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Die Wissensklufthypothese - Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Wissensklüfte

Titel: Die Wissensklufthypothese - Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Wissensklüfte

Hausarbeit , 2011 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sebastian Deutschmann (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Sommer 1970 haben der Kommunikationswissenschaftler Philip J. Tichenor und die Soziologen George A. Donohue und Clarice N. Olien in der amerikanischen Fachzeitschrift Public Opinion Quarterly einen Aufsatz mit dem Titel Mass media flow and differential growth in knowledge veröffentlicht. In diesem formulierte das Forscherteam der Universität Minnesota erstmals die Hypothese der wachsenden Wissenskluft, die einen Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen
Status einer gesellschaftlichen Gruppe und deren Wissenserwerb
postuliert. Seitdem hat die nicht umumstrittene Wirkungstheorie zahlreiche Differenzierungen und Weiterentwicklungen erfahren. Einen der wichtigsten Anstöße haben dabei Ettema und Kline mit ihrem Aufsatz Deficits, Differences, and Ceilings. Contingent Conditions for Understanding the Knowledge Gap geliefert. Sie erklären das Entstehen von Wissensklüften darin nicht durch den sozioökonomischen Status, sondern durch die unterschiedlich stark ausgeprägte Motivation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung soll in dieser Arbeit untersucht werden, welche Vor- und Nachteile solch ein differenzierter Blick auf das Phänomen der Wissensklüfte bietet und motivationale Faktoren dabei als Elemente plausibilisiert werden, die einen entscheidenden Einfluss auf das Entstehen von Wissensklüften haben. Unter Rückgriff auf die Initialstudie der Minnesota-Gruppe wird es im ersten Teil der vorliegenden Arbeit zunächst darum gehen, die Hypothese der wachsenden Wissenskluft komprimiert und in ihren wesentlichen Bestandteilen darzustellen.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich im Anschluss den richtungsweisenden Weiterentwicklungen der Wissenskluftforschung, die auch motivationale Faktoren bei der Entstehung von Wissensklüften berücksichtigen. Dabei handelt es sich
zum einen um das bereits angesprochene von Ettema und Kline (Differenzmodell), zum anderen um das erstmals von Nojin Kwak eindeutig überprüfte Kontingenzmodell.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Wissensklufthypothese
    • Basisannahme
    • Zentrale Begriffe und Konstrukte
      • Sozioökonomischer Status
      • Informationszuwachs
      • Zeitdimension
      • Wissenszuwachs
    • Empirische Begründung der Wissensklufthypothese
  • Motivationale Faktoren in der Wissenskluftforschung
    • Das Differenzmodell
    • Das Kontingenzmodell
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile eines differenzierten Blicks auf das Phänomen der Wissensklüfte. Dabei werden motivationale Faktoren als entscheidende Einflussfaktoren auf das Entstehen von Wissensklüften betrachtet.

  • Die Wissensklufthypothese und ihre zentrale Annahme, dass ein Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status einer Gesellschaft und deren Wissenserwerb besteht.
  • Die Weiterentwicklungen der Wissenskluftforschung, die motivationale Faktoren wie die unterschiedliche Motivation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen einbeziehen.
  • Das Differenzmodell von Ettema und Kline, das das Entstehen von Wissensklüften durch unterschiedliche Motivationen erklärt.
  • Das Kontingenzmodell von Nojin Kwak, das die Rolle von Motivation in der Entstehung von Wissensklüften empirisch überprüft.
  • Die Bedeutung von motivationalen Faktoren für die Entstehung und Bewältigung von Wissensklüften.

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel dieser Arbeit stellt die Hypothese der wachsenden Wissenskluft dar, wie sie von Tichenor et al. 1970 erstmals formuliert wurde. Es werden die zentralen Begriffe und Konstrukte der Hypothese sowie die empirische Begründung erläutert.

Das zweite Kapitel beleuchtet die Weiterentwicklungen der Wissenskluftforschung, die auch motivationale Faktoren berücksichtigen. Hierbei wird das Differenzmodell von Ettema und Kline und das Kontingenzmodell von Nojin Kwak vorgestellt.

Schlüsselwörter

Wissensklufthypothese, sozioökonomischer Status, Motivation, Differenzmodell, Kontingenzmodell, Medienwirkung, Wissenserwerb, Informationsfluss.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Wissensklufthypothese - Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Wissensklüfte
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Kommunikationswissenschaft)
Note
1,3
Autor
Sebastian Deutschmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
21
Katalognummer
V200381
ISBN (eBook)
9783656267140
ISBN (Buch)
9783656267850
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wissensklufthypothese einfluss faktoren wissensklüfte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Deutschmann (Autor:in), 2011, Die Wissensklufthypothese - Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Wissensklüfte, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/200381
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Leseprobe aus  21  Seiten
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