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Methoden und Konzepte frühislamischer Historiker im gesellschaftlichen Wandel

Die historiographischen Ansätze des Miskawayh und seines Vorgängers at-Tabarī im Vergleich

Titel: Methoden und Konzepte frühislamischer Historiker im gesellschaftlichen Wandel

Hausarbeit , 2010 , 26 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Marina Schmidt (Autor:in)

Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Forschungsfeld der frühislamischen Historiographie gilt vielen IslamwissenschaftlerInnen als eine Disziplin, deren Quellenlage so umstritten ist,dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Dokumenten, die aus der Zeit ab ca. dem 8./9. Jh. n.Chr. stammen, nur von vergleichsweise wenigen Wissenschaftlern in Angriff genommen wurde.
Dabei erschließt die Beschäftigung mit frühislamischen
Geschichtsbänden und besonders deren Verfassern weit tiefer greifende
Zusammenhänge als lediglich historische Ereignisse längst vergangener Zeiten – sie
zeichnet auch den Fortgang der islamischen Geistesgeschichte nach und gibt über die
Entwicklung wichtiger Felder wie Philosophie, Literatur und Politik Aufschluss. Um diese Wertigkeit soll es in dieser Arbeit gehen.
Um einen
tieferen Einblick in die beginnende Geschichtsschreibung und das intellektuelle
Milieu dieser Zeit zu erlangen, möchte ich mich nach einer zusammenfassenden
Einführung in die Entwicklung der frühislamischen Geschichtsschreibung mit zwei
Historikern dieser Zeit befassen: Auf der einen Seite soll es um Abū Ğ‘afar
Muhammad b. Ğarīr b. Yazīd at-Tabarī gehen, dessen unumstritten als herausragend
anerkanntes Werk ebenso wie eine kurze Biografie vorgestellt werden sollen.
Zweitens werde ich mich mit dem etwas weniger bekannten Abū ‘Alī Ahmad b.
Muhammad b. Ya‘qūb Miskawayh befassen, den ich, ebenso wie seinen Vorgänger
at-Tabarī, anhand seines Werkes und einer Biografie vorstellen werde. Anschließend
möchte ich die Konzeption der beiden Historiker vergleichen.
Geprüft werden soll in dieser Untersuchung auch die Ansicht, dass der
heilsgeschichtliche Ansatz das wissenschaftliche Interesse an Geschichte und der
Sammlung und Aufbereitung historischer Informationen in der frühislamischen Zeit
überwog.
Des Weiteren ist die europäische Wissenschaft größtenteils
sehr darum bemüht, islamische Historiographie in Kategorien wie „modern“,
„fortschrittlich“ oder „rückständig“ einzuordnen. Um nicht in das Muster dieses
Ansatzes zu verfallen, soll die vorliegende Arbeit auch einen Blick in die
Originalwerke der vorgestellten Autoren selbst werfen, statt sich gänzlich auf die
Kommentierung durch die zur Verfügung stehenden Standardwerke zu verlassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einführung: Die frühislamische Historiographie
    • Anfänge der frühislamischen Historiographie bis zum 11. Jh. n.Chr.
    • Leben und Wirken des at-Tabarī
    • Leben und Wirken des Miskawayh
    • Gesellschaftliche Verortung beider Autoren
  • Quellenarbeit: Strukturen frühislamischer Geschichtswerke
    • Miskawayhs Vorwort zu Tağārib al-umam
    • Miskawayhs Methodik
    • At-Tabarīs Vorwort zu Ta'rīh al-rusul wa'l-mulūk wa'l-hulafā'
    • At-Tabarīs Methodik
    • Schlussfolgerungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der frühen islamischen Historiographie und analysiert die Ansätze von zwei prominenten Historikern, at-Tabarī und Miskawayh. Sie untersucht die Motive und Konzepte dieser Autoren im Kontext des gesellschaftlichen Wandels und beleuchtet die Entwicklung der islamischen Geistesgeschichte.

  • Entwicklung der frühislamischen Historiographie
  • Biographie und Werke von at-Tabarī und Miskawayh
  • Vergleich der historiographischen Ansätze beider Autoren
  • Einfluss des heilsgeschichtlichen Ansatzes auf die frühislamische Historiographie
  • Rezeption der islamischen Historiographie in der europäischen Wissenschaft

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt das Forschungsfeld der frühislamischen Historiographie vor und erläutert die Relevanz der Untersuchung von Geschichtswerken dieser Zeit für die islamische Geistesgeschichte. Sie skizziert die Zielsetzung und Methodik der Arbeit, wobei insbesondere auf die Analyse der Werke von at-Tabarī und Miskawayh fokussiert wird.
  • Einführung: Die frühislamische Historiographie: Dieses Kapitel beleuchtet die Anfänge der islamischen Historiographie bis zum 11. Jh. n.Chr. und beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Genres. Dabei werden die soziologischen Ursachen, die zur Entstehung einer historiographischen Tradition führten, sowie die Bedeutung der mündlichen Überlieferung und die zunehmende Bedeutung schriftlicher Chroniken in der islamischen Gemeinde diskutiert.
  • Quellenarbeit: Strukturen frühislamischer Geschichtswerke: Dieses Kapitel untersucht die Strukturen der Geschichtswerke von at-Tabarī und Miskawayh und analysiert die Vorworte und Methodik beider Autoren. Es wird gezeigt, wie die Autoren mit Quellen umgehen und wie ihre Ansätze zur Geschichtsschreibung geprägt sind.

Schlüsselwörter

Frühislamische Historiographie, at-Tabarī, Miskawayh, Ta'rīh al-rusul wa'l-mulūk wa'l-hulafā', Tağārib al-umam, heilsgeschichtlicher Ansatz, islamische Geistesgeschichte, gesellschaftlicher Wandel, Quellenkritik, Methodik.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Methoden und Konzepte frühislamischer Historiker im gesellschaftlichen Wandel
Untertitel
Die historiographischen Ansätze des Miskawayh und seines Vorgängers at-Tabarī im Vergleich
Hochschule
Universität Hamburg  (Asien-Afrika-Institut)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
1,7
Autor
Marina Schmidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
26
Katalognummer
V183253
ISBN (eBook)
9783656075318
ISBN (Buch)
9783656075721
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte Islam Biografie Geschichtsschreibung Übersetzung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marina Schmidt (Autor:in), 2010, Methoden und Konzepte frühislamischer Historiker im gesellschaftlichen Wandel, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/183253
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  26  Seiten
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