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Die Fischer-Kontroverse: Der Erste Weltkrieg als Angriffskrieg, Defensivkrieg oder Präventivkrieg?

Titel: Die Fischer-Kontroverse: Der Erste Weltkrieg als Angriffskrieg, Defensivkrieg oder Präventivkrieg?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 20 Seiten , Note: 2,5

Autor:in: M.A. Markus Kothe (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Eingebettet in die Phase des Wiederaufbaus des zerstörten Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Diskussion um die Kriegsschuld am Ersten Weltkrieg erneut auf. Die Schuld am Zweiten Weltkrieg war unbestritten, doch Schuld an zwei Weltkriegen wollten die konservativen Kreise der noch jungen Bundesrepublik Deutschland nicht auf sich nehmen. Eine nationale Apologie setzte ein, die Historikerzunft versuchte den Ersten Weltkrieg als Verteidigungskrieg zu deklarieren. Mit dem Hamburger Historiker Fritz Fischer erhielt diese vorherrschende Sichtweise Anfang der 60er Jahre einen Kritiker. Fischers Thesen von einem bewusst herbeigeführten Angriffskrieg widersprachen in allen Punkten der bis dahin vorherrschenden Ansicht, man sei in diese Auseinandersetzung „hineingeschlittert“.

Eine Kontroverse begann, die bis heute andauert. Zwar hat sich die These des Präventivkriegs in Verbindung mit Riezlers Theorie des „kalkulierten Risikos“ allgemein durchgesetzt, doch eine weitere These Fischers, die von der Kontinuität einer aggressiven deutschen Außenpolitik von der Reichsgründung bis zum Zweiten Weltkrieg, lebt noch immer fort und wird leidenschaftlich diskutiert. Es gilt zu untersuchen, wie Fischers Thesen die Deutsche Historiographie verändert haben, welche seiner Ansätze noch heute Gültigkeit besitzen, oder ob seine Studien heute nicht mehr als interessante, aber widerlegte Fachgeschichte sind. Das folgende Referat soll einen Überblick über die Kontroverse aufzeigen. Dabei wurden bevorzugt Aufsätze und, um die öffentliche Kontroverse nicht unberücksichtigt zu lassen, Zeitungsberichte ausgewertet. Gerade die publizistisch geführte Auseinandersetzung, an der sich fast alle namhaften Historiker der 60er Jahre leidenschaftlich beteiligt haben, zeugt vom großen Interesse der Bevölkerung an der Kriegsschuldfrage des Ersten Weltkrieges.

Die Darstellung konzentriert sich zunächst auf eine Zusammenfassung von Fischers Thesen. Dabei sind auch die späteren Überlegungen des Historikers aus den 70er Jahren mit einbezogen worden. Anschließend werden die Kritiker von Fischers Studien vorgestellt und deren Erklärungsversuche analysiert sowie ein sachlogischer Zusammenhang geschaffen. Vollständigkeit ist nicht angestrebt, vielmehr gilt es einen Überblick zu bilden. Daher sind nur ausgewählte Kritiker Fischers berücksichtigt, die repräsentativ für die Kontroverse stehen und sich besonders intensiv oder herausragend an ihr beteiligt haben.

Leseprobe


Inhalt

Einleitung

I. Fischers Thesen

II. Diskursgeschichte

III. Ergebnis

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Fischer-Kontroverse: Der Erste Weltkrieg als Angriffskrieg, Defensivkrieg oder Präventivkrieg?
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte)
Veranstaltung
Rußland, Deutschland und der Erste Weltkrieg.
Note
2,5
Autor
M.A. Markus Kothe (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
20
Katalognummer
V231124
ISBN (eBook)
9783656470137
ISBN (Buch)
9783656470465
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rußland Deutschland Fritz Fischer Fischer Kontroverse Kontroverse Publizistik Historikerstreit Imperialismus Weltmacht Kaiserreich Erster Weltkrieg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Markus Kothe (Autor:in), 2003, Die Fischer-Kontroverse: Der Erste Weltkrieg als Angriffskrieg, Defensivkrieg oder Präventivkrieg?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/231124
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Leseprobe aus  20  Seiten
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