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Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt

Titel: Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Janine Tuma (Autor:in)

Pädagogik - Medienpädagogik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In fast 50 % aller deutschen Fernsehsendungen wird zumindest einmal Gewalt oder Bedrohung in irgend einer Form thematisiert (vgl. GROEBEL 1993: 62). Es gibt unzählbare Untersuchungen (weit über 5000) zum Thema „Nutzung und Wirkung von medialer Gewalt“. Die Wissenschaft hat bereits einiges untersucht: Die Rezeptionsunterschiede zwischen West und Ost, Jungen und Alten, Kabel-Sehern und Nicht-Kabel-Sehern, usw. Im Vergleich dazu gibt es aber nur wenige Untersuchungen über den Unterschied der Gewaltrezeption von Männern und Frauen, bzw. Jungen und Mädchen.
In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit eben diesem Thema. In Bezugnahme auf relevante Ergebnisse dreier von mir ausgewählten Untersuchungen versuche ich hauptsächlich die folgenden Fragen zu beantworten: Wie wird Gewalt im Fernsehen von Frauen und Männern (Mädchen und Jungen) wahrgenommen? Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den Geschlechtern? Gibt es typisch weibliche und typisch männliche Reaktionen?
In diesem Zusammenhang lehne ich zudem die Ansicht von einer monokausalen, linearen Wirkung von Fernsehgewalt ab. Ich nehme grundsätzlich an, dass Fernsehgewalt keine Wirkungen verursacht, sondern schon vorhandene Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen mobilisiert (vgl. RÖSER 1995: 2).
Im Folgenden werde ich mich kurz mit dem Thema Geschlechterkonstruktion und den verschiedenartigen Denkweisen von Männer und Frauen befassen (Kap. 2), um dann daran anknüpfend die unterschiedlichen Genrevorlieben der beiden Geschlechter zu beleuchten (Kap. 3). Im vierten Kapitel der Arbeit zielt mein Interesse auf einige Ergebnisse der ausgewählten Studien, im Besonderen auf die geschlechtstypische Wahrnehmung von TV-Gewalt. Im Fazit (Kap. 5) werde ich die meine Aufzeichnungen zusammenfassen und einen Ausblick geben auf mögliche Änderungen des Fernsehprogramms zugunsten von Frauen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • „Männliches“ und „,weibliches\" Denken
    • „doing gender“
    • „being gender“
  • Geschlechtsspezifische Vorlieben für TV-Inhalte
    • Frauen/Mädchen mögen Emotionen
    • Männer/Jungen mögen Action
    • Zwischenfazit
  • Geschlechtsspezifische Gewaltrezeption
    • Was ist (Fernseh-) Gewalt?
    • Angst und Ohnmacht vs. Spannung und Allmacht
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Rezeption von Fernsehgewalt. Im Fokus stehen die Unterschiede in der Wahrnehmung und Reaktion auf Gewalt im Fernsehen zwischen Frauen und Männern, bzw. Mädchen und Jungen. Ziel ist es, die Unterschiede in der Gewaltrezeption der Geschlechter im Kontext der verschiedenen Denkarten von Männern und Frauen zu analysieren. Dabei werden die Ergebnisse dreier ausgewählter Untersuchungen herangezogen.

  • Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Fernsehgewalt
  • Die Rolle des „doing gender“ und „being gender“ in der Gewaltrezeption
  • Die Verbindung zwischen geschlechtstypischem Denken und Genrepräferenzen
  • Die Auswirkungen der Rezeption von Fernsehgewalt auf das Selbstverständnis von Frauen und Männern
  • Die Bedeutung einer geschlechtergerechten Gestaltung von Fernsehprogrammen

Zusammenfassung der Kapitel

Im ersten Kapitel wird die Relevanz des Themas der geschlechtsspezifischen Gewaltrezeption im Kontext der umfangreichen Forschung zu medialer Gewalt dargestellt. Die Arbeit fokussiert auf die Unterschiede in der Wahrnehmung von Fernsehgewalt zwischen Frauen und Männern. Dabei werden die zentralen Forschungsfragen vorgestellt, die sich auf die Unterschiede in der Wahrnehmung von Gewalt, die Reaktionen auf Gewalt und die Existenz von typisch weiblichen und männlichen Reaktionen richten.

Im zweiten Kapitel werden zwei Ansätze zur Erklärung von geschlechtsspezifischen Denkweisen vorgestellt: „doing gender“ und „being gender“. Das Konzept des „doing gender“ betont die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlechterrollen, während „being gender“ die biologischen Unterschiede zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen hervorhebt. Die unterschiedlichen Denkweisen sollen später dazu dienen, die Vorlieben der Geschlechter für bestimmte Fernsehgenres zu verstehen.

Im dritten Kapitel werden die geschlechtsspezifischen Vorlieben für bestimmte Fernsehgenres beleuchtet. Die Annahme ist, dass die Präferenzen der Geschlechter für bestimmte Inhalte eng mit ihren grundlegenden Denkweisen zusammenhängen. Es wird vermutet, dass Frauen/Mädchen eher zu emotionalen Inhalten tendieren, während Männer/Jungen eher an Action-lastigen Inhalten interessiert sind.

Das vierte Kapitel behandelt die Ergebnisse der ausgewählten Studien zur geschlechtsspezifischen Wahrnehmung von TV-Gewalt. Es werden die Unterschiede in der Reaktion auf Gewalt, wie z.B. Angst und Ohnmacht vs. Spannung und Allmacht, analysiert.

Das fünfte Kapitel (Fazit) fasst die zentralen Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf mögliche Veränderungen im Fernsehprogramm zugunsten von Frauen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen der geschlechtsspezifischen Rezeption von Fernsehgewalt, „doing gender“, „being gender“, geschlechtstypisches Denken, Genrepräferenzen, Wahrnehmung von Gewalt, Angst, Ohnmacht, Spannung, Allmacht, Frauen, Männer, Mädchen, Jungen, Fernsehprogramm.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Erziehungswissenschaft und Psychologie)
Note
1,0
Autor
Janine Tuma (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
18
Katalognummer
V23597
ISBN (eBook)
9783638266901
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschlechtsspezifische Rezeption Mediengewalt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Janine Tuma (Autor:in), 2004, Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/23597
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