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Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung

Eine Einführung

Titel: Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung

Seminararbeit , 2012 , 12 Seiten , Note: Sehr gut

Autor:in: Dr. Carsten Weerth (Autor:in)

Pädagogik - Erwachsenenbildung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Einführende Schrift in die Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung.

Folgende Inhalte werden behandelt:
- Vorteile von eLearning,
- Modell der ebenenorientierten Evaluation,
- Klassische Ansätze der Organisationsgestaltung,
- Mitarbeiter sollen ihre eigenen Organisationsentwickler sein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einsendeaufgabe 1 –
Vorteile von eLearning

Einsendeaufgabe 2 –
Modell der ebenenorientierten Evaluation

Einsendeaufgabe 3 –
Klassische Ansätze der Organisationsgestaltung

Einsendeaufgabe 4 –
Mitarbeiter sollen ihre eigenen Organisationsentwickler sein

Literaturverzeichnis

Einsendeaufgabe 1 – Vorteile von eLearning

Welche Vorteile hat eLearning in der betrieblichen Weiterbildung?

Kommen sie tatsächlich zum Tragen?

Vorab eine Definition: eLearning ist „elektronisches – genauer: durch elektronische Medien unterstütztes – Lernen“ (Severing, 2005, S. 76). Neben der kurzen Definition versteht man darunter „alle Arten von Lernen mit elektronischen Medien, z.B. Web Based Trainings, Computer Based Trainings, Bildungsfernsehen oder Videoconferencing“ (Severing, 2005, S. 76).

Mögliche Vorteile des eLearning – also des Lernens mit Hilfe elektronischer Medien und elektronischer Systeme – sind insbesondere das Lernen am Arbeitsplatz im Rahmen der täg­lichen Arbeit. Die Vorteile lassen sich an folgenden Schlagsätzen ableiten:

„Zeitlich und räumlich flexibles Lernen“, „Individualisiertes Lernen“ und „Ökonomisier­ung des Lernens“ (Severing, 2005, S. 75 f.).

Dabei sind unter den Schlagworten die folgenden Inhalte zu verstehen.

- Flexibilisierung: Arbeitnehmer könnten nun sowohl am Arbeitsplatz als auch von Zuhause aus lernen: „Lernphasen können vor oder nach der Arbeit, in Zeiten geringen Arbeitsanfalls [während der Arbeit] oder in Arbeitspausen eingeplant werden“ sofern „Motivation und Zeit vorhanden sind“ (Severing, 2005, S. 75). Kurze Kurze und Lehrinhalte können ebenso dar­geboten werden.
- Individualisierung: Es kann mehr auf das lernenden Individuum eingegangen werden, z.B. nach Lernbedarf, eigene Lerngeschwindigkeit, 'just in time'-Lernen (Severing, 2005, S. 75).
- Ökonomisierung: Durch Nutzung des eLearning am Arbeitsplatz könnten Kosten für gan­ze Seminare, Trainings und Lehrgänge gespart werden – einerseits die Kosten für die Lehr­gänge (Honorare, Raummiete, Kosten für externe Bildungsangebote, Reisekosten, Kosten für Unterkunft) und die Freistellungskosten durch Ausfall der Arbeitsleistung für die zu schul­enden Arbeitnehmer und Vertreterregelungen mit 'Bergen von Arbeit' bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz (Severing, 2005, S. 76).

Besonders sinnvoll ist eLearning wegen der folgenden Möglichkeiten:

„Problemorientierung“, „Individualisierung“ und „Kooperation“ (Severing, 2005, S. 77).

Mit den vorgenannten Schlagworten ist gemeint, dass auf den einzelnen Lernenden indivi­duell zugeschnittene Angebote gemacht werden können; diese können für das Unternehmen oder die Behörde zielgerichtet und bedarfsgerecht zusammen gestellt werden. Es kann ins­besondere problemorientiert, d.h. mit praktischen Alltagsproblemen und in Zusammenarbeit mit anderen Lernenden ein Angebot erstellt werden, damit die Transferproblematik nicht entsteht, d.h. die Lernenden praktisch und handlungsorientiert an Problemen gemeinsam arbeiten und lernen können.

Grundsätzlich unterscheidbar sind dabei formelles eLearning und informelles eLearning (Severing, 2005, S. 77).

Die o.g. Vorteile sind alle tatsächlich greifbar, allerdings werden sie in der Praxis nicht von allen Unternehmen und Behörden wahrgenommen. Die Statistik belegt, dass weiterhin vor allem Präsenzseminare (Voll- und Teilzeitkurse, Inhouse-Seminare und Wochendveranstal­tungen) geprägt ist (BMBF, Berufsbildungsbericht - BBB - 2004, zit. nach Severing, 2005, S. 81). Reine Online-Angebote seien dabei „weniger adressatengerecht sind als „Ansätze des Blended Learning, bei denen Präsenz-, Offline- (CBT) und Online Lernen (WBT) verbunden werden“ (BMBF, BBB 2004, S. 146).

Ein weiterer Befund:

„Die Präsenzschulungen sind jedoch aufwendig und durch die notwendige Abwesenheit vom Betrieb auch teuer. Viele Hersteller haben daher zur Effizienzsteigerung der Schulungen CBTs und netzgestützte Angebote zur Vorbereitung oder zur Nachbereitung der Präsenz­phasen entwickelt“ (BMBF, BBB 2004, S. 146).

