Pamela Anderson zählt zu einem der größten Stars der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Als Star der Serie Baywatch erlangte sie auf allen Kontinenten Starruhm. Aber auch Playboy ist ohne Pamela Anderson heute nicht denkbar. Bis heute war sie 13 Mal auf dem Cover des Playboy zu sehen und damit öfter als jedes andere Playmate. Nichtsdestotrotz ist Pamela Anderson als mediales Phänomen weitgehend unerforscht. Während sich die mediale Berichterstattung der Boulevardpresse beinahe ins unendliche reicht, fehlt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Starpersona Pamela Anderson nahezu gänzlich. Eine umfassende Analyse des medialen Phänomens Pamela Anderson kann aber im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht geleistet werden. Deshalb soll hier nur ein Teilaspekt herausgegriffen werden.
Zweifellos verdankt Pamela Anderson ihren Ruhm ihrem Körper. Die Inszenierung desselben auf Playboy-Covern und als Strandschönheit in der Serie Baywatch machten sie zum internationalen Sexsymbol. Sie selbst stellt dazu fest: „The breasts, the blonde hair, all the antics have made me a household name, and I’ve been able to capitalize on it and make a living.” Deshalb widmet sich diese Arbeit der besonderen Rolle des Körpers im Starimage von Pamela Anderson. Insbesondere soll dabei auf das Spannungsfeld zwischen Authentizität und Fiktionalität in der Darstellung des Körpers eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Pamela Anderson: Bedeutungsebenen
- Die besondere Bedeutung des Körpers im Starimage
- Playboy-Cover - Authentizität vs. Fiktionalität
- Playboy-Cover - Die Frühphase
- Playboy-Cover - Die Hauptphase
- Playboy-Cover - Die Spätphase
- Baywatch
- Semantische Räume und Körperlichkeit in Baywatch
- Die Inszenierung des Körpers als Selbstzweck der Serie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Rolle des Körpers im Starimage von Pamela Anderson. Der Fokus liegt dabei auf dem Spannungsfeld zwischen Authentizität und Fiktionalität in der Darstellung des Körpers. Durch die Analyse ausgewählter Playboy-Cover und Baywatch-Folgen wird untersucht, wie Pamela Anderson ihren Körper zur Inszenierung ihres öffentlichen Images nutzt.
- Die Bedeutung des Körpers im Starimage
- Authentizität vs. Fiktionalität in der Darstellung des Körpers
- Die Inszenierung des Körpers auf Playboy-Covern
- Die Rolle des Körpers in der Serie Baywatch
- Die Verbindung zwischen Pamela Anderson und Baywatch
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung des Körpers im Starimage von Pamela Anderson. Das zweite Kapitel analysiert ein Playboy-Cover aus dem Jahr 1998 und zeigt die Bedeutungsebenen und -zusammenhänge im Starimage von Pamela Anderson auf. Das dritte Kapitel beleuchtet die Rolle des Körpers im Starimage allgemein und führt zentrale Begriffe der Starimageanalyse ein. Im vierten Kapitel werden ausgewählte Playboy-Cover Pamela Andersons im Hinblick auf Authentizität und Fiktionalität analysiert. Dabei wird eine Theorie zur Feststellung der Authentizität von Starbildern formuliert und angewandt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit zwei Folgen der Serie Baywatch und analysiert die Rolle des Körpers in den semantischen Räumen der Serie sowie die Inszenierung des Körpers als Selbstzweck.
Schlüsselwörter
Starimage, Pamela Anderson, Playboy, Baywatch, Körper, Authentizität, Fiktionalität, Inszenierung, Semantische Räume, Performanz, Ikonologische Bildanalyse, Filmanalyse
- Arbeit zitieren
- Rebekka Brox (Autor:in), 2011, Der Körper zwischen Authentizität und Fiktionalität im Starimage von Pamela Anderson anhand ausgewählter Beispiele, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/181261