Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung…………………………………………………………………………..3
2. Wissen als soziale Konstruktion nach Berger und Luckmann………………3
3. Was ist ein Diskurs?........................................................................................6
3.1. Zur Bedeutung von Diskursen für die Sozialwissenschaft heute…...6
3.2. Die Diskurstheorie nach Foucault………………………………………7
4. Methodisches Vorgehen bei der wissenssoziologischen Diskursanalyse…9
4.1. Festlegung der zu untersuchenden Wissens-bzw. Diskursfelder……9
4.2. Zusammenstellen des Datenkorpus…………………………………...10
4.3. Datenanalyse…………………………………………………………….11
4.4. Interpretation und Aufbereitung der Ergebnisse……………………..12
5. Beispiel: Uni-Rankings im Diskurs…………………………………………….13
5.1. Hochschulrankings……………………………………………………....14
5.1.1 Indirekte Kritik: Die zehn Thesen des Hochschulrankings………....14
5.2. Der Diskurs um Hochschulrankings…………………………………...16
5.2.1. Zeitungsartikel 1: Ein Thema mit Zukunft……………………………17
5.2.2. Zeitungsartikel 2: Hausmitteilung, Betr.: Titel, Uni-Rangliste……...18
5.2.3. Zeitungsartikel 3: Was Professoren empfehlen, gefällt Studenten
Noch lange nicht………………………………………………………..19
5.2.4. Zeitungsartikel 4: Neue Standards für die Top-Liga………………..20
5.3. Ergebnisse der Auswertung………………………………………………….21
6. Resümee…………………………………………………………………………21
7. Literaturverzeichnis……………………………………………………………..23
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wissen als soziale Konstruktion nach Berger und Luckmann
- Was ist ein Diskurs?
- Zur Bedeutung von Diskursen für die Sozialwissenschaft heute
- Die Diskurstheorie nach Foucault
- Methodisches Vorgehen bei der wissenssoziologischen Diskursanalyse
- Festlegung der zu untersuchenden Wissens-bzw. Diskursfelder
- Zusammenstellen des Datenkorpus
- Datenanalyse
- Interpretation und Aufbereitung der Ergebnisse
- Beispiel: Uni-Rankings im Diskurs
- Hochschulrankings
- Indirekte Kritik: Die zehn Thesen des Hochschulrankings
- Der Diskurs um Hochschulrankings
- Zeitungsartikel 1: Ein Thema mit Zukunft
- Zeitungsartikel 2: Hausmitteilung, Betr.: Titel, Uni-Rangliste
- Zeitungsartikel 3: Was Professoren empfehlen, gefällt Studenten Noch lange nicht…
- Zeitungsartikel 4: Neue Standards für die Top-Liga
- Ergebnisse der Auswertung
- Hochschulrankings
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Resonanz von Hochschulrankings seit 1990 anhand einer Diskursanalyse. Die Arbeit klärt zunächst grundlegende Konzepte: Was ist ein Diskurs und welche Bedeutung haben Diskurse für die Sozialwissenschaften? Hierfür werden die Theorien von Berger und Luckmann sowie Foucault herangezogen. Die Arbeit beschreibt dann das methodische Vorgehen der wissenssoziologischen Diskursanalyse und wendet diese Methode auf das Beispiel der Hochschulrankings an.
- Soziale Konstruktion von Wissen nach Berger und Luckmann
- Diskurstheorie nach Foucault
- Methodologie der wissenssoziologischen Diskursanalyse
- Analyse des Diskurses um Hochschulrankings
- Die Bedeutung von Rankings in der Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Hochschulrankings und deren zunehmende Bedeutung in der Gesellschaft ein. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Diskursanalyse der Resonanz von Rankings seit 1990 und skizziert den Aufbau der Arbeit mit den einzelnen Kapiteln, die sich mit der sozialen Konstruktion von Wissen, Diskursanalyse, und der Anwendung auf Hochschulrankings beschäftigen.
Wissen als soziale Konstruktion nach Berger und Luckmann: Dieses Kapitel erläutert die Theorie der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit von Berger und Luckmann. Es beschreibt Wissen als eine gesellschaftlich konstruierte Ordnung, die sich durch Externalisierung, Objektivierung und Legitimation ständig verändert. Das Kapitel betont, dass unsere Alltagswelt und unser Wissen sozial konstruiert sind und nicht auf angeborenen kognitiven Strukturen beruhen. Der Begriff des Wissens wird umfassend definiert und seine Relevanz für die nachfolgende Diskursanalyse hervorgehoben. Die Theorie bildet die Grundlage für das Verständnis, wie Wissen im Diskurs entsteht und sich verändert.
