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Friedensideen im 20. Jahrhundert: Beiträge des Neofunktionalismus und des Intergouvernementalismus zur Europäischen Einigung

Title: Friedensideen im 20. Jahrhundert: Beiträge des Neofunktionalismus und des Intergouvernementalismus zur Europäischen Einigung

Term Paper , 2008 , 19 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: M.A. Susann Grune (Author)

Politics - Political Theory and the History of Ideas Journal

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Was bewahrt die Hoffnung auf ewigen Frieden?

Gleichwohl die Welt so facettenreich ist, wie es eine Vielzahl von Meinungen,
Geschmäckern und Vorurteilen gibt, existiert ein 'trauriger' Konsens weltweit und unabhängig von den Kulturen darüber, wie utopisch die Forderung nach ewigen Frieden ist. Womöglich verbirgt sich der Grund dafür darin, dass der Friede ein Unterfangen ist. Er muss wachsen und gepflegt werden. Falls dies nicht geschieht,dann ist er allzu schnell endlich. Schließlich ist der Friedenszustand unter Menschen, um mit Immanuel Kants Worten zu sprechen, “kein Naturstand (status naturalis), der vielmehr ein Zustand des Krieges ist, d. i. wenngleich nicht immer ein Ausbruch der Feindseligkeiten, doch immerwährende Bedrohung mit denselben”.1 Ergo muss der Friede erst gestiftet und dann jedes Mal für sich und für andere ausgehandelt werden. Die normative Verfärbung, die hinter der Idee des ewigen Friedens steckt, und die Probleme, die das Erreichen dieses Ziels mit sich bringen, befreien aber weder vom
Versuch diesen Frieden trotzdem anzustreben, noch erlaubt dies eine Entschuldigung für neue Rivalitäten und Konflikte, die rasant im Krieg kumulieren. Wie konnte es erst soweit kommen, dass der dauerhafte und weltweite Frieden zur Utopie wurde?

Beschäftigt sich die Menschheit auch im 21. Jahrhundert gerade deswegen mit der Idee des Friedens, weil es diesen in so vielen Regionen der Welt nicht gibt und dieser dort sogar täglich in weitere Ferne rückt? Diese Überlegungen mit durchaus philosophischer Note verweisen auf die besondere Leistung, die Friedensstifter in Westeuropa nach zwei verheerenden Weltkriegen vollbrachten. Das Projekt Europa nimmt dabei eine Vorbildfunktion ein. Wenngleich dies nicht automatisch in andere Gebiete der Welt übertragbar ist, sollte doch geklärt werden, wie der Weg zum Frieden aussah und auf welchem theoretischen und wertorientierten Erklärungsmuster die Gemeinschaft der westeuropäischen Länder, insbesondere in den ersten zwei Nachkriegsdekaden, basiert hat. Dafür werden im ersten Teil der Bearbeitung zwei Theorien der Europäischen Integration, also der Neofunktionalismus und der Intergouvernementalismus erläutert, die zumindest anfänglich das Monopol für die Erklärung der Integrationsentwicklung für sich beanstandet haben.

Excerpt


Inhalt

1. Was bewahrt die Hoffnung auf ewigen Frieden?

2. Ausgangssituation der Europäischen Integration
2.1. Der Neofunktionalismus als Integrationsstrategie der 50er Jahre
2.2. Der Intergouvernementalismus als Integrationsstrategie der 60er Jahre

3. Dialektische Funktionalismus als Ausweg aus theoretischen Zerwürfnissen

4. Passt ein anderes Theorieverständnis zum Charakter der EU-Integration?

5. Literaturverzeichnis

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Details

Title
Friedensideen im 20. Jahrhundert: Beiträge des Neofunktionalismus und des Intergouvernementalismus zur Europäischen Einigung
College
http://www.uni-jena.de/
Grade
2,3
Author
M.A. Susann Grune (Author)
Publication Year
2008
Pages
19
Catalog Number
V210658
ISBN (eBook)
9783656384892
ISBN (Book)
9783656385219
Language
German
Tags
Monnet EU Kants ewiger Frieden Funktionalismus
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
M.A. Susann Grune (Author), 2008, Friedensideen im 20. Jahrhundert: Beiträge des Neofunktionalismus und des Intergouvernementalismus zur Europäischen Einigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/210658
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