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Die Rolle des Geldes im Volksmärchen "Fortunatus"

Hat Geld Fortunatus Familie ein gutes Leben ermöglicht oder sie zum Scheitern verurteilt?

Titel: Die Rolle des Geldes im Volksmärchen "Fortunatus"

Hausarbeit , 2011 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Tamara Mödersheim (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Geld spielt in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle, ganz nach dem Motto „Geld regiert die Welt“. Aber auch schon lange vor unserer Zeit bedeutete Reichtum Ansehen und Freiheit. Wer Geld hatte konnte sich leisten was er will, hatte seine Leibeigenen und konnte reisen. Geld begegnet uns auch im Fortunatus in vielerlei Hinsicht.
Schon zu Beginn verweist der anonyme Autor auf die finanzielle Lage der Familie. Fortunatus Vater Theodorus verschwendete am Königshof seinen gesamten Reichtum. Da Fortunatus´ Vater verarmt ist, möchte Fortunatus ihm nicht weiter zur Last fallen. Er beschließt zu reisen und zu dienen um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern.

O aller liebster Vater laß von deinem trauren und sorg gantz nichts für mich / Ich byn jung / starck und gesund / ich will gan in frembde land unnd dienen. Es ist noch vil glüks in dieser welt / ich hoffen zu got mir wird sein auch ain teil

Er hofft einen Teil des Glücks der Welt zu erlangen. Dieser wird ihm später tatsächlich durch das Geldsäckel zuteil. Mit dem unendlichen Vorrat an Geld, den er aus dem Geldsäckel beziehen kann tritt Fortunatus seine Reisen an. All die Abenteuer die er erlebt und die Erfahrungen, die er machen darf verdankt er zum großen Teil seinem Geldsäckel, denn ohne Geld wären diese Reisen ihm niemals möglich gewesen.
Auch seine spätere Frau Cassandra kann er nur für sich gewinnen, da er durch seinen Reichtum Ansehen erlangt. Fortunatus macht sich seinen Reichtum weitgehend zu Nutzen, er kennt die Grenzen von Geld und bleibt demütig. Sein Sohn Andolosia dagegen, bringt sich durch das Geldsäckel oft in prekäre Situationen. Schließlich müssen er und sein Bruder auch sterben, weil sie das Geldsäckel besaßen, denn so haben sie den Neid und Hass ihrer Henker auf sich gezogen. Hat die unausschöpfbare Geldquelle der Familie ihnen nun ein besseres Leben beschert oder sie eindeutig zum Scheitern verurteilt?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geld im 15.Jahrhundert
    • Allgemein
    • Geld und soziale Schicht
    • Nachteile von Geld
  • Das Geldsäckel
    • Fortunatus und das Geldsäckel
    • Die Übergabe seiner Schätze von Fortunatus an seine Söhne
    • Andolosia und das Geldsäckel
    • Die Unterschiede zwischen Fortunatus und Andolosia im Umgang mit Geld und Mitmenschen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Rolle des Geldes im 15. Jahrhundert, anhand des Beispiels der Figur Fortunatus aus der gleichnamigen mittelalterlichen Erzählung. Der Text untersucht, wie Geld zu Reichtum und Ansehen verhalf, aber auch zu Neid und Missgunst führte.

  • Die Bedeutung von Geld im Mittelalter
  • Der Einfluss von Geld auf die soziale Schicht
  • Die Gefahren von Reichtum und Macht
  • Die Rolle des Geldsäckels als Quelle von Glück und Unglück
  • Die moralischen und sozialen Folgen des Besitzes von Reichtümern

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Zusammenhang zwischen Geld und Reichtum im 15. Jahrhundert dar und führt die Figur Fortunatus ein, dessen Lebensgeschichte im Mittelpunkt der Arbeit steht. Das zweite Kapitel analysiert die Bedeutung von Geld im Mittelalter und erläutert die Herausforderungen, die der Tauschhandel mit sich brachte.

Das dritte Kapitel konzentriert sich auf das Geldsäckel, das Fortunatus in Besitz nimmt. Es beschreibt die Rolle des Geldsäckels bei Fortunatus’ Reisen und seinem sozialen Aufstieg. Schließlich wird der Unterschied zwischen Fortunatus und seinem Sohn Andolosia im Umgang mit Reichtümern herausgestellt.

Schlüsselwörter

Mittelalter, Geld, Reichtum, Fortunatus, Geldsäckel, soziale Schicht, Neid, Missgunst, Tauschhandel, Moral, Ethik, Geschichte der deutschen Literatur.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Rolle des Geldes im Volksmärchen "Fortunatus"
Untertitel
Hat Geld Fortunatus Familie ein gutes Leben ermöglicht oder sie zum Scheitern verurteilt?
Hochschule
Universität Mannheim
Veranstaltung
Proseminar Fortunatus
Note
1,7
Autor
Tamara Mödersheim (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
15
Katalognummer
V211623
ISBN (eBook)
9783656397632
ISBN (Buch)
9783656398424
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geld fortunatus familie leben scheitern
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tamara Mödersheim (Autor:in), 2011, Die Rolle des Geldes im Volksmärchen "Fortunatus", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/211623
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Leseprobe aus  15  Seiten
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