Was ist ein Diskurs?: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Diskurses und erläutert dessen Bedeutung für die Sozialwissenschaften. Es werden die Theorien von Foucault und dessen Verständnis von Diskursen als Machtstrukturen diskutiert. Die Kapitelteile untersuchen, wie Diskurse Wissen produzieren, reproduzieren und verändern und wie sie soziale Praktiken und Identitäten beeinflussen. Die Bedeutung von Diskursen für die Analyse gesellschaftlicher Phänomene wie Hochschulrankings wird hervorgehoben.
Methodisches Vorgehen bei der wissenssoziologischen Diskursanalyse: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Schritte der wissenssoziologischen Diskursanalyse. Es erläutert die Festlegung der zu untersuchenden Diskursfelder, das Zusammenstellen des Datenkorpus, die Datenanalyse und die Interpretation der Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der systematischen und wissenschaftlichen Analyse von Diskursen, um deren Bedeutung für die Konstruktion und Verbreitung von Wissen zu untersuchen.
Beispiel: Uni-Rankings im Diskurs: Dieses Kapitel wendet die wissenssoziologische Diskursanalyse auf das Beispiel von Hochschulrankings an. Es analysiert den Diskurs um Hochschulrankings, indem es verschiedene Texte (Zeitungsartikel) untersucht, um die Meinungen, Perspektiven und Positionen verschiedener Akteure zu identifizieren. Das Kapitel untersucht, wie Hochschulrankings im Diskurs konstruiert, debattiert und bewertet werden, und wie sie die Hochschulpolitik und die öffentliche Meinung beeinflussen.
Schlüsselwörter
Hochschulrankings, Diskursanalyse, Wissenssoziologie, Berger und Luckmann, Foucault, soziale Konstruktion der Wirklichkeit, Wissensordnungen, Diskurs, Macht, Medien, öffentliche Meinung, Gesellschaft, Alltagswissen.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Diskursanalyse von Hochschulrankings
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Resonanz von Hochschulrankings seit 1990 mittels einer wissenssoziologischen Diskursanalyse. Sie analysiert, wie Hochschulrankings im gesellschaftlichen Diskurs konstruiert, diskutiert und bewertet werden und welchen Einfluss sie auf die Hochschulpolitik und die öffentliche Meinung haben.
Welche Theorien werden in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit stützt sich auf die Theorien der sozialen Konstruktion von Wissen nach Berger und Luckmann und die Diskurstheorie nach Foucault. Berger und Luckmann liefern das theoretische Fundament für das Verständnis von Wissen als gesellschaftlich konstruierte Ordnung. Foucaults Diskurstheorie ermöglicht die Analyse von Machtstrukturen und Wissensproduktion im Diskurs.
Welche methodischen Schritte umfasst die Diskursanalyse?
Die wissenssoziologische Diskursanalyse folgt einem systematischen Vorgehen: Zuerst werden die zu untersuchenden Wissens- bzw. Diskursfelder festgelegt. Danach wird ein Datenkorpus (in diesem Fall Zeitungsartikel) zusammengestellt und analysiert. Abschließend erfolgt die Interpretation und Aufbereitung der Ergebnisse.
Welche konkreten Daten werden analysiert?
Die Analyse konzentriert sich auf den Diskurs um Hochschulrankings, indem verschiedene Zeitungsartikel seit 1990 untersucht werden. Diese Artikel repräsentieren unterschiedliche Meinungen, Perspektiven und Positionen von Akteuren im Hochschulbereich und darüber hinaus.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Wissen als soziale Konstruktion nach Berger und Luckmann, Was ist ein Diskurs?, Methodisches Vorgehen bei der wissenssoziologischen Diskursanalyse, Beispiel: Uni-Rankings im Diskurs, und Resümee. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschungsfrage.
Welche zentralen Ergebnisse werden erwartet?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Konstruktion und Verbreitung von Wissen über Hochschulrankings im Diskurs aufzuzeigen und deren Bedeutung für die Hochschulpolitik und die öffentliche Meinung zu beleuchten. Die Analyse der Zeitungsartikel soll die verschiedenen Positionen und Perspektiven im Diskurs um Hochschulrankings sichtbar machen.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Schlüsselbegriffe sind: Hochschulrankings, Diskursanalyse, Wissenssoziologie, Berger und Luckmann, Foucault, soziale Konstruktion der Wirklichkeit, Wissensordnungen, Diskurs, Macht, Medien, öffentliche Meinung, Gesellschaft, Alltagswissen.
Wie wird die Bedeutung von Hochschulrankings in der Gesellschaft untersucht?
Die Bedeutung von Hochschulrankings wird durch die Diskursanalyse untersucht. Indem die Arbeit die verschiedenen Meinungen, Perspektiven und Positionen im Diskurs analysiert, wird die gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Hochschulrankings sichtbar gemacht.
- Quote paper
- Franziska Hochmair (Author), 2012, Wissenssoziologische Diskursanalyse: Hochschulrankings bei SPIEGEL im Zeitraum 1990 bis 2009 im Diskurs, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/202084