie die slawische Verwandtschaft und der gemeinsame Kampf gegen den Faschismus, wurden von Tito aktiv instrumentalisiert, um ein Zusammenleben im Rahmen eines gemeinsamen Staates zu ermöglichen. Die Unterschiede, wie die unterschiedlichen historischen Wege und die Mentalitäten der Völker, stellten jedoch ein wackeliges Fundament für ein langfristiges Zusammenleben dar.

Kapitel II beleuchtet die Besonderheiten der Nationalpolitik des zweiten jugoslawischen Staates, der auf föderativen Prinzipien gegründet wurde. Der Begriff „Brüderlichkeit und Einigkeit", geprägt von Tito, sollte das friedliche Zusammenleben der Völker garantieren und die jugoslawische Gemeinschaft zementieren. Die Ideologie „Brüderlichkeit und Einigkeit" wurde durch Titos Personenkult, den repressiven Apparat des Staates und die wirtschaftliche Entwicklung gestützt. Die Kraft dieser Ideologie war jedoch begrenzt und ihre Krise war bereits in den 1960er Jahren spürbar.

Kapitel III analysiert die Ursachen der Krise der Nationalpolitik in den 1960er und 1970er Jahren. Die wirtschaftliche Ungleichheit zwischen den Republiken, die durch die Reformen der 1960er Jahre verstärkt wurde, führte zu nationalistischen Tendenzen und separatistischen Bewegungen, die die Stabilität der SFRJ bedrohten. Titos Schwankungspolitik zwischen Repressionen und Konzessionen konnte die wachsenden Ansprüche der Republiken nur teilweise befriedigen und trug letztlich zum Zerfall des Staates bei.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Nationalpolitik in Jugoslawien unter Tito, die jugoslawischen Völker, die Föderation, die Ideologie „Brüderlichkeit und Einigkeit", die wirtschaftliche Entwicklung, der Nationalismus, der Separatismus, die Repressionen, die Konzessionen und die Folgen für die Stabilität der SFRJ. Die Arbeit analysiert die Geschichte der Nationalpolitik in Jugoslawien und untersucht die Ursachen für den Zerfall des Landes.

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Details

Title
Titos Nationalpolitik. Jugoslawien in den 1960er – 1970er Jahren
College
University of Potsdam  (Institut für Slavistik)
Course
Seminar "Sprache und Identität in der Slavia"
Grade
1,0
Author
Ivan Kulnev (Author)
Publication Year
2011
Pages
21
Catalog Number
V274402
ISBN (eBook)
9783656668824
ISBN (Book)
9783656668787
Language
German
Tags
titos nationalpolitik jugoslavien jahren
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Ivan Kulnev (Author), 2011, Titos Nationalpolitik. Jugoslawien in den 1960er – 1970er Jahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/274402
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