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Machtpotential und -missbrauch an der Universität zwischen Dozenten und Studenten

Am Beispiel von Fallrekonstruktionen

Titel: Machtpotential und -missbrauch an der Universität zwischen Dozenten und Studenten

Masterarbeit , 2013 , 91 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tobias Engfer (Autor:in)

Soziologie - Sonstiges

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

"Where does an 800 lb. gorilla sit? - Anywhere it wants to."
Amerikanisches Sprichwort

„Wissen ist Macht.“
Deutsches Sprichwort

Die Diskussion mit dem Gorilla über seine Platzwahl kann man sich wohl getrost sparen. Dieses Sprichwort wird in Amerika vorzugsweise genutzt, um große Firmen zu beschreiben, die ein erhebliches Machtpotenzial besitzen. Diese „setzen“ sich einfach dorthin, wo es ihnen passt, und bleiben einfach so lange wie sie es gerne möchten. Die Metapher inkludiert dabei alle Prozesse und Handlungsweisen, Strategien und Konzepte der jeweiligen Unternehmung. Alleine weil sie das Machtpotenzial besitzen, können sie ihre ohnehin schon starke Position weiter ausbauen und bekräftigen. Dieses Verhalten lässt sich aber auch leicht auf alle anderen Individuen, Institutionen und Organisationen übertragen, die Macht besitzen und/bzw. ausüben. So auch in Universitäten. Hier gibt es die verschiedensten Entitäten und Personen die mit Macht ausgestattet sind und das hat die verschiedensten Gründe. Manchmal reicht schon das Amt und dessen entsprechenden Würden, manchmal ist es aber auch das bloße Wissen, welches sie in eine Position versetzt, die mit Machtbefugnissen ausgestattet ist. In diesem Sinne ist Wissen dann wirklich die unmittelbarste aller Mächte. Das ist die wohl angenehmste Legitimationsgrundlage für den Professorenstand. Ihr Amt dürfen sie ausfüllen, weil sie auf Grund umfangreicher Wissensbestände bewiesen haben, dass sie dazu in der Lage sind. Daraus resultieren dann zum einen Ansprüche an solch einen Posten, zum anderen aber auch Möglichkeiten, Handlungsspielräume, Privilegien und Berechtigungen. Wie damit umgegangen wird und welcher performative Charakter dabei zu Tage tritt bleibt jedem selbst überlassen. Neben der Professorenschaft gibt es natürlich noch andere Statusgruppen, wie die Privatdozenten, Doktoren, Promovenden, wissenschaftliche Mitarbeiter und Hilfskräfte, die alle in diesem Geflecht stecken und mit mehr oder weniger Macht ausgestattet sind. Daneben bleibt die höchste Instanz das Präsidium mit dem exekutiven Oberhaupt, dem Präsidenten. Dieser verfügt qua Amt über noch weiter reichende Verfügungsgewalt/Macht, die er benötigt um die Universität entsprechend zu leiten. Das andere Ende der Fahnenstange wird durch die Studierenden ausgekleidet. So zumindest wird es gerne dargestellt, wenn es zu Problemen zwischen Dozenten und Studenten kommt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Was ist Macht?
  • Machttheorien
    • Max Weber
    • Norbert Elias
    • Niklas Luhmann
    • Michel Foucault
    • Hannah Arendt
  • Institution Universität
    • Ein Abriss
    • Der gemeine Student
    • Der gemeine Dozent
    • Besonderheiten der HSU
  • Macht und Möglichkeit
    • Der Einzelne
    • Die Vielen
  • Fallrekonstruktionen - Exemplarische Begebenheiten
    • Beispiel 1 - „Das festgefahrene Seminar“
    • Beispiel 2 - „Der leer-laute Hörsaal“
    • Beispiel 3 - „Der unsägliche Dozent“
    • Beispiel 4 - „Unbezwingbare Dozenten“
  • Macht oder Missverständnis - Analyse der Fälle anhand der Machttheorien
    • Analyse des Beispiel 1
    • Analyse des Beispiel 2
    • Analyse des Beispiel 3
    • Analyse des Beispiel 4
  • Machtverständnis – Ein Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit analysiert das Verhältnis zwischen Studenten und Dozenten an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBwH). Sie untersucht, ob und wie Machtstrukturen in diesem Kontext existieren und wie sich Konflikte zwischen beiden Gruppen gestalten. Dabei steht die spezifische Situation an der HSU im Fokus, die als eine von zwei Universitäten, die zur Bundeswehr gehören und dem Bundesministerium der Verteidigung unterstellt sind, ein besonderes Spannungsverhältnis zwischen akademischem und militärischem Bereich aufweist.

  • Definition und Analyse des Machtbegriffs
  • Einordnung und Anwendung verschiedener Machttheorien
  • Untersuchung der Machtstrukturen innerhalb der Institution Universität
  • Analyse von Fallbeispielen, die das Machtverhältnis zwischen Studenten und Dozenten verdeutlichen
  • Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der Machtausübung in universitären Kontexten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Problematik des Verhältnisses zwischen Studenten und Dozenten an der HSU vor und führt die zentrale Fragestellung ein: Gibt es ein Machtverhältnis und wenn ja, wie ist es strukturiert?
  • Was ist Macht?: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff Macht aus unterschiedlichen Perspektiven und untersucht seine verschiedenen Dimensionen und Ausprägungen.
  • Machttheorien: Es werden verschiedene Machttheorien von bekannten Soziologen wie Max Weber, Norbert Elias, Niklas Luhmann, Michel Foucault und Hannah Arendt vorgestellt und im Kontext der universitären Situation analysiert.
  • Institution Universität: Die Institution Universität wird in ihrer Funktionsweise, Struktur und ihren besonderen Umständen beleuchtet. Dabei wird auch auf die spezifische Situation an der HSU als Bundeswehruniversität eingegangen.
  • Macht und Möglichkeit: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Macht auf Individuen und Gruppen, sowohl im Kontext der Studenten als auch der Dozenten an der Universität.
  • Fallrekonstruktionen - Exemplarische Begebenheiten: Anhand von vier Fallbeispielen werden konkrete Situationen im universitären Alltag dargestellt, die das Machtverhältnis zwischen Studenten und Dozenten verdeutlichen.
  • Macht oder Missverständnis - Analyse der Fälle anhand der Machttheorien: Die Fälle aus dem vorherigen Kapitel werden im Hinblick auf die verschiedenen Machttheorien analysiert, um die zugrunde liegenden Machtstrukturen zu verstehen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen und Themen wie Macht, Machttheorie, Universität, Studenten, Dozenten, Bundeswehruniversität, Konflikt, Machtverhältnis, Fallanalyse, Fallrekonstruktion, und performative Macht. Im Fokus der Analyse stehen dabei insbesondere die spezifischen Machtstrukturen und -verhältnisse an der HSU.

Ende der Leseprobe aus 91 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Machtpotential und -missbrauch an der Universität zwischen Dozenten und Studenten
Untertitel
Am Beispiel von Fallrekonstruktionen
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Soziologie unter besonderer Berücksichtigung der Mikrosoziologie)
Note
1,3
Autor
Tobias Engfer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
91
Katalognummer
V263455
ISBN (eBook)
9783656521846
ISBN (Buch)
9783656527381
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Macht Norbert Elias Max Weber Hannah Arendt Michel Foucault Niklas Luhmann Machtkonstrukte Student Dozent Universität
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tobias Engfer (Autor:in), 2013, Machtpotential und -missbrauch an der Universität zwischen Dozenten und Studenten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/263455
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  91  Seiten
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