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Die Veränderung der Arbeitsgesellschaft durch Arbeitsteilung und Spezialisierung

Ein Vergleich zweier Gesellschaftskonzepte (Arbeitsgesellschaft und funktional differenzierte Gesellschaft) und deren Zusammenhang

Titel: Die Veränderung der Arbeitsgesellschaft durch Arbeitsteilung und Spezialisierung

Seminararbeit , 2008 , 42 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Luzia Janoch (Autor:in)

Sozialwissenschaften allgemein

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Sozialwissenschaftliche Makrotheorien verfolgen grundsätzlich das Ziel, soziale Strukturen und den Aufbau einer Gesellschaft samt deren Bedingungen und Konsequenzen näher zu beleuchten und die Funktionsweise sowie das Fundament von sozialer Wirklichkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Dies soll anhand der beiden sozialwissenschaftlichen Gesellschaftstheorien „Arbeitsgesellschaft“ und „Differenzierte Gesellschaft“ in den folgenden Seiten zum Ausdruck kommen.

Einer der wichtigsten Faktoren, der den Alltag einer Gesellschaft, aber auch das Leben der einzelnen Individuen determiniert, ist Arbeit. Zunehmende Bedeutung im Zusammenhang mit sich veränderten Arbeitsbedingungen erlangt die Art der Arbeit und deren sozialer Stellenwert sowie das damit verbundene Risiko in jeglicher Hinsicht. Während vor einem Jahrhundert die Arbeit an sich in erster Linie zur Sicherung des Überlebens diente, steht heute die Erwerbsarbeit nicht nur im Zentrum der Existenzsicherung, sondern auch der Identifikation (Differenzierung) der einzelnen Individuen gegenüber der Gesellschaft. Ebenso wird der Stellenwert, den wir innerhalb einer Gesellschaft einnehmen durch die Art der Erwerbsarbeit definiert.
Im historischen Materialismus wird die Ökonomie als materielle Basis der wirtschaftlichen Abläufe herangezogen, um die gesellschaftlichen Machtunterschiede (Produktionsverhältnisse) sowie die damit verbundenen Klassenkonflikte zu analysieren. In der differenzierten Gesellschaft spielt die Wirtschaft als eines der Teilsysteme nach wie vor eine wesentliche Rolle, wenngleich sie höchst spezialisiert (differenziert) strukturiert ist und das Zusammenspiel mehrerer Subsysteme zu ihrem Fortbestand benötigt, das mit zunehmender Ausdifferenziertheit schwieriger erscheint bzw. gesellschaftliche Veränderungen herbeiführt.
In der vorliegenden Arbeit sollen die wesentlichen Charakteristika sowie die Veränderungen der „Arbeitsgesellschaft“ bis hin zur “gesellschaftlichen Differenzierung“ näher untersucht werden. Ausgehend von Karl Marx und seiner Theorie der „Mehrwertproduktion“ durch die menschliche Arbeitskraft über sich verändernde Arbeitsverhältnisse, denen wir heute – in der (Post)-Moderne - gegenüberstehen, bis hin zu hochgradig ausdifferenzierten Teilsystemen, sollen Ursachen und eventuell auftretende Folgewirkungen näher beschrieben werden. Ebenso soll ein möglicher Zusammenhang und ihre aktuelle Bedeutung aus makrosoziologischer Sicht erläutert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Arbeitsgesellschaft
2.1 Die Arbeitsgesellschaft in ihrem historischen Entstehungskontext
2.2 HistorischerMaterialismusundArbeitsgesellschaftnachMarx
2.2.1 Arbeitsprozess und Wertbildungsprozess als Verwertungsprozess
2.2.2 Arbeit als Voraussetzung zur gesellschaftlichen Klassenbildung
2.3 Gesellschaftskonzeption und Vergesellschaftlichung in der Arbeitsgesellschaft
2.4 Wandel und Grenzender Arbeitsgesellschaft
2.5 DieFolgenderArbeitsgesellschaftund ihreZukunft

3 Von der funktional stabilisierten sozialen Ordnung zur funktional differenzierten Gesellschaft
3.1 TheoriengesellschaftlicherDifferenzierung im historischen Entstehungskontext
3.1.1 Erste Differenzierungsansätze
3.1.2 (Weiter)entwicklungen der Differenzierungstheorie
3.2 GesellschaftlicheDifferenzierungim sofalenGefüge
3.2.1 Differenzierungstypen
3.3 Unterschiedliche Differenzierungsansätze und ihre Gesellschaftskonzeption
3.3.1 Differenzierungstheorie nach Parsons — „funktional differenzierte Gesellschaft“
3.3.2 Differenzierungstheorie nach Luhmann — „autopoetische selbstreferentielle Teilsysteme“
3.3.3 Differenzierungstheorie nach Habermas — „Entkopplung von System und Lebenswelt“
3.3.4 Zusammenhänge und Widersprüche gesellschaftlicher Differenzierungsansätze
3.4 Wandel und GrenzendesdipferenzierungstheoretischenAnsatzes
3.5 Folgen derdipferenzierungstheoretischen Perspektive und ihre Zukunft

4 Der Veränderung der Arbeitsgesellschaft als grundlegende Basis zur funktional differenzierten Gesellschaftsordnung?

5 Conclusio

6 Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 42 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Veränderung der Arbeitsgesellschaft durch Arbeitsteilung und Spezialisierung
Untertitel
Ein Vergleich zweier Gesellschaftskonzepte (Arbeitsgesellschaft und funktional differenzierte Gesellschaft) und deren Zusammenhang
Hochschule
Wirtschaftsuniversität Wien
Note
1,0
Autor
Luzia Janoch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
42
Katalognummer
V197890
ISBN (eBook)
9783656241416
ISBN (Buch)
9783656449737
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialwissenschaft Arbeitsgesellschaft funktionale Differenzierung Luhmann Parsons Habermas
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Luzia Janoch (Autor:in), 2008, Die Veränderung der Arbeitsgesellschaft durch Arbeitsteilung und Spezialisierung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/197890
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Leseprobe aus  42  Seiten
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