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Susceptibility and Severity - Empfänglichkeit und Bedeutsamkeit. Einschätzung des Medieneinflusses von Personen auf sich selbst und auf andere

Eine Studie

Titel: Susceptibility and Severity - Empfänglichkeit und Bedeutsamkeit. Einschätzung des Medieneinflusses von Personen auf sich selbst und auf andere

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 22 Seiten , Note: Sehr gut

Autor:in: Mag. Marc Hollenstein (Autor:in)

Psychologie - Medienpsychologie

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Studie untersucht die Einschätzung des Medieneinflusses von Personen auf sich selbst und auf andere, und zwar für Werbung, die für kontroversielle Produkte (Zigaretten, Likör, und Bier) und für Glücksspiel (Kasinos und Lotterien) wirbt. Diese Kommunikationsformen stellen laut den Autoren einen besonders relevanten Kontext dar, in welchem die Verbindung zwischen den Wahrnehmungsverzerrung (TPP) und der Bereitschaft zur Zensur (TPE) untersucht werden kann; und zwar deshalb, weil sich beide extensiven Rufen nach Restriktion gegenüberstehen.
Des weiteren untersucht die Studie, ob es zwei diskrete Dimensionen (Empfänglichkeit und Bedeutsamkeit) gibt, die dem Third-Person-Effect zugrunde liegen und unabhängig zur Bereitschaft zur Zensur von Medienmitteilungen beitragen.

Weil die Werbung für sozial sensible Produkte (Kontroversielle Produkte und Glücksspiel) als schädlich und gefährlich gesehen werden, sollten dritte Personen als besonders vulnerabel auf überzeugende Werbebemühungen angesehen werden. Individuen könnten nicht nur glauben, dass es eine höhere Wahrscheinlichkeit der Beeinflussbarkeit durch solche Mitteilungen auf andere gibt (Empfänglichkeit), sie könnten auch den Schluss ziehen, dass sich negative/nachteilige Medieninhalte stärker auf andere auswirken (Bedeutsamkeit).

Vom Standpunkt der Schutzmotivationstheorie aus, könnten sich laut den Autoren Einstellungen pro Zensur aus zwei Gründen im Individuum manifestieren: (a) Sie nehmen sich selbst und/oder andere als empfänglicher für Medieneinfluss wahr, oder (b) sie nehmen sich selbst und/oder andere als stärker/bedeutender beeinflussbar wahr.
Eine wichtige Motivation zur Zensurierung von Kommunikationsinhalten scheint eher aus dem Wunsch zu entstehen, andere von diesen Kommunikationseffekten schützen zu wollen, als aus den Bedenken, dass diese Kommunikationen eine Auswirkung auf einen selbst haben. Dementsprechend sagen die Autoren voraus, dass solch eine Beziehung auch für kontroversielle Produkte und Glücksspiel besteht.
Die Bereitschaft zur Zensurierung solcher Arten von Werbeinhalten steht nach den Autoren in Beziehung mit der Third-Person-Perception (sowohl auf der Empfänglichkeitsdimension, als auch auf der Bedeutsamkeitsdimension).

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Third-Person-Effect (TPE)
  • Protection-Motivation-Theory (Rogers, R.W. – 1975, 1983)
  • Zensur
  • Hypothesen-Untersuchungskonzept
  • Methoden
  • Ergebnisse – Hypothesen 1
  • Ergebnisse - Hypothesen 2

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Studie befasst sich mit dem Third-Person-Effect (TPE), einem Phänomen, das beschreibt, wie Menschen den Einfluss von Massenkommunikation auf andere Menschen überschätzen. Die Autoren postulieren, dass zwei perzeptive Dimensionen dem TPE zugrunde liegen: Urteile der Empfänglichkeit gegenüber Kommunikationen und die Bedeutsamkeit von Kommunikationen.

  • Die Empfänglichkeit gegenüber Kommunikationen als kognitiver Prozess.
  • Die Bedeutsamkeit von Kommunikationen als affektiver Prozess.
  • Die Beziehung zwischen Empfänglichkeit, Bedeutsamkeit und der Bereitschaft zur Zensur.
  • Die Untersuchung des TPE anhand von Werbeinhalten für kontroversielle Produkte und Glücksspiele.
  • Die Anwendung der Protection-Motivation-Theory von Rogers zur Erklärung der Wahrnehmungsverzerrungen des TPE.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Third-Person-Effect (TPE): Die Autoren stellen die Hypothese des TPE vor und diskutieren verschiedene Forschungsprojekte, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen. Sie erläutern die Theorie des TPE und die Wahrnehmungsverzerrungen, die mit diesem Effekt verbunden sind. Sie stellen die verschiedenen kognitiven und affektiven Erklärungen für den TPE vor, die auf Kausalattribution und Selbstwertsteigerung beruhen.
  • Protection-Motivation-Theory (Rogers, R.W. – 1975, 1983): Die Autoren beleuchten die Protection-Motivation-Theory von Rogers als theoretische Grundlage für das Verständnis des TPE. Sie erläutern die Konzepte der Gefahrenkontrolle und Furchtkontrolle sowie die verschiedenen Komponenten des Modells, die die Beziehung zwischen Furchtappell und Verhalten beeinflussen.

Schlüsselwörter

Third-Person-Effect, Protection-Motivation-Theory, Empfänglichkeit, Bedeutsamkeit, Wahrnehmungsverzerrung, Zensur, Mediengewalt, Pornografie, Produktwerbung, politische Mitteilungen, Kausalattribution, Selbstwertsteigerung, Gefahrenkontrolle, Furchtkontrolle.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Susceptibility and Severity - Empfänglichkeit und Bedeutsamkeit. Einschätzung des Medieneinflusses von Personen auf sich selbst und auf andere
Untertitel
Eine Studie
Hochschule
Universität Wien  (Medienpsychologisches Institut)
Note
Sehr gut
Autor
Mag. Marc Hollenstein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
22
Katalognummer
V21597
ISBN (eBook)
9783638251747
ISBN (Buch)
9783638774888
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Susceptibility Severity Empfänglichkeit Bedeutsamkeit Einschätzung Medieneinflusses Personen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mag. Marc Hollenstein (Autor:in), 2002, Susceptibility and Severity - Empfänglichkeit und Bedeutsamkeit. Einschätzung des Medieneinflusses von Personen auf sich selbst und auf andere, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/21597
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Leseprobe aus  22  Seiten
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