In einer auf Zeichen und Symbolen basierenden Welt kann eine mangelhafte Motivation zum Schreiben unüberwindbare Barrieren errichten. Denn wie in dieser Arbeit belegt werden wird, wirkt sich eine ungenügende Schreibmotivation auch auf die Schreibkompetenz eines Individuums aus. Die Konsequenzen verfolgen den Schreiber von der Ausbildung an über den Beruf hinaus und können sogar durch das gesamte gesellschaftliche und familiäre Leben hindurchreichen. Deshalb lässt sich die Bedeutung einer positiven Einstellung zum Schreiben nicht hoch genug einschätzen.
Doch was versteht man unter Schreibmotivation? Welche Möglichkeiten gibt es, um eine grundlegende Motivation zu schaffen und zu erhalten? Welche Risiken bietet die Textproduktion um in eine regelrechte Abneigung zu verfallen? Wie sieht die Realität in Bezug auf die Schreibmotivation an einer deutschen Realschule aus?
In der folgenden Arbeit werden diese Fragen systematisch und ausführlich behandelt. Dazu werden aktuelle Ergebnisse der Forschung und neueste Erkenntnisse der Literatur verarbeitet.
Zudem soll durch die Auswertung einer selbst durchgeführten Umfrage aufgezeigt werden, wie es tatsächlich um die Schreibmotivation der Schüler und Schülerinnen bestellt ist und wie dieses Schreibverhalten von den Lernenden selbst eingeschätzt und bewertet wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Verständnis von Schreibmotivation
- Der Motivationsbegriff
- Definition von Schreibmotivation
- Bedeutung der Schreibmotivation für den Schreibprozess
- Schreibmotivation fördern und unterstützen
- Möglichkeiten zur Förderung der Schreibmotivation
- Widerstände und Probleme bei der Textproduktion
- Schreibstörungen
- Lösungsansätze
- Umfrage zur Schreibmotivation
- Ausgangslagen der Befragung
- Auswertung und Analyse der Ergebnisse
- Schluss
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese didaktische Studie untersucht die Entwicklung und Ausprägung von Schreibmotivation im Kontext des schulischen Schreibens. Sie analysiert die Bedeutung von Schreibmotivation für den Schreibprozess und die Herausforderungen, die ungenügende Motivation mit sich bringen kann.
- Der Motivationsbegriff und seine Bedeutung im Kontext des Schreibens
- Definition von Schreibmotivation und ihre Unterscheidung in intrinsische und extrinsische Motivation
- Der Einfluss von Schreibmotivation auf den Schreibprozess und die Auswirkungen auf die Schreibkompetenz
- Möglichkeiten zur Förderung von Schreibmotivation und Bewältigung von Schreibstörungen
- Die Ergebnisse einer Umfrage zur Schreibmotivation an einer deutschen Realschule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Problem der Schreibmotivation und ihre Relevanz in der heutigen Gesellschaft dar. Sie beleuchtet die Bedeutung einer positiven Einstellung zum Schreiben und gibt einen Überblick über die Themen der Studie.
Kapitel 1 definiert den Motivationsbegriff und überträgt ihn auf den Schreibprozess. Dabei werden verschiedene Motivationstheorien vorgestellt und die Bedeutung der Schreibmotivation für den Schreibprozess erläutert.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Förderung von Schreibmotivation. Es werden verschiedene Möglichkeiten und Ansätze zur Förderung der Schreibmotivation diskutiert und die Herausforderungen und Probleme bei der Textproduktion beleuchtet.
Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage zur Schreibmotivation an einer deutschen Realschule. Die Auswertung und Analyse der Ergebnisse geben Einblicke in die tatsächliche Schreibmotivation der Schüler und Schülerinnen.
Schlüsselwörter
Schreibmotivation, Schreibprozess, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Schreibstörungen, Schreibkompetenz, Umfrage, Realschule.
- Quote paper
- Katrin O. (Author), 2009, Didaktische Studie: Die Entwicklung und Ausprägung von Schreibmotivation, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/183507