Das Thema der vorliegenden Arbeit ist das mittelalterliche Phänomen der Trobairitz. Nach der Begriffserklärung wollen wir uns in zwei kurzen Kapiteln der Entwicklung der Trobairitz, sowie deren Wirkungsraum erläutern, um anschließend das Leben und das Schaffen der berühmtesten Trobairitz, der Comtessa de Dia, genauer zu betrachten. Ein weiteres Kapitel wird sich mit den anderen, wenigstens namentlich bekannten Trobairitz befassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wer waren die Trobairitz?
- Entwicklungsgeschichte
- Wirkungsraum der Trobairitz
- Die Comtessa de Dia
- Leben
- Schaffen
- Ab ioi et ab ioven m'apais
- A chantar m'er do so q'ieu no volria
- Weitere bedeutende Troubairitz und ihre Werke
- Konklusion
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Trobairitz im Mittelalter. Sie beleuchtet die Entwicklung dieser weiblichen Troubadoure, ihren Wirkungsraum und insbesondere das Leben und Schaffen der berühmtesten Trobairitz, der Comtessa de Dia. Darüber hinaus werden weitere bedeutende Troubairitz und ihre Werke vorgestellt.
- Entwicklung und Geschichte der Trobairitz
- Wirkungsraum der Trobairitz im Mittelalter
- Das Leben und Schaffen der Comtessa de Dia
- Weitere bedeutende Troubairitz und ihre Werke
- Die Rolle der Frau im mittelalterlichen Kulturraum
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Trobairitz ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet den Begriff „Troubairitz" und stellt die historischen Rahmenbedingungen für das Auftreten dieser weiblichen Dichterinnen im 12. und 13. Jahrhundert dar. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Entwicklung der Trobairitz und beleuchtet die Stellung der Frau im Mittelalter, insbesondere in Okzitanien. Das vierte Kapitel widmet sich dem Wirkungsraum der Trobairitz und untersucht die Verbreitung ihrer Werke, insbesondere in Italien. Das fünfte Kapitel stellt die Comtessa de Dia vor, die berühmteste Troubairitz, und beleuchtet ihr Leben und ihre Werke, darunter die Lieder „Ab ioi et ab ioven m'apais" und „A chantar m'er do so q'ieu no volria". Das sechste Kapitel widmet sich weiteren bedeutenden Troubairitz und ihren Werken, darunter Na Castelloza d' Auvergne, De N' Azlais de Porcairagues, Na Clara N' Anduza und Beatritz de Romans. Dieses Kapitel beleuchtet auch die Problematik der Identifizierung von Troubairitz und ihren Werken, insbesondere bei anonymen Werken und Tensons.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Trobairitz, Troubadoure, mittelalterliche Lyrik, okzitanische Literatur, Comtessa de Dia, Liebeslyrik, Frauenrolle im Mittelalter, Okzitanien, Tenson, mittelalterliche Musik, „Ab ioi et ab ioven m'apais", „A chantar m'er do so q'ieu no volria".
- Arbeit zitieren
- MMag. Lisa Pfurtscheller (Autor:in), 2012, Die Trobairitz. Das mittelalterliche Phänomen der weiblichen Troubadoure, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/265422