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Zur Shop-Startseite › Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft

Anton P. Tschechow. Ein Vorläufer des absurden Theaters?

Eine Untersuchung der Komödie „Der Kirschgarten“ unter Bezugnahme auf Samuel Becketts „Warten auf Godot“

Titel: Anton P. Tschechow. Ein Vorläufer des absurden Theaters?

Seminararbeit , 2011 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anja Redecker (Autor:in)

Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Über ein Jahrhundert liegt das Schaffen Anton Pawlowitsch Tschechows mittlerweile zurück und doch vergeht an nur wenigen deutschen Theatern eine Spielzeit ohne die Inszenierung eines seiner Stücke. Am Schauspielhaus Köln wird seit dem Frühjahr 2011 „Der Kirschgarten“ gegeben und wie selbstverständlich spricht man hier im Programmheft von einer „absurde[n] Komödie“ . Dies zum Anlass nehmend, werde ich in der vorliegenden Arbeit den Bezug dieses Stücks auf die erst 50 Jahre und zwei Weltkriege später einsetzende Strömung des absurden Theaters untersuchen, um herauszufinden ob Tschechow ein Vorläufer derselben war.
Zu diesem Zweck werde ich zuerst eine kurze Absteckung des Begriffs des Absurden im philosophisch-literarischen Sinne vornehmen und besprechen was die auf ihn bezogenen Texte ausmacht.
Als Schwerpunkt dieser Arbeit werde ich nachfolgend unter Rückgriff auf „En attendant Godot“, dem wohl bekanntesten Stück des unzweifelhaftesten Vertreters absurden Theaters, Samuel Beckett, verschiedene Elemente beleuchten, die dem „Kirschgarten“ eigen sind und zugleich eine Rolle in der absurden Literatur des 20. Jahrhunderts spielen. Diese sind Formalia, wie die Dramaturgie und Sprache des Stücks, sowie sein Thema. Weiterhin werden Momente im „Kirschgarten“ untersucht, die Bertram Müller in „En attendant Godot“ beobachtet. Hierzu zählen „Spiel und Gespräch“, das „Element der Verwirrung“ sowie die „Zunahme an Unlogischem“ .
Anschließend soll ausschnitthaft und prägnant das auffälligste Merkmal analysiert werden, das den „Kirschgarten“ von den traditionell als absurd verstandenen Autoren unterscheidet, um im Anschluss der Argumentation die Eingangsfrage kritisch beantworten zu können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Absurde
    • "Le Mythe de Sisyphe"
    • Theater des Absurden
  • Die Nähe des "Kirschgartens" zum Absurden Theater des 20. Jahrhunderts als Deutungsversuch
    • Dramaturgie
    • Motivationslose Sehnsucht als existentialistisches, menschliches Thema
    • Sprache
    • Spiel und Gespräch
      • Spiel
      • Gespräch und Wonwitz
      • Bedeutung von Gespräch und Spiel
    • "Element der Verwirrung" und "Zunahme an Unlogischem"
  • Abgrenzung zur geläufigen Tradition des absurden Theaters
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Komödie "Der Kirschgarten" von Anton P. Tschechow im Hinblick auf ihre Nähe zum absurden Theater des 20. Jahrhunderts. Ziel ist es herauszufinden, ob Tschechow als Vorläufer dieser Strömung betrachtet werden kann. Dazu wird zunächst der Begriff des Absurden im philosophisch-literarischen Sinne erläutert und anschließend eine Analyse der Komödie unter Bezugnahme auf Samuel Becketts "Warten auf Godot" durchgeführt.

  • Die Dramaturgie des "Kirschgartens" und ihre Abweichungen von der traditionellen Dramenstruktur
  • Die Rolle der Sprache und ihre Abwertung in der Darstellung der menschlichen Existenz
  • Die Bedeutung von Spiel und Gespräch als Mittel zur Zeitüberbrückung und Verdrängung der Langeweile
  • Das "Element der Verwirrung" und die "Zunahme an Unlogischem" als typische Merkmale des absurden Theaters
  • Die Abgrenzung des "Kirschgartens" von der geläufigen Tradition des absurden Theaters

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas und die Zielsetzung der Arbeit dar. Im zweiten Kapitel wird der Begriff des Absurden im philosophischen Sinne erläutert, insbesondere durch Bezugnahme auf Albert Camus' "Le Mythe de Sisyphe". Das dritte Kapitel analysiert verschiedene Elemente des "Kirschgartens", die auf eine Nähe zum absurden Theater hindeuten. Hierzu zählen die Dramaturgie, die Thematik des Stücks, die Sprache, die Spiel- und Gesprächselemente sowie die "Verwirrung" und das "Unlogische". Im vierten Kapitel wird die Abgrenzung des "Kirschgartens" vom absurden Theater des 20. Jahrhunderts anhand der fehlenden philosophischen Dimension des Stücks diskutiert. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und beantwortet die Frage, ob Tschechow als Vorläufer des absurden Theaters betrachtet werden kann.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Absurde, Anton Tschechow, "Der Kirschgarten", Samuel Beckett, "Warten auf Godot", Dramaturgie, Sprache, Spiel, Gespräch, Tragikomik, Verwirrung, Unlogik, Existenzialismus, Philosophie, Literatur des 20. Jahrhunderts.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Anton P. Tschechow. Ein Vorläufer des absurden Theaters?
Untertitel
Eine Untersuchung der Komödie „Der Kirschgarten“ unter Bezugnahme auf Samuel Becketts „Warten auf Godot“
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft)
Veranstaltung
Absurdes Theater in Ost und West
Note
1,3
Autor
Anja Redecker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
22
Katalognummer
V265282
ISBN (eBook)
9783656549888
ISBN (Buch)
9783656547723
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anton tschechow vorläufer theaters eine untersuchung komödie kirschgarten bezugnahme samuel becketts warten godot
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anja Redecker (Autor:in), 2011, Anton P. Tschechow. Ein Vorläufer des absurden Theaters?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/265282
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Leseprobe aus  22  Seiten
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