Bei der hier beschriebenen Person handelt es sich um eine Trainingsbeginnerin, die kaum Erfahrungen im Ausdauertraining hat. Beruflich ist die Kundin stark belastet. Ihre letzten sportlichen Aktivitäten liegen etwa 20 Jahre zurück, daher kann sie als untrainiert eingestuft werden. Die Trainierende möchte ihre Leistungsfähigkeit langfristig aufrecht erhalten und ausbauen. Daher ist neben Fettabbau ebenso Stressabbau wichtig für sie.
Inhalt
1 Diagnose
1.1 Erfassung der allgemeinen Personendaten
1.2 Erfassung der biometrischen Personendaten
1.3 Erfassung des allgemeinen Gesundheitszustandes
1.4 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.4.1 Testbedingungen
1.4.2 Testdurchführung
1.4.3 Testauswertung
1.5 Gesundheits- und Leistungsstatus
2 Zielsetzung/Prognose
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailzyklus
3.3 Begründung
4 Literaturrecherche: Effekte des Ausdauertrainings auf arterielle Hypertonie
4.1 Studie 1: „Effects of Endurance Training on Blood Pressure, Blood Pressure-Regulating Mechanisms, an Cardiovascular Risk Factors” von V.A. Cornelissen & R.H. Fagard
4.2 Studie 2: „Bewegungstherapie bei arterieller Hypertonie“ von P. Schmid, R. Pokan & H. Pil
5 Literaturverzeichnis
6 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Erfassung der allgemeinen Personendaten
Bei der hier beschriebenen Person handelt es sich um eine Trainingsbeginnerin, die kaum Erfahrungen im Ausdauertraining hat. Beruflich ist die Kundin stark belastet. Ihre letzten sportlichen Aktivitäten liegen etwa 20 Jahre zurück, daher kann sie als untrainiert eingestuft werden. Die Trainierende möchte ihre Leistungsfähigkeit langfristig aufrecht erhalten und ausbauen. Daher ist neben Fettabbau ebenso Stressabbau wichtig für sie.
Tab. 1: allgemeine Daten der Trainierenden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Erfassung der biometrischen Personendaten
Tab. 2: Übersicht der biometrischen Daten mit Normwerten und Bewertung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.3 Erfassung des allgemeinen Gesundheitszustandes
Die Kundin hat durch ihre Selbstständigkeit ein hohes Arbeitspensum, viele Termine, die sie einhalten muß. Sie beschreibt sich selbst als sehr angespannt und schnell gestresst.
1.4 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
Als Ausdauertests wird der Fahrradergometertest nach WHO mit den in Tab.3 aufgeführten Parametern durchgeführt. Die Wahl des Testes erfolgte hauptsächlich auf der Tatsache, dass die Kundin seit 20 Jahren keinen regelmäßigen Sport mehr betrieben hat, desweiteren ist sie übergewichtig und ist als Zielgruppe bestens für den WHO-Test geeignet.
1.4.1 Testbedingungen
Tab. 3: Testparameter für Fahrradergometertest nach WHO
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.4.2 Testdurchführung
Der Test wurde an einem Dienstag um 07:00 Uhr durchgeführt. Die Trainierende möchte zukünftig vor ihrer Arbeit ihr Ausdauertraining durchführen. Daher wurde der Test auf diese Zeit gelegt, um auch zukünftige Tests zu dieser Uhrzeit durchzuführen und eine Vergleichbarkeit der Tests zu gewährleisten.
Die Trainierende war vor Beginn des Tests etwas aufgeregt, was sich im Startpuls widerspiegelt, da der Ruhepuls doch deutlich niedriger liegt. Der Ruhepuls wurde an 5 aufeinanderfolgenden Tagen von der Kundin mittels Pulsuhr Polar F6 und Brustgurt gemessen. Die Herzfrequenzmessung beim Ausdauertest wurde ebenfalls mit dieser Uhr durchgeführt, sowie auch das darauffolgende Training.
Tab. 4: Rohdaten des Fahrradergometertests
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Test war zunächst sehr leicht für die Kundin zu bewältigen, jedoch ab Minute 10 und der Stufe von 125 Watt wurde deutlich, dass es bedeutend anstrengender wurde. Die nächst höhere Stufe, 150 Watt, wurde dann von der Umdrehungszahl kaum noch konstant gehalten. Die Umdrehungszahl waren bis Minute 10 bei 78-80 Umdrehungen. In der letzten Stufe schaffte die Kundin jedoch nur noch etwa 65 Umdrehungen.
Tab. 5: Pulsverlauf nach dem Ausdauertest
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Erholung wurde sehr schnell deutlich, sobald der Widerstand auf den Eingangswert zurückgeregelt wurde. So konnte der Puls stetig sinken und sich stabilisieren, wobei der Puls etwa 30 Sekunden um den Bereich von 135 Schlägen/Minute geblieben ist.
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