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Platons Revision der Ideenlehre in seinen späten Dialogen

Titel: Platons Revision der Ideenlehre  in seinen späten Dialogen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 23 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Norman Franz (Autor:in)

Philosophie - Philosophie der Antike

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Richtet man sein philosophisches Interesse auf den antiken Autor Platon, ist es unumgänglich, dabei auf die Begriffe Idee und Ideenlehre zu stoßen. Platon hat seine Ideenlehre nicht in einem systematischen Zusammenhang dargelegt, sie muss daher aus verschiedenen Stellen seiner Werke zusammengetragen werden. Die Ideenlehre bildet das Fundament und den Kerngedanke des platonischen Denkens, und war für Platon selbst keineswegs selbstverständlich, was besonders in seinen Spätdialogen ersichtlicht wird.
Platon hat fast alle Bereiche der Philosophie diskutiert: Ethik, politische Philosophie, Metaphysik, Ontologie etc. Die Ideenlehre liegt allen Bereichen der Philosophie Platons zu Grunde. Sie ist kein unverändertes Ganzes, das als theoretisches Konzept in der gleichen Form durch die gesamte Philosophie Platons hindurch bestehen bleibt, sondern wird seinem Gedankengang entsprechend weiter entwickelt. Eines bleibt jedoch unveränderlich: Die Ideenlehre ist Platons Suche nach dem einzigen und einenden Grund zugleich.
(...)
Für das platonische Verständnis der Idee lassen sich keine klaren Definitionen aus den Dialogen herausschälen. Man findet dort verstreut nur Aussagen, Erwähnungen und teilweise auch nur Gedanken, die Ideen implizieren. Es steht also nicht nur zu Debatte, ob Platons Aussagen über Ideen eine reelle Wahrheit treffen, sondern auch immer schon der eigentliche Inhalt seiner Darlegungen und deren Status.
Platons Spätdialoge Parmenides und Sophistes haften in diesem Bezug eine Besonderheit an. Sie setzen sich in expliziter und kritischer Weise mit dem Konzept der platonischen Idee auseinander. Diese beiden Spätdialoge Platons sind die einzigen Dialoge, in denen Ideen nicht nur verwendet werden, um ein Argument zu unterstützen oder eine Erklärung zu leisten, sondern deren Existenz und damit verbundenen Folgen selbst im größeren Umfang Gegenstand der Diskussion sind.
Dies soll Inhalt meiner Hausarbeit sein, die eine Revision und Problematisierung der Ideenlehre in eben diesen beiden Spät-dialogen Parmenides und Sophistes thematisiert. Meine Hausarbeit will zunächst einen Einblick in das Konzept der Idee bei Platon geben, was sie ist, und warum sie für Platon notwendig wird. Dafür sind kurze Betrachtungen nötig, auch wie die Ideelehre allgemein verstanden wird. Anschließend werde ich auf die Spätdialoge Parmenides und Sophistes diesbezüglich in Hinsicht Kritik und Selbstkritik tiefer eingehen. Am Ende der Hausarbeit steht der Versuch eines Resümees an.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Schein und Sein
    • Die Idee des Guten
  • Parmenides
    • Dramaturgischer Rahmen
    • Grundfrage und Ideenannahme
    • Mannigfaltigkeit der Ideen
    • Die Teilhabe-Problematik
    • Selbstprädikation
    • Ideen als Gedanke
    • Urbilder
    • Abgetrennte Ideen
  • Sophistes
    • Zwei logische Techniken
    • Hierarchie und Ordnung
    • Das eigentliche Problem
    • Reformierte Ideenlehre
    • Platons Lösungsansatz
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit Platons Revision der Ideenlehre in seinen späten Dialogen Parmenides und Sophistes. Sie analysiert, wie sich Platons Konzept der Idee im Laufe seiner philosophischen Entwicklung weiterentwickelt hat und welche Kritikpunkte er selbst an seiner ursprünglichen Ideenlehre anbringt.

  • Entwicklung der Ideenlehre Platons
  • Kritik an der ursprünglichen Ideenlehre
  • Die Rolle des Parmenides und des Sophistes in der Entwicklung der Ideenlehre
  • Platons Lösungsansätze für die Probleme der Ideenlehre
  • Die Bedeutung der Ideenlehre für Platons Philosophie insgesamt

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Das Kapitel führt in die Thematik der Ideenlehre Platons ein. Es wird die Bedeutung der Ideenlehre für Platons Philosophie hervorgehoben und die Notwendigkeit einer Analyse der späten Dialoge Parmenides und Sophistes betont, um Platons Revision der Ideenlehre zu verstehen.

Schein und Sein

Dieses Kapitel behandelt Platons Kritik an der alltäglichen Erfahrung und die Unterscheidung zwischen Schein und Sein. Es werden die Begriffe doxa und on eingeführt und die Bedeutung des „richtigen Scheins“ orthe doxa erläutert.

Parmenides

Das Kapitel analysiert den Dialog Parmenides. Es werden der dramaturgische Rahmen, die Grundfrage und Ideenannahme sowie die Problematik der Teilhabe und Selbstprädikation untersucht. Es wird auch die Rolle der Ideen als Gedanke und Urbilder diskutiert.

Sophistes

Dieses Kapitel befasst sich mit dem Dialog Sophistes. Es werden die beiden logischen Techniken, die Hierarchie und Ordnung sowie das eigentliche Problem der Ideenlehre behandelt. Das Kapitel beleuchtet auch Platons Lösungsansatz für die aufgeworfenen Probleme.

Schlüsselwörter

Platon, Ideenlehre, Revision, Spätdialoge, Parmenides, Sophistes, Schein, Sein, Teilhabe, Selbstprädikation, Urbilder, Hierarchie, Ordnung, Lösungsansatz.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Platons Revision der Ideenlehre in seinen späten Dialogen
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
2,0
Autor
Norman Franz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
23
Katalognummer
V272997
ISBN (eBook)
9783656653592
ISBN (Buch)
9783656653530
Sprache
Deutsch
Schlagworte
platons revision ideenlehre dialogen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Norman Franz (Autor:in), 2014, Platons Revision der Ideenlehre in seinen späten Dialogen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/272997
Blick ins Buch
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