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Von der Prostitution zur Sexarbeit

Erkenntnisse, Probleme, Herausforderungen

Titel: Von der Prostitution zur Sexarbeit

Seminararbeit , 2013 , 17 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Michael Würmer (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Prostitution polarisiert. Noch immer und stärker denn je. Sollen Prostituierte rechtlich mit anderen ArbeitnehmerInnen gleichgestellt werden? Im österreichischen Gesetz wird Prostitution wie folgt definiert: „Personen, die gegen Entgelt und gewerbsmäßig sexuelle Dienstleistungen direkt am Kunden erbringen“.1 In Deutschland folgendermaßen: „Sind sexuelle Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt vorgenommen worden, so begründet diese Vereinbarung eine rechtswirksame Forderung. Das Gleiche gilt, wenn sich eine Person, insbesondere im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, für die Erbringung derartiger Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt für eine bestimmte Zeitdauer bereithält“.2
Die ersten Bordelle in Europa wurden im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Oft waren, trotz der strengen Sitten und Moral, auch Kirchen und Klöster Betreiber dieser Etablissements. Einerseits wurde zwar die Prostitution von der Kirche verurteilt, doch gesellschaftlich war sie erlaubt, da man so die „ehrbaren Frauen“ schützen wollte.3
Die Prostitution, eines der ältesten Gewerbe der Menschheitsgeschichte, wurde immer wieder tabuisiert, Prostituierte angefeindet und verfolgt. Sie wird als ein Minus in der Gesellschaft angesehen.4 Die Prostitution als Versinnbildlichung der kapitalistischen, patriarchalen Gesellschaft. Trotz dieser öffentlichen Ablehnung floriert das Gewerbe mit dem Sex. Auch wenn das Anbieten von sexuellen Dienstleistungen nach wie vor als Sittenwidrig gilt und Honorare nicht eingeklagt und Dienstverträge nicht abgeschlossen werden können, wird Prostitution straffrei gestellt und geduldet. Die Arbeit im Rotlichtmilieu ist noch immer stark an kriminelle Machenschaften und der Anonymität der Prostituierten, die meist aus Osteuropa kommen, gebunden.
Prostitution kommt in vielen verschiedenen Varianten vor: Straßenstrich, in Bordellen, in Clubs, freiwillig oder unfreiwillig, durch Frauenhandel oder auch als Prostitution von Minderjährigen, sowohl Männer als auch Frauen. Gewerbsmäßige Prostituierte unterscheiden sich auch nach Herkunft, Bildungsgrad, sozialer Schicht und Motivation. Diese Fakten machen einen einheitlichen Diskurs nahezu unmöglich.
Man kann die Prostitution aber auch als „normale“ Arbeit betrachten und die Opferrolle der Prostituierten hinterfragen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Prostitution im feministischen Diskurs
  • Sex Work/ Sexarbeit- ein Überblick
    • Sexarbeit: Sextourismus und Krankheiten
    • Sexarbeit und Pornographie
      • Pornographie feministisch betrachtet
    • Sexarbeit und Universität
    • Prostitution und Sexarbeit in Wien (Beratungsinstitut)
  • Erkenntnisse
  • Literaturangabe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Thematik der Prostitution und Sexarbeit im Kontext des feministischen Diskurses. Sie untersucht die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Prostitution sowie die vielfältigen Perspektiven auf dieses Thema, insbesondere im Hinblick auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft.

  • Prostitution im feministischen Diskurs
  • Sexarbeit und die Darstellung des weiblichen Körpers
  • Kritik an der patriarchalen Sichtweise auf Prostitution
  • Die Problematik des Sextourismus
  • Die Bedeutung der Sexarbeit im Kontext von Gender und Sexualität

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Prostitution und Sexarbeit ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext des feministischen Diskurses heraus.
  • Prostitution im feministischen Diskurs: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen feministischen Ansätze zur Thematik der Prostitution und diskutiert die kritischen Perspektiven auf die Sichtweise des weiblichen Körpers als Objekt.
  • Sex Work/ Sexarbeit- ein Überblick: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Aspekte der Sexarbeit, darunter Sextourismus, Pornografie und die Rolle der Sexarbeit an Universitäten.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselbegriffe der Arbeit sind Prostitution, Sexarbeit, Feminismus, Gender, Sexualität, Körper, Patriachat, Sextourismus und Pornografie.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Von der Prostitution zur Sexarbeit
Untertitel
Erkenntnisse, Probleme, Herausforderungen
Hochschule
Universität Wien  (Geschichte)
Note
2,0
Autor
Michael Würmer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
17
Katalognummer
V263242
ISBN (eBook)
9783656520405
ISBN (Buch)
9783656523437
Sprache
Deutsch
Schlagworte
prostitution sexarbeit erkenntnisse probleme herausforderungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Würmer (Autor:in), 2013, Von der Prostitution zur Sexarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/263242
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