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Freitod emigrierter Schriftsteller während der NS-Zeit

Titel: Freitod emigrierter Schriftsteller während der NS-Zeit

Seminararbeit , 2011 , 13 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Christian Stielow (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Nie zuvor emigrierten so viele Autoren aus einem Land wie zur Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland. Etwa 2500 Schriftsteller verließen aus Angst vor einer Verfolgung aus rassistischen oder politischen Gründen das Land, viele von ihnen direkt nach der Machtübernahme Hitlers, weitere nach dem Reichstagsbrand sowie der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.1 So heterogen die Masse der Vertriebenen war, so unterschiedlich kamen die einzelnen Exilanten mit dem Leben im Exil zurecht. Während ein geringer Teil der exilierten Schriftsteller sich weitestgehend ohne große Probleme an die neue Situation anpasste, litt der überwiegende Teil an verschiedenen Verlusterfahrungen. Diese aufzuzeigen, ist der erste Teil meiner vorliegenden Arbeit. Für manche Autoren wogen die Verlusterfahrungen so schwer, dass ein Weiterleben für sie nicht mehr in Frage kam, sie begingen Suizid. Was die einzelnen Beweggründe dafür waren, erläutere ich im zweiten Teil meiner Arbeit. Exemplarisch werde ich es an drei Schriftstellern – Kurt Tucholsky, Ernst Toller, Stefan Zweig – untersuchen. Wichtig bei der Auswahl war mir, dass sie den Selbstmord aus „freien Stücken“ vollzogen, ihr Leben also nicht in unmittelbarer Gefahr war, wie etwa bei Walter Hasenclever,2 denn nur in diesem Fall lässt sich der Einfluss der Verlusterfahrungen des Exils ausreichend analysieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Verlusterfahrungen im Exil
    • Kurt Tucholsky
    • Ernst Toller
    • Stefan Zweig
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Verlusterfahrungen deutschsprachiger Schriftsteller im Exil während des Nationalsozialismus und deren Einfluss auf die Entscheidung zum Suizid. Der Fokus liegt auf der Analyse der individuellen Umstände und der jeweiligen Bedeutung der erlebten Verluste.

  • Verlust der kulturellen und sprachlichen Heimat
  • Materieller Verlust und finanzielle Schwierigkeiten
  • Verlust der schriftstellerischen Aufgabe und Kreativität
  • Politische Enttäuschung und Resignation
  • Psychische Belastung und Depressionen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt den Kontext des Exils deutscher Schriftsteller während des Nationalsozialismus und die Heterogenität der Erfahrungen. Kapitel 1 beleuchtet die verschiedenen Verlusterfahrungen der Exilanten, darunter der Verlust der kulturellen und sprachlichen Heimat, materielle Verluste und der Verlust der schriftstellerischen Aufgabe. Kapitel 2.1 analysiert Kurt Tucholskys Exilerfahrungen, seine zunehmende Resignation und die vielschichtigen Gründe für seinen Suizid. Kapitel 2.2 untersucht Ernst Tollers Weg ins Exil, seine politischen Enttäuschungen und den Einfluss des Verlusts seiner Muttersprache auf seine psychische Verfassung und seinen Selbstmord. Kapitel 2.3 beschreibt Stefan Zweigs Exilerfahrungen, seinen Umgang mit dem Verlust der Heimat und die Faktoren, die zu seinem Suizid führten.

Schlüsselwörter

Exil, deutschsprachige Schriftsteller, Nationalsozialismus, Verlusterfahrungen, Suizid, Kurt Tucholsky, Ernst Toller, Stefan Zweig, kultureller Verlust, sprachlicher Verlust, materieller Verlust, politische Enttäuschung, Depressionen, psychische Belastung, Selbstmord.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Freitod emigrierter Schriftsteller während der NS-Zeit
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Otto-Suhr-Institut)
Note
1,7
Autor
Christian Stielow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
13
Katalognummer
V187110
ISBN (eBook)
9783656103448
ISBN (Buch)
9783656103158
Sprache
Deutsch
Schlagworte
freitod schriftsteller ns-zeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Stielow (Autor:in), 2011, Freitod emigrierter Schriftsteller während der NS-Zeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/187110
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Leseprobe aus  13  Seiten
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