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Troia: Eine Gratwanderung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft – Forschungsergebnisse und Kontroversen

Titel: Troia: Eine Gratwanderung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft – Forschungsergebnisse und Kontroversen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2011 , 25 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Julia Rudloff (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Troia und die dazugehörige Geschichte sind jedem bekannt. Ein seit über 3000 Jahren fest verankerter Mythos in den Köpfen der westlichen Welt, welcher unser heutiges Kulturverständnis ausschlaggebend geprägt hat. Entscheidend für die noch heute anhaltende Popularität ist ein Epos, der vom altgriechischen Dichter Homer verfasst wurde, der Ilias. Eine Geschichte, die vom Raub der schönen Helena als kriegsauslösenden Grund zwischen den mykenischen Grie-chen und den Troianern berichtet. Ein Krieg, welcher zu zehn Jahren Belage-rung vor den Toren Troias führte. Im Mittelpunkt stehen der Groll des Achilles, ein griechischer Heroe, und die Rache die er an Hektor, einem troianischen Prinzen, nahm, nachdem dieser seinen Freund Patroklos in einer Schlacht töte-te.
Die Ilias hat der Menschheit schon immer viele Fragen aufgeworfen. Die Größ-te jedoch stellt sich immer wieder nach der Historizität des Troianischen Krie-ges und wie der Sagenstoff die Jahrhunderte bis zu Homer überdauern konnte. In der vorliegenden Hausarbeit soll hierauf näher eingegangen werden. Es wird wichtig zu sehen sein, ob der Hügel an den Dardanellen tatsächlich identisch mit dem Troia des Homers ist und inwiefern Homers Dichtung als Informati-onsquelle über das historische Troia genutzt werden kann.
Eine entscheidende Rolle in der Troiaforschung der letzten 150 Jahren spielte die Archäologie. Diese wird bis heute in den Köpfen vieler Menschen mit der Geschichte um Troia gleichgesetzt. Doch durch die Popularität der Grabungen auf Hisarlik kommt es oft zur Glorifizierung der Archäologie.

„Die Handgreiflichkeit dieser Ergebnisse einer solchen, Wissenschaft des Spatens`, die angeblich unmittelbare und eindeutige Aussagekraft der zutage geförderten Denkmäler, wurde durch die ernüchternde, Dis-tanz schaffende Quellenanalyse des Historikers ausgespielt.“

In der vorliegenden Hausarbeit soll deshalb ein vernünftiger Diskurs zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft bestehen.
Auch in der modernen Forschung der letzten 20 Jahre werden diese Themen immer wieder erneut diskutiert und neue Hypothesen werden aufgestellt. So sorgte das erst kürzlich erschienene Buch von Raoul Schrott „Homers Heimat. Der Kampf um Troia und seine realen Hintergründe.“ für großes Aufsehen in der Fachwelt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Mit der Ilias in der Hand am Hügel Hisarlik
    • Die Wiederentdeckung einer lange vergessen Stadt
    • Ein neuer Ansatz nach Heinrich Schliemann
    • Weiterführung der Grabungen im 20. Jahrhundert
    • Neue Kontroversen um die gegenwärtigen Grabungsaktivitäten
  • Der Troianische Krieg – Von der Ilias als „Geschichtsbuch“
    • Die Frage nach der Historizität
    • Homer und Troia
    • Hisarlik als wahrhafte Handlungskulisse Homers?
    • Liegt Troia doch an einem anderen Ort?
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage nach der Historizität des Troianischen Krieges und der Rolle des Epos der Ilias in der Erforschung der antiken Stadt Troia. Ziel ist es, zu untersuchen, ob der Hügel Hisarlik tatsächlich mit dem Troia Homers identisch ist und inwiefern Homers Dichtung als Informationsquelle über das historische Troia genutzt werden kann.

  • Die Rolle der Archäologie in der Troiaforschung und die Verbindung von Hisarlik und Troia
  • Die Historizität des Troianischen Krieges und die aktuelle Forschungsdebatte
  • Die Bedeutung der Ilias als literarisches Werk und ihre Relevanz für die Geschichte
  • Die Kontroversen um die Interpretation der archäologischen Befunde und die Nutzung des Epos als Geschichtsquelle
  • Die Frage nach der tatsächlichen Lage des historischen Troia

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Troianischen Krieges und der Ilias ein, stellt die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Geschichte der Grabungen am Hügel Hisarlik und beleuchtet die Entwicklung des archäologischen Interesses an Troia, insbesondere die Rolle von Heinrich Schliemann. Es werden wichtige Stationen der Grabungsgeschichte und die damit verbundenen archäologischen Befunde erörtert.

Das dritte Kapitel untersucht die Historizität des Troianischen Krieges und die Frage, ob die Ilias als Geschichtsbuch genutzt werden kann. Es werden die verschiedenen Argumente für und gegen die historische Existenz Troias beleuchtet und die aktuelle Forschungsdebatte um die Interpretation der Ilias und die Verbindung mit dem historischen Troia vorgestellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselwörter Troianischer Krieg, Ilias, Homer, Hisarlik, Archäologie, Historizität, Geschichtswissenschaft, Forschungsdebatte, Troiaforschung, Grabungsaktivitäten, Interpretation.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Troia: Eine Gratwanderung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft – Forschungsergebnisse und Kontroversen
Hochschule
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Note
1,7
Autor
Julia Rudloff (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
25
Katalognummer
V179667
ISBN (eBook)
9783656020288
ISBN (Buch)
9783656020219
Sprache
Deutsch
Schlagworte
troia eine gradwanderung archäologie geschichtswissenschaft forschungsergebnisse kontroversen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Julia Rudloff (Autor:in), 2011, Troia: Eine Gratwanderung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaft – Forschungsergebnisse und Kontroversen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/179667
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Leseprobe aus  25  Seiten
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