Das eLearning scheint eine Modeerscheinung am Ende des 20-sten und Anfang des 21-sten Jahrhunderts gewesen zu sein – bereits im deutlich kürzeren Berufsbildungsbericht 2012 (BMBF, BBB 2012) taucht das Wort nicht einmal mehr auf.

Bereits 2005 war deutlich, dass die tatsächliche „Verbreitung von eLearning in den Unterneh­men [...] den euphorischen Prognosen aus der Zeit des ersten Internet-Booms [...] immer noch weit hinterher [hinkt]“ (Severing, 2005, S. 81).

eLearning wird insbesondere in Großunternehmen eingesetzt, in denen 2001 der Anteil an Bildungskosten für eLearning zwischen 10 und 12,5 % betrug (KPMG, 2001 zit. nach Severing, 2005, S. 81), während in kleinen und mittleren Unternehmen eLearning deutlich weniger zum Einsatz kommt – nur etwa 25 % der KMU setzten demnach eLearning in der Weiterbildung ein (Zahlen aus 2000: BMWi, 2000, zit. nach Severing, 2005, S. 81).

Abschließend noch ein Befund aus dem BBB 2004:

„So genannte 'Blended Learning-Angebote', also eine Kombination von herkömmlichen Prä­senzkursen und E-Learning-Modulen, scheinen in der beruflichen Weiterbildung eher ange­nommen zu werden als reine Online-Kursangebote" (BMBF, BBB 2004, S. 202).

Es lässt sich zusammenfassen, dass eLearning eine sinnvolle Ergänzung für die Betriebliche Weiterbildung insbesondere am Arbeitsplatz darstellen kann. Große Unternehmen nutzten diese Möglichkeit bereits 2004, während nur 25 % der KMU das eLearning am Arbeitsplatz einsetzten. Online-Angebote werden inzwischen nicht mehr alleinstehend, sondern als Vor- oder Nachbereitung oder Bestandteil von Blended-Learning genutzt.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Vorteile von eLearning in der betrieblichen Weiterbildung?

eLearning bietet zeitlich und räumlich flexibles Lernen, Individualisierung des Lernens und Ökonomisierung des Lernens.

Was bedeutet "zeitlich und räumlich flexibles Lernen" im Kontext von eLearning?

Arbeitnehmer können sowohl am Arbeitsplatz als auch von zu Hause aus lernen, Lernphasen können vor oder nach der Arbeit, in Zeiten geringen Arbeitsanfalls oder in Arbeitspausen eingeplant werden.

Was bedeutet "Individualisierung des Lernens" im Kontext von eLearning?

eLearning ermöglicht es, mehr auf das lernende Individuum einzugehen, z.B. nach Lernbedarf, eigener Lerngeschwindigkeit und 'just in time'-Lernen.

Was bedeutet "Ökonomisierung des Lernens" im Kontext von eLearning?

Durch die Nutzung von eLearning am Arbeitsplatz können Kosten für Seminare, Trainings und Lehrgänge gespart werden, einschließlich Honorare, Raummiete, Reisekosten, Unterkunft und Freistellungskosten.

Welche Arten von eLearning werden unterschieden?

Grundsätzlich wird zwischen formellem eLearning und informellem eLearning unterschieden.

Werden die Vorteile von eLearning in der Praxis tatsächlich wahrgenommen?

Nicht von allen Unternehmen und Behörden. Präsenzseminare sind weiterhin verbreitet, aber Blended Learning-Ansätze, die Präsenz-, Offline- und Online-Lernen verbinden, werden als adressatengerechter angesehen.

Wie hat sich die Bedeutung von eLearning im Laufe der Zeit verändert?

eLearning schien eine Modeerscheinung zu sein, aber die Verbreitung in Unternehmen blieb hinter den Prognosen zurück. Inzwischen wird es eher als Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen eingesetzt.

In welchen Unternehmen wird eLearning häufiger eingesetzt?

eLearning wird insbesondere in Großunternehmen eingesetzt, während kleine und mittlere Unternehmen es weniger nutzen.

Was ist "Blended Learning" und wie wird es angenommen?

"Blended Learning-Angebote", eine Kombination von Präsenzkursen und E-Learning-Modulen, werden in der beruflichen Weiterbildung eher angenommen als reine Online-Kursangebote.

Welche Rolle spielt eLearning heute in der betrieblichen Weiterbildung?

eLearning kann eine sinnvolle Ergänzung für die betriebliche Weiterbildung, insbesondere am Arbeitsplatz, darstellen und wird oft als Vor- oder Nachbereitung oder Bestandteil von Blended Learning genutzt.

Gibt es praktische Beispiele für eLearning in Unternehmen?

In internationalen Firmen müssen Mitarbeiter oft kurze Online-Trainings absolvieren und die Tests bestehen, was international (weltweit) und insbesondere in multinationalen Konzernen weiter verbreitet ist als in Deutschland.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung
Untertitel
Eine Einführung
Hochschule
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau  (Distance and Independent Studies Centre (DISC))
Veranstaltung
EB 1300 - Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung
Note
Sehr gut
Autor
Dr. Carsten Weerth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
12
Katalognummer
V212946
ISBN (eBook)
9783656426233
ISBN (Buch)
9783656438618
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eLearning Ebenenorientierte Evaluation Organisationsentwickler Organisationsgestaltung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Carsten Weerth (Autor:in), 2012, Betriebliche Weiterbildung und Organisationsentwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/212946
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  12  Seiten
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