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Thomas Morus. Gesellschafts- und Justizkritik durch die Todesstrafe im ersten Buch der Utopia

Utopie der Neuzeit

Titel: Thomas Morus. Gesellschafts- und Justizkritik durch die Todesstrafe im ersten Buch der Utopia

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2013 , 25 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Bachelor of Arts Sven Langjahr (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Mit dem Zitat „Hat er aber gemordet, so muss er sterben.“ vertritt einer der bekanntesten Philosophen, Immanuel Kant in seinem Werk von 1798 „Die Metaphysik der Sitten“ die Meinung, dass die Todesstrafe durchaus ein legitimes Strafmaß sei. Die heutige Gesellschaft ist geteilter Meinung. Betrachtet man aktuelle Zahlen gibt es noch immer 58 Staaten in denen die Todesstrafe im gewöhnlichen Strafrecht zur Anwendung kommt und 139 Staaten, darunter auch Deutschland, in denen die Todesstrafe nicht mehr zur Anwendung kommt. Diese gespaltenen Ansichten sind schon von jeher vertreten. Berühmte Denker und Philosophen wie Immanuel Kant haben die Todesstrafe als legitimes unabdingbares Strafmaß angesehen und die Frage nach der Notwendigkeit, Nützlichkeit und Legitimierung nicht gestellt.
...

Anhand dieser kurzen einleitenden Textpassage kann der Leser erkennen, dass Morus immer wieder versucht seine Geschichte über die fiktive Insel Utopia mit realen Gegebenheiten anzurei-chern. Kennt man zum Beispiel die Biografie von Morus, so fällt auf, dass dieser wirklich mehrere diplomatische Reisen im Auftrag des englischen Königs getätigt hat. In einer weiteren Textstelle geht es um die Breite eines Flusses, bei der sich Morus für mögliche Ungenauigkeiten entschuldigt und weiter ausführt „so sehr ich besorgt bin, dass nichts Verkehrtes in dem Buche stehen soll, will ich doch in zweifelhaften Fällen lieber die Wahrheit ver-fehlen als bewusst unwahrhaftig sein; denn Tugend gilt mir mehr als Klugheit.“ Der Verfasser tut also einiges um seine Geschichte dem Leser gegenüber glaubhaft erscheinen zu lassen. Während heutige Leser keine Zweifel über die Fiktion von Utopia aufkommen lassen, konnte man als ungebildeter Leser Anfang des 16. Jahrhunderts die Existenz der Insel Utopia irgendwo hinter dem großen Meer nicht ausschließen. Jedoch kann man davon ausgehen, dass die Leser, welche der griechischen Sprache mächtig waren, den Text als Fiktion verstanden. Man kann vermuten, dass Morus durch seine einfließenden realen
Tatsachenberichte seiner Neigung zu satirischen Einlagen Ausdruck...

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Todesstrafe
2.1 Ursprung und Lage in der internationalen Politik
2.2 Betrachtung der Todesstrafe aus unterschiedlichen Blickwinkeln

3. Thomas Morus – Utopia
3.1 Das Leben von Thomas Morus
3.2 Morus‘ Gesellschaftskritik im ersten Buch
3.3 Morus‘ Justizkritik anhand der Todesstrafe

4. Schlusswort

5. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Thomas Morus. Gesellschafts- und Justizkritik durch die Todesstrafe im ersten Buch der Utopia
Untertitel
Utopie der Neuzeit
Hochschule
Universität Stuttgart
Note
2,0
Autor
Bachelor of Arts Sven Langjahr (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
25
Katalognummer
V264492
ISBN (eBook)
9783656538066
ISBN (Buch)
9783656538363
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Utopie; Thomas Morus; Gesellschaftskritik; Todesstrafe; Justizkritik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Sven Langjahr (Autor:in), 2013, Thomas Morus. Gesellschafts- und Justizkritik durch die Todesstrafe im ersten Buch der Utopia, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/264492
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Leseprobe aus  25  Seiten
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