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Der Mordtatbestand des § 211 und seine verfassungskonforme Auslegung

Titel: Der Mordtatbestand des § 211 und seine verfassungskonforme Auslegung

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 44 Seiten , Note: 14 Punkte

Autor:in: Oke Johannsen (Autor:in)

Jura - Strafrecht

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit erläutert die Notwendigkeit der verfassungskonformen Auslegung des Mordtatbestandes des § 211 StGB. Die hierzu entwickelten Ansätzen werden dargestellt und gewogen. Abschließend wird ein eigener Ansatz entwickelt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
  • B. Die Notwendigkeit verfassungskonformer Auslegung
    • I. Der Schuldgrundsatz
      • 1. Inhalt und rechtliche Einordnung
      • 2. Schuldgrundsatz und absolute Rechtsfolgen
        • a. Strafnormen mit vertyptem Schuldgehalt
        • b. Höchststrafe als Untergrenze eines fiktiven Strafrahmens
      • 11. Die lebenslange Freiheitsstrafe des 211
        • 1. lebenslange Freiheitsstrafe und das Leitbild des Mordes
        • 2. Vereinbarkeit mit dem Schuldgrundsatz
        • 3. Familientyrannen-Fälle als Paradebeispiel
          • a. Rechtfertigung- und Entschuldigungslösungen
          • b. geringer Schuldgehalt
      • 111. Zwischenergebnis
      • IV. Das Urteil des BVerfG vom 21.6.1977
    • C. Umsetzung durch Rspr und Lehre
      • I. Tatbestandslösungen
        • 1. Typenkorrektur
        • 2. Korrekturen in einzelnen Mordmerkmalen
          • a. Motive
            • aa. Mordlust
            • bb. Befriedigung des Geschlechtstriebs
            • cc. Habgier
            • dd. niedrige Beweggründe
          • b. tatbezogene Begehungsweisen
            • aa. Heimtücke
              • (1) feindliche Willensrichtung
              • (2) tückisch-verschlagenes Vorgehen
              • (3) besonders verwerflicher Vertrauensbruch
              • (4) normative Einschränkung der Arglosigkeit
              • (5) Ausnutzungsbewusstsein
            • bb. Grausam
            • cc. mit gemeingefährlichen Mitteln
          • c. Absichten
            • aa. Ermöglichungsabsicht
            • bb. Verdeckungsabsicht
              • (1) Herausnahme von Verdeckungstötungen in Augenblickssituationen
              • (2) Verdeckungsmord als Unterfall der niedrigen Beweggründe
              • (3) Extensionen durch BGHSt 41, 8 und BGHSt 41, 358
        • 11. Rechtsfolgenlösung der Rspr
          • 1. Rechtsfortbildung contra legem
          • 2. Analogiefähigkeit des 49
          • 3. Vorrang tatbestandlicher Lückenfüllung
          • 4. systemwidriger Strafrahmen
          • 5. stigmatisierende Schuldspruchbemakelung
          • 6. Unbestimmtheit der „außergewöhnlichen Umstände"
          • 7. mangelnde Ausdehnung auf andere Mordmerkmale
          • 8. Ergebnis
        • 111. Anwendung des 213 auf 211
          • 1. Exklusivitätsmodell zwischen 211 und 213
          • 2. Beschränkung des 213 auf den Totschlagstatbestand des 212
      • D. Zusammenfassung und Würdigung
      • Literaturverzeichnis

      Zielsetzung und Themenschwerpunkte

      Die Arbeit befasst sich mit der verfassungskonformen Auslegung des Mordtatbestandes des § 211 StGB. Sie analysiert die Spannungen zwischen der absoluten Rechtsfolge der lebenslangen Freiheitsstrafe und dem Schuldgrundsatz, der eine angemessene Strafzumessung nach dem Schuldgehalt der Tat fordert. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Ansätze, die in Rechtsprechung und Lehre vertreten werden, um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen.

      • Verfassungskonforme Auslegung des Mordtatbestandes (§ 211 StGB)
      • Kollision zwischen absoluter Rechtsfolge und Schuldgrundsatz
      • Restriktive Auslegung der Mordmerkmale
      • Anwendung des § 213 (minder schwerer Fall des Totschlags) auf den Mordtatbestand
      • Kritik an der Rechtsprechung und Lehre

      Zusammenfassung der Kapitel

      Die Einleitung stellt den Mordtatbestand des § 211 StGB als Fremdkörper im deutschen Strafrecht dar und beleuchtet die Problematik der absoluten Rechtsfolge der lebenslangen Freiheitsstrafe. Kapitel B untersucht die Notwendigkeit einer verfassungskonformen Auslegung des § 211 StGB und analysiert den Schuldgrundsatz als strafrechtsspezifische Ausprägung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes. Kapitel C zeigt die Umsetzung des Gebots der verfassungskonformen Auslegung durch Rechtsprechung und Lehre auf. Dabei werden verschiedene Ansätze, wie die Typenkorrektur, die Restriktion einzelner Mordmerkmale und die Rechtsfolgenlösung, kritisch beleuchtet. Kapitel D fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet die verschiedenen Ansätze der Rechtsprechung und Lehre. Der Anhang enthält das Abkürzungsverzeichnis und das Literaturverzeichnis.

      Schlüsselwörter

      Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Mordtatbestand (§ 211 StGB), die lebenslange Freiheitsstrafe, den Schuldgrundsatz, die verfassungskonforme Auslegung, die Restriktion von Mordmerkmalen, die Rechtsfolgenlösung, die Anwendung des § 213 (minder schwerer Fall des Totschlags) auf den Mordtatbestand, die Kritik an der Rechtsprechung und Lehre sowie die Reformbedürftigkeit des Mordtatbestandes.

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Mordtatbestand des § 211 und seine verfassungskonforme Auslegung
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
14 Punkte
Autor
Oke Johannsen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
44
Katalognummer
V213512
ISBN (eBook)
9783656417460
ISBN (Buch)
9783656417668
Sprache
Deutsch
Schlagworte
mordtatbestand auslegung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oke Johannsen (Autor:in), 2012, Der Mordtatbestand des § 211 und seine verfassungskonforme Auslegung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/213512
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Leseprobe aus  44  Seiten
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