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Allgemeines zur Moderation

Titel: Allgemeines zur Moderation

Ausarbeitung , 2012 , 7 Seiten

Autor:in: Maxim Miller (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Jeder von uns hat bestimmt schon einmal an einer langweiligen Sitzung teilgenommen, die aus bereitgestellter Information zu keinem Ergebnis geführt hat. Inzwischen ist die Gruppenarbeit sehr wichtig und Aufgaben sehr komplex geworden. Kompetenzen einzelner Mitarbeiter rechen meistens nicht aus, um heutige Entscheidungssituationen im Alleingang meistern zu können. Um unproduktive Sitzungen, die zu den größten Zeitverschwendern gehören, zu vermeiden, setzt man die Moderation als eine Arbeitsmethode zur effektiven und effizienten Gestaltung von Besprechungen ein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Definition

3 GeschichtederModeration

4 Anwendungsbereiche

5 Weiterentwicklung

6 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Jeder von uns hat bestimmt schon einmal an einer langweiligen Sitzung teilgenommen, die aus bereitgestellter Information zu keinem Ergebnis geführt hat. Inzwischen ist die Gruppenarbeit sehr wichtig und Aufgaben sehr komplex geworden. Kompetenzen einzelner Mitarbeiter rechen meis­tens nicht aus, um heutige Entscheidungssituationen im Alleingang meis­tern zu können. Um unproduktive Sitzungen, die zu den größten Zeitver­schwendern gehören, zu vermeiden, setzt man die Moderation als eine Arbeitsmethode zur effektiven und effizienten Gestaltung von Besprechun­gen ein.

2 Definition

„Moderation ist eine systematische, strukturierte und offenen Vorge­hensweise, um Arbeitssitzungen (Workshops, Besprechungen, Meetings, Qualitätszirkel, Teamsitzungen etc.) effizient vorzubereiten, zu leiten und nachzubereiten." (Edmüller/Wilhelm, 2012, S. 6).

Es ist außerdem ein Instrument, das die Kommunikation in einer Gruppe unterstützt und ordnet, um die Ressourcen der einzelnen Gruppenmitglie­der optimal zum Einsatz bringen zu können.[1]

3 Geschichte der Moderation

Die heute praktizierte Moderationsmethode wurde in den 1960er Jahren vom „Quickborner Team", einer deutschen Unternehmensberatung, entwi­ckelt. Zu dieser Zeit, in der Protestbewegungen und Studentenunruhen die Gesellschaft mit Konflikten konfrontierte, machte das Unternehmen die Erfahrung, dass es starke Widerstände gegen Veränderungsvorschläge gab. So entstand die Idee, die Betroffenen in den Entscheidungsprozess einzu­beziehen und ihr Wissen sowie die Erfahrung nutzbar zu machen. Das Un­ternehmen begann daraufhin Regeln für die Kommunikation sowie für die Gesprächsführung in Gruppen zu entwickeln. Daraus formte sich schließlich die Moderationsmethode.[2] Das Ergebnis war „eine Mischung aus Planungs­und Visualisierungstechniken, aus Gruppendynamik und Gesprächsführung, aus Sozialpsychologie, Soziologie, Betriebs- und Organisationslehre mit einem Verständnis von sozialen und psychischen Prozessen, die sich an Erkenntnissen und Erfahrungen der Humanistischen Psychologie anleh­nen." (Klebert/Schrader/Straub, 1987, S. 8). Hierbei ist zu unterstreichen, dass zu dergleichen Zeit auch die Humanistische Psychologie als neue Psy­chologische Schule sich entwickelt hat.[3]

4 Anwendungsbereiche

Die Moderationsmethode kann für eine große Bandbreite der Anwen­dungsfelder angewandt werden. Betrachtet man die geographischen Ein­satzgebiete, stellt man fest, dass die Moderation grenzübergreifend einge­setzt wird, da sie von kulturellen Unterschieden unabhängig ist. Außerdem reichen die Einsatzgebiete von moderiertem Unterricht über TV- Moderation bis hin zu moderierten Besprechungen, Sitzungen und Konfe­renzen in einem Unternehmen.[4] Sie eignet sich aber auch für große Veran­staltungen, in denen die Teilnehmer ihre Ideen, Standpunkte und Kreativi­tät einbringen sollen.[5] Wichtig zu sagen ist, dass die Moderationsmethode dort eingesetzt wird, wo ein Team oder eine Gruppe ein Ziel erreichen soll. Typische Situationen sind hierbei: Kreativitätsworkshops, Qualitätszirkel, Projektplanung, Strategieentwicklung, Konfliktlösung usw.[6] Eine moderier­te Sitzung mit dem Ziel, ein vorhandenes Konflikt zu lösen, stellt eine be­sondere Form der Moderation dar, die unter dem Begriff Mediation bekannt ist.

[...]


[1] Vgl. Alisch K., Arentzen U., Winter E. (2005), S. 2076

[2] Vgl. Neuland Michele (2003), S. 56 ff.

[3] Vgl. Hinte W., Runge R. (1999), S. 300

[4] Vgl. Neuland Michele (2003), S. 289 ff.

[5] Vgl. Böttger Ilona: Moderation, www.sowi-online.de (21.11.2012)

[6] Vgl. Edmüller A., Wilhelm T. (2012), S. 8 ff.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Allgemeines zur Moderation
Hochschule
Technische Hochschule Mittelhessen
Autor
Maxim Miller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
7
Katalognummer
V205760
ISBN (eBook)
9783656328513
Sprache
Deutsch
Schlagworte
allgemeines moderation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Maxim Miller (Autor:in), 2012, Allgemeines zur Moderation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/205760
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